V10: Migrationssysteme Migration in und nach Deutschland Migrationstheorien Flashcards

1
Q

Globales Migrationssystem:

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Q

Deutsches Migrationssystem: Binnenmigration

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3
Q

Deutsches Migrationssystem: Internationale Migration nach Deutschland

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4
Q

Anwerbeabkommen:

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5
Q

Deutsches Migrationssystem: Internationale Migration nach Deutschland - Asyl

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6
Q

Migrationstheorien: Phänomen der Migration mit seinen vielfältigen Formen einheitlich und allgemeingültig erklären

A
  • Unterscheidung nach Perspektive:
    • ökonomisch
    • struktur- oder systembezogen
    • verhaltens- oder entscheidungsorientiert,
  • Unterscheidung nach Analyseebene:
    • Makroebene (Gesellschaft),
    • Mikroebene (individuelle Akteure oder Haushalte)
    • Mesoebene (soziale Gruppen/raumstrukturell)
  • Unterscheidung nach:
    • „Klassischen“ Theorien (Wanderungsbewegungen beschreiben und Auswirkungen auf Herkunfts- und Zielregionen erfassen)
    • „Neueren“ Theorien (z.B. Netzwerkansatz)
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7
Q

Migrationstheorien I:

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8
Q

Migrationstheorien II:

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9
Q

Migrationstheorien III:

A
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10
Q

Push-Pull-Modell nach Lee 1966:

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11
Q

Migrationstheorien IV:

A
  • Neoklassisch orientierte ökonomische Theorien:
    • Migration beruht demnach auf räumlichen Unterschieden der Arbeitsmärkte, einem Ungleichgewicht zwischen Regionen mit einem hohen Arbeitskräftebedarf und Regionen mit einem Überschuss an Arbeitskräften
    • Dieses Ungleichgewicht führt zu Lohnunterschieden, und Individuen entscheiden sich für eine Arbeitswanderung aufgrund der Lohndifferenzen
  • Rational-Choice-Theorie oder Wert-Erwartungs-Theorie:
    • Individuen, die als homo oeconomicus gesehen werden, streben nach ökonomischer Nutzenmaximierung auf der Basis vollständiger Information
    • Unter mehreren Alternativen wird diejenige ausgewählt, die den wahrscheinlich größten Nutzen verspricht
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12
Q

Migrationstheorien V:

A
  • Verhaltensorientierte Modelle der Wanderungen (Roseman 1971):
    • Migrationen sind meist das Resultat des Entscheidungsprozesses von Einzelpersonen oder Haushalten
    • „subjektive Interpretationen“ der Informationen und deren Bewertung
  • Constraints-Modelle der Wanderungen (Kreibich 1979, Weichhart 1993):
    • äußere Zwänge (constraints) engen den Handlungsspielraum des Einzelnen erheblich ein (persönliche, soziale, kulturelle, ökonomische Faktoren)
    • Zusammenspiel von „objektiven“ und „subjektiven“ Einflussgrößen
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13
Q

Entscheidungsmodell von Wanderungen:

A
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14
Q

Typen von Wanderungsmodellen:

A
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15
Q

Internationale Wanderungen:

A
  • Aktuelle Trends im Wanderungsgeschehen:
    • Globalisierung der Wanderungen
    • Beschleunigung der Wanderungen
    • Differenzierung der Wanderungen
    • Feminisierung der Wanderungen
    • Zunahme der staatlichen Reglementierung
    • Zunahme der politischen Faktoren
  • + Verwischen von Migration und Zirkulation zu zirkulären Migration:
    • Transnationale Migration und Multilokalität/Translokalität
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