P3: Gaswechsel und Wasserhaushalt Flashcards
1
Q
Bodenwasserpotential
A
- wesentlich niedriger bei Trockenheit und Salz als bei Feuchte
- Bodenfeuchte ist bei Salz und Feuchte gleich
2
Q
Luftpotential
A
- absolute Luftfeuchte: [g/m³], gibt an wie viel Wasser tatsächlich in der Luft vorhanden ist und von Pflanzen maximal aufgenommen werden kann
- je wärmer die Luft desto mehr Wasser kann sie halten
- ist die absolute Luftfeuchte niedrig, so liegt das Wasser freier in der Luft vor
3
Q
Osmotisches Potential
A
- um gut Wasser aufnehmen zu können, müssen Pflanzen eingeringes osmotisches Potential haben (Bsp.: Weintraube, weil Standort sonnig, am Hang, Boden speichert nicht viel Wasser)
- unterschiedliche Messgeräte gibt es zur Bestimmung, bspw. Abbe-Refraktometer, der osm. Pot. mittels Salz- oder Zuckergehalt angibt -> nicht sehr genau
4
Q
Transpiration
A
- C4-Pflanzen können effektiver Photosynthese betreiben als andere Pflanzen, da die Affinität deren Enzyms (Pepcarboxylase) zu CO2 höher ist. Dadurch müssen sie ihre Spaltöffnungen nicht so lange öffnen und verlieren dementsprechend weniger Wasser. Sie besitzen auf Blattoberseite und -unterseite Stomata, damit die Atmung möglichst schnell vonstatten geht
- bei Trockenheit und hohen Salzkonzentrationen transpirieren die Pflanzen weniger, da sie sonst Wasser verlieren. Geschieht dies, beginnt die Plasmolyse. Demenstprechend nimmt die Konzentration an Chlorophyll zu, da weniger Wasser vorhanden ist
5
Q
Potentiale in Pflanzen
A
- C4-Pflanzen: geringes Wasserpotential im Gegensatz zu C3
- osm. Potential in Kartoffel am niedrigsten bei Punkt wo nichts passiert: Zusammensetzung der Drücke in Kartoffel=Wasserpotential außen
- Matrixpotential der Erbse geringer als bei Mais, weil Erbse mehr Wasser besitzt und deswegen nicht mehr Wasser aufnehmen muss