U 3: Komplexitätsmanagement in der Produktgestaltung

Question 1

Zwei Kostenkalkulationen

Answer 1

Question 2

Merkmalbäume modellieren ein Sortiment auf der Basis von Merkmalen und Ausprägungen.

Erklären Sie kurz, was Merkmale und Ausprägungen sind und geben Sie jeweils ein Beispiel.

Answer 2

Merkmal
Ein Merkmal ist eine für den Kunden erkennbare, variantenabhängige Produkteigenschaft. Ein Merkmal eines PKWs ist beispielsweise die Farbe.
Ausprägung
Eine Ausprägung ist der konkrete Wert oder die Spezifikation, die ein Merkmal annehmen kann. Eine Ausprägung für das oben genannten Merkmal wäre beispielsweise „Grün-metallic“.

Question 3

Zu welchem Zweck dienen Merkmalbäume und welche Formen der Auswertung sind mit einem Merkmalbaum möglich?

Answer 3

Lösung: Merkmalbäume schaffen Transparenz über die Variantenvielfalt innerhalb eines Produktsortiments und bilden die Grundlage für Variantenentscheidungen. Es sind zwei Auswertungsarten möglich:

Längsschnittanalyse
Einzelne Produkttypen können systematisch gegeneinander bzgl. Absatz- oder Umsatzzahlen verglichen werden.
Querschnittanalyse
Innerhalb eines Merkmals können verschiedene Merkmalsausprägungen basierend auf ihrer Absatzhäufigkeit verglichen werden.

Question 4

Vier Schritte der DSM

Answer 4

Question 5

Aus welchen Teilsystemen besteht eine Produktarchitektur und was beschreiben diese jeweils?

Answer 5

– Funktionsstruktur
Die Funktionsstruktur beschreibt die Gliederung der Gesamtfunktion des Produktes in Teilfunktionen
– Produktstruktur
Die Produktstruktur beschreibt die Gliederung des Produktes in Komponenten bzw. Module

Question 6

Wodurch zeichnet sich eine modulare Produktarchitektur
aus?

Answer 6

Eine modulare Produktarchitektur ist durch eine eineindeutige Zuordnung
von Modulen zu Teilfunktionen gekennzeichnet.