Übung 5 Flashcards

1
Q

Definition Funktionale Organisationsstruktur

A

Gleiche oder verwandte Verrichtungen bzw. betriebliche Funktionen werden zu Funktionsbereichen zusammengefasst.

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2
Q

Vorteile Funktionale Struktur

1-3

A
  1. Spezialisierungsvorteile
  2. Kostendegressionseffekte (Mengenrabatt, sinkende Stückkosten, effiziente Vertriebswege)
  3. Lern- und Erfahrungskurveneffekte
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3
Q

Nachteile Funktionale Struktur

1-5

A
  • Koordinationsprobleme
  • begrenzter Entscheidungsspielraum der Funktionsbereichmanager
  • ereignisabhängiger Lohn schwierig
  • Überbelastung der Zentrale
  • Funktionsbereich-Egoismen
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4
Q

Definition divisionale Organisationsstruktur

A

Abteilungen werden nach Produktgruppen, Absatzmärkten oder Kundengruppen zu Divisionen zusammengefasst.

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5
Q

Vorteile divisionale Struktur

1-5

A
  • gute Markt-/Wettbewerbsausrichtung
  • Verringerung des Koordinationsaufwands
  • Erfolg ist Divisionen direkt zurechenbar
  • Entlastung der Zentrale beim Tagesgeschäft
  • hohe Anpassungsfähigkeit bei Umstrukturierung
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6
Q

Nachteile divisionale Struktur

1-3

A
  • Doppelarbeiten in den Divisionen
  • Konfliktpotential zwischen Divisionen (Divisionsegoismus/konkurrenz)
  • Markt/Wettbewerbsprobleme bei international operierenden Divisionen
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7
Q

Diversifikationsarten

1-5

A
  1. Horizontale Diversifikation
  2. vertikale Diversifikation
  3. laterale (konlomerate) Diversifikation
  4. interne Diversifikation
  5. externe Diversifikation
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8
Q

Horizontale Diversifikation

A
  • Aufnahme neuer Produkte mit hohen Verwandtschaftsgrad
  • Erweiterung der bestehenden Produktpalette um verwandte Geschäftsfelder

“Autoproduzent baut Kleinlaster”

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9
Q

Vertikale Diversifikation

A
  • Erweiterung der Produktpalette um vor-/nachgelagerte Wertschöpfungsstufen

“Restaurant betreibt zusätzlich Landwirtschaft”

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10
Q

laterale (Konglomerate) Diversifikation

A
  • kein Bezug zum bisherigen Angebot
  • Erweiterung der Produktpalette um technologisch unverbundenen Geschäftsfelder

“Fahrradproduzent kauft Lebensmittelhersteller”

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11
Q

interne Diversifikation

A
  • durch eigene F&E in neue Märkte eindringen
  • Produktdiversifikation: Entwicklung neuer Produkte
  • MarktDiversifikation: Erschließung neuer Märkte
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12
Q

externe Diversifikation

A
  • Zukauf anderer Unternehmen

- horizontal, vertikal, lateral möglich

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13
Q

Ziele und durch welche Diversifikation sie man erreicht:

  1. Risikostreuung
  2. Wachstums-/Ertragsaussichten auf neuen Märkten
  3. Unabhängigkeit
  4. Realisierung von Synergien
  5. Marktmacht
A
  1. laterale Diversifikation
  2. laterale Diversifikation
  3. vertikale Diversifikation
  4. horizontale Diversifikation
  5. externe Diversifikation
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14
Q

Probleme der Diversifikation in der Organisationsstruktur

A
  • steigende Koordinations/Kooperationsprobleme mit zunehmender Diversifikation
  • in/zwischen Funktionsbereichen
  • zwischen Funktionsbereichen und Zentrale
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15
Q

Lösung: Probleme der Diversifikation in der Organisationsstruktur

A

“structure follows strategy”

  • Diversifikation als Marktstrategie (breites Angebot)
  • begünstigt Einführung der divisionalen Organisation zur Reduzierung der Komplexität
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16
Q

Interner Markt als Koordinationssystem: Definition

A

Interne Märkte entstehen, wenn durch Einführung interner Preise im Unternehmen der Leistungstransfer zwischen Unternehmensbereichen in eine Markttransaktion überführt wird.

17
Q

Interner Markt als Koordinationssystem: Allgemein

A
  • Preismechanismus als Anreiz des effizienten Ressourceneinsatzes
  • Wirkungsvoll bei Profit Centern
18
Q

Interner Markt als Koordinationssystem: Situation

A
  • interne Allokation zentraler Ressourcen
  • innerbetrieblicher Leistungsaustausch
  • interne Kunden/Lieferanten
  • Arbeitsteilung
  • Lieferung von Zwischenprodukten zwischen Bereichen
19
Q

Interner Markt als Koordinationssystem: Koordination

A
  • Preismechanismus als Anreiz des effizienten Ressourceneinsatzes
  • Ausrichtung der Einzelleistung auf die Organisationsziele
20
Q

Verrechnungspreise Definition

A

Monetäre Bewertung von Lieferungen/Leistungen zwischen verschiedenen Bereichen eines Unternehmens.

21
Q

Verrechnungpreise Allgemein

A
  • Verrechnungspreise = Lenkpreise = unternehmensinterne Preise
  • Unterschied zu externen Märkten: keine freie Wahl des Partners; Leistungsmerkmale vorgegeben