V4-Wasserhaushalt Flashcards

1
Q

Chemie des Wassers

A
  • bildet Wasserstoffbrücken -> Kohäsion
  • große Wärmekapazität -> gleicht Temperaturen auf Erde aus
  • große Verdampfungsenthalpie -> kühlender Effekt der Transpiration
  • hoher Schmelz- und Siedepunkt
  • hohes Dipolmoment -> Lösungsmittel
  • bei 4°C höchste Dichte -> Zirkulation in Seen im Frühling und Herbst
  • kommt auf Erde in allen drei Aggregatzuständen vor
  • Speicherung von CO2
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2
Q

Hydrosphäre: Definition und Verteilung !

A
  • “ist eine Teilhülle der geographischen Hülle (Geosphäre) der Erde und umfasst deren ober- und unterirdische Wasservorkommen”
  • bedeckt ca. 75% der Erdoberfläche und beeinflusst Klima und Biosphäre grundlegend
  • meiste Wasser in Ozeanen (97,25%), am wenigstens in Biosphäre (0,00004%), danach Atmosphäre und dann Pedosphäre (Bodenfeuchte, 0,005%)
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3
Q

Was ist Klima?

A
  • sozusagen gigantischer wärme-getroebener Motor, der Energie von der Sonne bekommt
  • Interaktion von vielen Komponenten: Atmo-, Hydro-, Cryo-, Bio-, Pedo- und Lithosphäre
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4
Q

Kreislauf des Wassers

A
  • ewiger Kreislauf, der durch Sonne betrieben wird
  • Luft erwärmt sich, steigt nach oben und nimmt Wasser auf
  • danach kühlt sie ab und es bildet sich Regen, z. B. beim Transport durch die Wüste von Hoch zu Tief
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5
Q

Kohlenstoffkreislauf und Wasser

A
  • Wasser kann Kohlenstoff speichern
  • in Tiefenschichten von Ozeanen am meisten C
  • je höher die CO2-Konzentration in der Atmosphäre desto höher auch im Meer
  • dadurch wird mehr HCO3- gebildet und der pH sinkt, ebenso gibt es weniger CO3²-, was wichtig für Korallen ist zur Kalkbildung
  • je höher die Temperatur desto weniger CO2 kann vom Wasser gebunden werden
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6
Q

Anpassung des Wasserhaushalts von Pflanzen an das Landleben !!

A
  • poikilohydre Pflanzen (Tropophyten): ursprünglich, weitgehend trockenresistent, wechselfeucht, als erste vakuolenbildend, keine Regulation des Wasserhaushaltes möglich, abhängig von Umwelt
  • homiohydre Pflanzen: eigenfeucht, Regulation des Wasserhaushaltes dank großen Vakuolen, Cuticula und Stomata, Gefäßpflanzen, weitgehend unabhängig von Umwelt
  • nur 0,2% der Angiospermen sind austrocknungstolerant
  • Aufnahme von CO2 10’000x schneller in Luft als in Wasser, deswegen Landgang (ebenso Verfügbarkeit)
  • keine Membran möglich, die nur CO2 und kein Wasser durchlässt (Teilchen sind zu groß)
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7
Q

Wasserhaushalt Tier/Pflanze !

A
  • CO2 hat eine höhere Dichte als Wasser und diffundiert deswegen langsamer -> pro Mol aufgenommenen CO2, verliert die Pflanze 200 Mol Wasser
  • Tiere haben einen wasserdampfgesättigten Atem und können deswegen besser O2 aufnehmen, da der Gradient zur Atmosphäre groß ist
  • Pflanzen bilden Gradienten zur Atmosphäre für bessere Wasseraufnahme
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8
Q

Der Weg des Wassers !

A
  • “Wasser wandert passiv entlang des Konzentrationsgradienten von frei verfügbarem Wasser (=Wasserpotentialgradient)”
  • nur dann frei verfügbar, wenn es in seiner Beweglichkeit nicht eingesschränkt ist durch bspw. Temperatur oder in Lösung befindlichen Teilchen
  • gelöste Stoffe in Wasser verringern das chemische Potential
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9
Q

Wasserpotential

A

Ψ=P-π-τ+ρwgh
P=Turgordruck, π=osmotisches Potential, τ=Matrixpotential, ρwgh=Gravitationspotential
-bestimmt die Fließrichtung des Wassers
Gravitation und Turgor drücken entgegen des einströmenden Wassers
-Angabe in MPa (Druck)

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10
Q

Wasseraufnahme

A
  • über Wurzelhaare
  • über drei unterschiedliche Wege: durch das Cyoplasma, die Vakuolen oder die Zellwände
  • vor dem Cortex sind Caspary-Streifen (Wachs), die als Kontrolle fungieren -> keine Giftstoffe und Schwermetalle in Pflanze
  • Aussehen der Zellen: hypotonisch: Turgeszenz, isotonisch: Grenzplasmolyse, hypertonisch: Plasmolyse
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11
Q

Wasserabgabe

A
  • normalerweise passiv (ohne Energieaufwand)
  • bei Pflanzen an Standorten mit hoher Luftfeuchte, verliert die Pflanze nicht einfach so Wasser -> Gutation: Wasserabgabe mit Energieaufwand
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