Übung die 2. Flashcards
Auxochrom
funktionelle Gruppen verschieben Absoprtionsmaximum in längerwelligen Bereich
bathochrom, wenn optisch sichtbarer Effekt
durch Elektronenpaardonatoren, die dem Chromophor Elektronendichte zuführen und Delokalisation unterstützen
Beispiele: OH, NH2, OR mit +M Effekt; auch Alkylgruppen mit +I Effekt
Antiauxochrom
kann auch bathochromen Effekt verstärken
Funktionelle Gruppen mit -M und -I Effekt
verstärken zusätzlich zu Auxochromen die Delokalisierung von Elektronen
unterstützen i.d.R. Auxochrome
Bsp: Carbonyl, Nitrogruppe
Hypsochrom
Substituenten mit nur -I Effekt
verschieben in kurzwelligeren Bereich
Amid im IR
v as (NH2) bei 3370
v s (N-H) bei 3170
die beiden Bilden Doppelpeak
v (C=O) bei 1660
delta C-N2 bei 1615
v (C-N) bei 1390
C=C und C-H werden überlagert!!
C=C vom Aromaten wird verdeckt (1600) C-H schwach und wird verdeckt (3100-3000)
langer dünner Peak bei 1700 im IR
Carbonylpeak
wo Ethylsignal
1 ppm und 2-3 ppm
wo Benzolsignal
7 ppm
entweder 1 Peak oder unregelm Multiplett bei 7 ppm
Carboxyl-H im NMR
ganz weit im Tieffeld und flach, 12 ppm
Masse Chlor
35
Masse Iod
127
Masse Br
79
masse F
19
ATR-IR
oberflächensensitiv: bis 5 µm
preiswert, spezifisch wegen hohem INformationsgehalt, keine Spurenanalyse, Quantifizierung schwierig
beruht auf Totalreflexion von IR Strahlung an Grenzfläche eines hochbrechneden Kristalls und der Probe
evaneszentes Feld drint wenige µm in Probe ein
Probe adsorbiert IR-Strahlung, dabei entstehende Schwingungen der Molekülbindung werden detektiert
keine Transmissionsmessung, sondern WW der Probe mit evaneszentem Feld gemessen
verschiedene Probenart möglich, auch fest, flüssig, pasteurös
bei geringer IR-Absoprtion schwierig
nicht geeignet für undurchlössige/ hochreflektierende Proben