V7 - Prozessüberwachung zur Sicherung der Bauteilfunktionalität Flashcards

1
Q

Bauteileigenschaften und Funktionalität

A
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2
Q

Störeinflüsse bei der Fertigung

A

Aus Werkstoffbeanspruchung folgt Werkstoffmodifikation. –> Funktionseigenschaften des Bauteils werden verändert.

Fertigungstechnologien werden durch Störeinflüsse und Fehler beeinflusst.
Fehler und Störeinflüsse können minimiert, meist jedoch nicht vollständig beseitigt werden.

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3
Q

Fehlerarten in der Fertigung

A

Systematische Fehler:
* Systembedingt
* Unter gleichen Randbedingungen reproduzierbar
* Korrigier- bzw. kompensierbar

Zufällige Fehler:
* Nicht systematisch beschreibbar
* Um systematische von zufälligen Fehlern zu trennen, ist die Anwendung statistischer Auswerteverfahren erforderlich.

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4
Q

Werkzeugverschleiß beim Fräsen

A
  • Werkzeugverschleiß nimmt stets zu
  • Ausbrüche sind schwer prognostizierbar
  • Erfassung ist im Prozess nur indirekt möglich
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5
Q

Auswirkungen von Verschleiß auf das Bauteil: Oberflächengüte

A

Folgen:
* Erhöhte Kerbwirkung
* Erhöhte Reibwerte von Funktionsflächen
* Schlechtere Strömungsverhältnisse

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6
Q

Auswirkungen von Verschleiß auf das Bauteil: Maßhaltigkeit

A

Folgen:
* Funktion von Passungen bedroht
* Rundlaufabweichungen

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7
Q

Informationsquellen von Fertigungsprozessen

A
  • Jeder Fertigungsprozess beinhaltet eine Vielzahl von Informationen.
  • Die meisten Informationen sind nicht unmittelbar zugänglich.
  • Durch den Einsatz technischer Sensoren lässt sich eine Vielzahl von Informationen erfassen und weiterverarbeiten.
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8
Q

Überwachungssystem

A
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9
Q

Überwachungsstrategie

A
  • Feste Grenzen (online)
  • Mitlaufende Schwellen (online)
  • Überwachung aus Stichproben (Offline)
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10
Q

Online-Prozessüberwachung

A

Messung erfolgt während der Bearbeitung (z.B.: Rattererkennung)

Vorteile:
* Eingriff während des Prozess
* Kein zusätzlicher Prüfschritt in der Fertigungsfolge
* 100% Prüfung der Produkte möglich
Nachteile:
* Messung kann den Prozess beeinflussen (z.B.: Steifigkeitseinbußen)
* Prozess kann die Messung beeinflussen (z.B.: Kühlschmierstoff)

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11
Q

Offline-Prozessüberwachung

A

Messung erfolgt nach der Bearbeitung (z.B.: Röntgenografische Eigenspannungsmessung)

Vorteile:
* Prozess beeinflusst die Messung nicht
* Messung beeinflusst den Prozess nicht.

Nachteile:
* Zusätzlicher Prüfschritt in der Fertigungsfolge
* Fehlererkennung erst im Anschluss an die Bearbeitung
* Prüfaufwand verursacht Kosten, sodass Stichproben anzustreben sind

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12
Q

7 Schritte zur Prozessüberwachung

A
  1. Ursache für Funktionsverlust suchen
  2. Geeignte Messgröße finden
  3. Applikation geeigneter Sensoren
  4. Aufbau Messkette
  5. Aufzeichnen funktionierender Prozesses
  6. Überwachungstrategie/Sollwertvorgabe finden
  7. Implemetieren des Überwachungssystems
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13
Q

Definition physikalische Größe & Messung

A

Eine physikalische Größe besteht stets aus einem Zahlenwert und einer Maßeinheit.

Der Vergleich zur Bestimmung des Zahlenwerts wird als Messung bezeichnet.

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14
Q

Beispiele physikalischer Größen

A

Mechanische Größen
Geschwindigkeit
Beschleunigung
Kraft

Thermische Größen
Temperatur
Wärmefluss
Thermische Leitfähigkeit
Spezifische Wärme

Elektrische Größen
Elektrische Leitfähigkeit
Spannung
Strom
Ladung

Magnetische Größen
Permeabilität
Magnetischer Fluss

Strahlung
Energie
Intensität
Reflexion

Chemische Größen
Konzentration
pH-Wert

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15
Q

Messabweichung

A

Der aus dem Vergleich gewonnene Schätzwert weist stets eine Messabweichung zum wahren Wert der physikalischen
Größe auf.

Auflösung und Messgenauigkeit beeinflussen die Messabweichung.

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16
Q

Messprinzip

A

Das Messprinzip ist die physikalische Grundlage der Messung.

