V1-Einführung: Pflanze-Umwelt Flashcards
Ökologischer Toleranzbereich
-Breites Optimum:
eurypotente Organismen
-Schmales Optimum:
Stenopotente Organismen, Zeigerpflanzen
Blühinduktion
- kontrolliert vor allem durch Temperatur und Licht
- Geophyten: blühen sehr früh dank Speicherorganen (bspw. Zwiebeln), wie z. B. Narzissen, Hyazinthen
Ökologische Ebenen
-Autökologie, Ökophysiologie: Individuum
-Synökologie: Population
-Biozönologie: Organismen in Lebensgemeinschaften
-Ökosystem: Beziehungsgeflechte: Organismen-Umwelt
= Litho-, Hydro-, Bio-, Atmo- und Pedosphäre zsm
-Biosphäre: alles (Erde)
-durch unterschiedliche Ebenen kann man verschiedene Dinge beobachten und untersuchen (Bsp.: beim Individuum die Nahrung und im Ökosystem noch die Konkurrenz dazu)
-zur Untersuchung der verschiedenen Ebenen sind unterschiedliche Methoden von Vorteil (Bsp.: Individuum: Freiland/Labor, Biozönologie: Systemanalyse); Biosphäre nur als Modell darstellbar
Anfänge der Ökologie
- Haeckel stellt erste Definition auf: Wissenschaft von dem Einfluss abiotischer und biotischer Wechselwirkungen auf die Verbreitung und Häufigkeit von Organismen und den davon beeinflussten Prozessen
- zuerst wurde dies auf Tiere und danach auf Pflanzen bezogen
- Pflanzengeographie: Humboldt beschreibt als erster wo Pflanzen vorkommen und unter welchen Umweltbedingungen (Temp., Feuchte etc.)
Ökophysiologie
- Beschreibung der Anpassung von Organismen an Umweltfaktoren, die auf sie einwirken
- Umweltfaktoren sind z. B. Temperatur, Feuchte, Licht etc.
- > verändern sich diese, können sie zu Stressoren werden
Feedback
Feedforward
Hinzugefügt, nicht 100% kapiert
-> nach meinem Verständnis ergänzt (Mara)
Feedback • Bsp.: Arizona Wüste -> Niederschlag -> nach Regen fängt alles an zu blühen Feedforward • Bsp.: India Summer -> Temperatur -> die Pflanzen blühen früher als eigentlich, um auf das kommende optimal vorbereitet zu sein
VL 5, Folie 44
Feedforward Regulation:
- Licht fördert das öffnen der Stomata im Hinblick auf notwendige Transpiration
- wenn geringes Wasserpotential im Blatt ist, fördert es das schließen der spaltöffnungen über abscisinsäure
Feedback Regulation :
Geringe co2 konzentration im Blatt fördert das öffnen der stomata
Beispiele für Zeigerpflanzen
- Waldkiefer: trockener Standort, nur an der Nordostsee in Deutschland
- Brennnessel: stickstoffreicher Boden, bspw. aufm Kompost (kommt aus Subtropen und konnte sich nicht richtig an Winter anpassen -> friert ein)
- Heidelbeere: niedriger pH-Wert
Stoffkreisläufe
- Moore können viel Kohlenstoff aufnehmen und halten
- durch Bioenergie (bspw. Kohlekraftwerke) wird der Kohlenstoffkreislauf durcheinander gebracht -> CO2 ist schlecht
- zum erfassen von Kreisläufen sind Versuche nötig, die lange andauern