V4: Neugier und Furcht Flashcards
Was ist das Erregunssystem?
3 Detektor:
+ Nähe (Distanz)
+ Relevanz (Mensch > Tier > Objekt) (Art)
- Familirarität (Individuell)
Je Relavnter (+), je Näher (+), je Unfamiliär (-), desto mehr Erregung
- Furcht (eher Babies): mehr Erregung (Ist) als Unternehmungslust (Soll)
+ Neugier (eher Teenager): weniger Erregung als Unternehmungslust
Welche Erklärungen gibt es für Fremdenreaktion (z.B. weinen bei Fremden)?
Kognitive Theorien:
- Starke wahrgenommene Diskrepanz erzeugt Angst
- Könnte auch Interrese sein (liegt an Umgebung)
Lerneffekt:
- Kinder lernen, dass sie mit fremden Personen nicht gut zurechtkommen
- Aber: Je weniger Erfahrung Kinder mit Fremden haben desto größer ist die Fremdenreaktion
Trennungsangst:
- Fremdenreaktion = Trennungsangst
Fremdenreaktion als gereifte Reaktion
- Halten sich von Fremden fern, weil Babies (1,5 Jährige) motorik lernen -> muss sicher sein
- Erst nach 1,5 Jahren, weil Eltern auch am Anfang Fremd sind
Wie Verhalten sich Vater und Mutter unterschiedlich?
Mutter:
- Normales Spielen -> eher Zartlich (Lesen)
- Sicherheitsquelle
Vater:
- Unkonventionelles Spiel (Hochwerfen)
- Erregunsquelle
Wie verhält sich Erregung und Unternehmungslust?
Phase 1: Spezifische Exploration
- Erregung > Unternehmungslust
- Unt wird akklimatisier (Sollwert angepasst)
- Durch Exploration verliert Objekt Erregung
Phase 2: Diverse Exploration
- Unternhemungslust > Erregung
- Unt ist noch akklimatisiert
- Durch Exploration gewinnt ein Gegenstand Erregung
Wieso Raufen Kinder (Playfight)?
Man erkennt es durch:
- Gesichtsausdruck
- Nur Vertraute Kinder raufen
- Freundlche Verbundenheit
Erklärung (Motivational):
- Unternehmungslust > Erregung
- Durch Raufen suchen sie Erregung
Was ist das Autonomiesystem?
Deketor:
- Erfolg: wieviel Autonomie man hat (wieviel man seine Wünsche im sozialen Kontext durchsetzen kann
Autonomie 3 Komponenten (Rangordnung):
- Macht / Dominaz
- Geltungbedürfnis (Man will Aufmerksamkeit/Angesehen werden (dafür braucht man keine Macht)
-
Leistungsmotivation (Man will sich selber gut darstehen)
- verfehlt man diesen Anspruch, schämt man sich (ohne das jemand dich beobachtet hat)
…
- Submission: Mehr Autonomie als Autonomie Anspruch
+ Assertion: Weniger Autonomie als Autonomie Anspruch
Interaktion:
- Steigt Autonomieanspruch -> sinkt Abhängigkeit, steigt Unternehmungslust
- Sinkt Autonomieanspruch -> steigt Abhängigkeit, sinkt Unternehmungslust
Was ist die Selbstobjektivierung?
I und Me:
- Angetroffen (I): Unsere Pespektive in dem wie Realität wahrnehmen
-
Vergegenwärtigt (Me): Unsere Vorsellung von uns selber (Selbstobjektivierung)
- Selbsterkennung im Spiegel (18Monate)
Wie reagieren Kinder auf Spiegel und ab wann?
Reaktion (Alter 1):
- Aktivitätsteigerung vor Spiegel (Freude am Effekt)
- Vor Alter 1 vermeidung
- Wiederannährungskrise mit 18 Monaten (Kind wird wieder abhängiger, Fremdenfurcht, aber will auch alles alleine machen)
Erkennung das Selbst:
- 18 Monate: Speigel (Flecktest)
- 24-30 Monate: Monitorbild Echtzeit
- 36 Monate: Schattenerkennen
Wie kommt der eigene Wille zustande?
Wir erfahren, dass wir sachen wollen können:
- Wollen können -> Selbstzweck
- Nicht wollen können -> Trotzphase
-> Selbstobjektivierung führt zu gesteigertem Autonomieanspruch
Frustration: Autonomieanspruch > Erfolge
Was passiert, wenn das Kind zwei verschiedene Sachen möchte (18 Monate)?
Stärkeres Motiv gewinnt
Wenn es beide gleich will?
- Trotzrekation
- Kennt nicht: Erst das Eine, dann das andere
Zwei Gleich Starke Motive?
- Handlungsblockade: Kann sich nicht entscheiden
- Trotzrekaten