Dehnung (Beispiele):

piezoelektrischer Dehnungsaufnehmer
Messung der Ladungsverschiebung durch Verformung des Piezokristalls

Dehnungsmessstreifen
Messung der Widerstandänderung durch Dehnung der Messmäander

Linearmaßstab
Messung der Längenänderung und Berechnung der Dehnung

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17
Q

Definition und Klassifikation von Sensoren

A

Ein Sensor ist ein technisches Bauteil zur Erfassung einer physikalischen Größe.

Überall Eingang Energie:

Ausgang identischer Art; Energie –> Wandler (Mechnaik, Feder, Membrane)
Ausgang unterschiedlicher Art; Energie –> Aktiver Sensor (Piezoeffekt, Thermoelektrischer Effekt)
Ausgang unterschiedlicher Art; Energie + Hilfsenergie –> Passiver Sensor (Elektrischer Widerstand, Hall-Effekt)

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18
Q

Technische Sensoren in der Zerspanung - Prozess

A
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19
Q

Technische Sensoren in der Zerspanung - Sensoren

A
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20
Q

Dehnungsmessstreifen - DMS

A
  • Eine äußere Kraft verursacht Spannung und Dehnung am Objekt
  • Dehnungsmessstreifen wandeln mechanische Dehnungen in eine Widerstandsänderung
  • Überlagerung von mechansicher und thermischer Dehnung!

Theta=F/A=E*e

e=delL/L

R=p+l/A

e=delR/R0/k

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21
Q

DMS - Vor- und Nachteile

A

Vorteile
* Universell und einfach anwendbar
* Klein / geringe Masse
* Großer Frequenzbereich (0… > 50kHz)
* Geringe Rückwirkung auf Messobjekt
* Hervorragende Linearität über einen großen Dehnungsbereich
* Niedrige und vorhersagbare Temperatureffekte
* Hohe zeitliche Stabilität
* Geringe Kosten

Nachteile:
* relative Widerstandsänderung sehr gering (elektrische Brückenschaltung unumgänglich)
* Temperatureinsatzgrenzen
* nicht wieder verwendbar
* Schutzmaßnahmen erforderlich gegenüber:
1. Feuchtigkeit
2. Temperatur (Temperaturgradienten!)
3. Ionisierender Strahlung
4. Magnetfeldern

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22
Q

Piezoelektrische Sensoren

A

Piezoelektrischer Effekt:
Deformation entlang polarer Achse erzeugt ein Dipolmoment auf
gegenüberliegenden Flächen

  • Ladungsverschiebung wird über einen Ladungsverstärker in ein
    Spannungssignal gewandelt
  • Klasse: Aktiver Sensor
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23
Q

Kraftsensoren

A
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24
Q

Beschleunigungssensoren - Aufbau

A
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25
Q

Was passiert im Herstellungsprozess?

A
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26
Q

Online-Offline Prozessüberwachung

A

Da sich Störeinflüsse und Fehler negativ auf die Bauteilfunktionalität auswirken können, ist es zur frühzeitigen Erkennung erforderlich, Fertigungsprozesse zu überwachen.

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27
Q

Prinzip der Prozessüberwachung

A
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28
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

A
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28
Q

Messtechnik - Körperschall

A

Körperschall ist Schall, der sich in einem Festkörper als Longitudinal- oder Transversalwelle ausbreitet.

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29
Q

Ursachen für Körperschall

A
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30
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

A
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31
Q

Vor- und Nachteile piezoelektrischer Sensoren

A
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32
Q

Wirkleistungsmessung

33
Q

Wandlung von elektrischer in mechanische Leistung

34
Q

Leistungsberechnung am Drehstrommotor

35
Q

Dreiphasige Leistungsberechnung

36
Q

Temperatursensoren - 4 Stück

37
Q

Thermoelement

38
Q

Zweifarbenpyrometer

39
Q

Messung der Oberflächentemperatur am Werkstück

40
Q

Analyse von Polfiguren

41
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

41
Q

Unterschied zwischen Steuerung und Regelung

42
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

43
Q

Modellprädikative Aktivregelung beim Fräsen

44
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

45
Q

Das Räumwerkzeug

46
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

47
Q

Frequenz aus Zahnrädern

48
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

48
Q

Frequenz aus Zahnrädern

49
Q

Kraftsignal und Frequenzbereich

50
Q

Schneidkantenüberwachung

51
Q

Korrelation von Verschleiß und Schnittkraft

52
Q

Korrelation von Verschleiß und Wirkleistung

53
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

54
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

55
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

56
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

57
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

58
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

59
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

60
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

61
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

62
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

63
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

64
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

65
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

66
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

67
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

68
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

69
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

70
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

71
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

72
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

73
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

74
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

75
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

76
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

77
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

78
Q

Auswahl Beschleunigungssensor

79
Q

Auswahl Beschleunigungssensor