V11: Diversity Management Flashcards

1
Q

Was ist Kultur?

A

Kultur: Ein normatives Bedeutungssystem, das uns sagt, worauf wir achten sollen, wie wir uns verhalten sollen und wie wir das Verhalten anderer verstehen.

  • Kultur ist wie eine “mentale Software”, die uns hilft, in unserer sozialen Umgebung zu überleben und Erfolg zu haben.
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2
Q

Wie klassifiziert Hofstede Kulturen?

A

Individualismus vs. Kollektivismus: Fokus auf individuelle Interessen vs. Gruppenzugehörigkeit.

  • Ind: USA und Europa
  • Kol: Süd- und Mittle Amerika

Akzeptanz von Machtunterschieden: Hohe oder niedrige Akzeptanz von ungleicher Machtverteilung.

  • Hohe: Afrika, Mittle Amerika, Asien, Osteuropa
  • Niedrig: Skandinavien, deutschsprachig

Unsicherheitsvermeidung: Hohe (gut für implementation) vs. niedrige (gut für Innovation) Toleranz für Unsicherheit und Ambiguität.

  • Hohe: Deutschland, Japan
  • Niedrig: UK, China, Skandinavien

Maskulinität vs. Femininität: Traditionelle Geschlechterrollen vs. geschlechterübergreifende Rollenverteilung.

  • Masku:deutschprachig, Japan
  • Femi: Skandinavien, niederlande

Lang- vs. kurzfristige Orientierung: Planungshorizont und Zeitwahrnehmung.

Nachgiebigkeit vs. Beherrschung: Kontrolle des eigenen Lebens vs. die Bedeutung von Freizeit und Muße.

Kritk:

  • Nicht Represenatitiv
  • Vernachlässigung von Unterschieden innerhalb…
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3
Q

Was zeigt die Alterspyramide?

A

Alterspyramide: Verschiebung der Altersverteilung von einer “Pyramide” zu einer “Pilzform”. Dies weist auf eine alternde Gesellschaft hin, mit weniger jungen und mehr älteren Menschen.

Konsequenzen: Bis 2030 fehlen in Deutschland voraussichtlich 6 Millionen Arbeitskräfte. Unternehmen müssen Arbeitsumgebungen an ältere Mitarbeiter anpassen.

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4
Q

Wie beeinflusst das Alter die körperliche Kraft und Fitness, kognitive Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit?

A

Körperliche Kraft und Fitness: Nimmt mit dem Alter ab, jedoch verlangsamt sich dieser Prozess.

  • Kompensation: Ältere Arbeitnehmer können durch Erfahrung und technische Unterstützung kompensieren. Tätigkeiten können auf kontextbezogene Aufgaben verlagert werden.

Kognitive Leistungsfähigkeit: Ablenkbarkeit und Arbeitsgedächtnis nehmen leicht ab, jedoch steigen Allgemeinwissen, berufliches Wissen und außerberufliches Wissen mit dem Alter.

  • Innovation: Hängt stark vom Vorwissen ab. Entscheidender ist nicht die maximale Fähigkeit, sondern die im Alltag gezeigte Leistung

Belastbarkeit: Ältere berichten oft von geringerem Stress. Dies ist nicht nur eine Folge geringerer Anforderungen, sondern auch besserer Emotionsregulation, aktiverer Kontrollstrategien und eines größeren Handlungsspielraums.

  • Besondere Belastung: Mittelalte Berufstätige, die sich in der “Rush Hour” des Lebens befinden, berichten von mehr Konflikten zwischen Beruf und Familie.
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