Traum Flashcards

1
Q

▪ Traum als neurotisches Symptom

A

▪ Dieses kommt auch bei allen Gesunden vor

▪ Im Traum wird innerer Konflikt zwischen triebhaftem Wunsch/Impuls und der Abwehr deutlich

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2
Q

▪ Traum:

A

▪ Als Traum gilt nicht nur das wirklich vom Traum erinnerte, sondern die Art und Weise wie der Traum
erzählt wird und die Inhalte, die erzählt werden
▪ ohne Rücksicht darauf, was vergessen oder in der Erinnerung verändert wurde

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3
Q

▪ Reizwelt:

A

▪ Innere, äußere, physisch/somatische Reize werden im Traum in Bildern verarbeitet
▪ Das ist aber keine reduzierte seelische Tätigkeit, sondern etwas qualitativ anderes

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4
Q

▪ Träume sind individuell, eine pauschale Deutung ist nicht möglich.

A

▪ Im Fokus stehen die Assoziationen des Träumenden.
▪ Analytiker muss sich mit dem Patienten in einen Dialog über dessen Assoziationen begeben
▪ Der Träumer scheint nicht zu wissen, was sein Traum bedeutet. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass er es doch weiß und er nur glaubt, dass er es nicht weiß.
▪ Liébeault und Bernheim: Unter Hypnose wurden Erlebnisse suggeriert. Diese konnten auf Nachfragen im Nachhinein nicht erinnert werden. Durch starkes insistieren, drängendes Nachfragen wurden die Inhalte doch erinnert
▪ Es gibt Wissen (unbewusstes Wissen), das nicht ständig zugänglich ist
▪ Freuds erster Hinweis auf das Unbewusste, das scheinbar bewusst gemacht werden kann
▪ Auch mit Traumdeutung soll an dieses Unbewusste herangekommen werden

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5
Q

▪ Freie Einfälle zu dem Traum

A

haben Sinn, sind wichtig.
▪ Im Traum - wie in der Fehlleistung - verschafft sich ein unbewusster Gedankeninhalt Raum
▪ Die Assoziationen zum Traum, die Einfälle dazu, sind kein Zufall sondern haben eine Bedeutung, da sie auf die Spur des Unbewussten führen, das uns interessiert

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6
Q

▪ Manifester Traum:

A

▪ Das, was berichtet wird
▪ Er ist nur der Ausgangspunkt. Von ihm ausgehend wird Detail für Detail zu den einzelnen Teilstücken assoziiert
▪ Dabei ist jedes kleine Detail wichtig

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7
Q

Traum

▪ 3 mögliche Herangehensweisen:

A

▪ 1. Trauminhalte chronologisch durchgehen
▪ 2. Trauminhalte , die Bezug zu vorangegangenem Tag haben, zuerst behandeln ▪ 3. Trauminhalte, die deutliche hervortreten, zuerst behandeln
▪ Die Assoziationen machen den Inhalt des Traums klarer.
▪ Der Traum als Sprache des Unbewussten, die mit Hilfe der Assoziationen entziffert werden kann
▪ Latente Traumgedanken sollen aus manifestem Traum herausgearbeitet werden
▪ Die Assoziationen dienen als Brücke, aus der die latenten Traumgedanken herausgearbeitet werden müssen

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8
Q

Traum

A

▪ Verschiebung: Im manifesten Traum erscheint etwas als unwichtiges Detail, das im
latenten Traum aber eine besondere Wichtigkeit hat – vice versa.
▪ Der Traum wird dadurch entstellt
▪ In der Traumarbeit müssen Verschiebungen erkannt werden, um den latenten Traum herausarbeiten zu können
▪ Bsp. Angsttraum: Träumer wird verfolgt. Dieses steht oft für eigene Aggression, die gegen andere gerichtet ist aber nicht zugelassen werden kann. Der eigentliche Verfolger (aggressiver Patient) wird im Traum von aggressivem Fremden verfolgt

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9
Q

Traum Vorgehensweise

A

1.Manifesten Traum erzählen
2.Assoziation zu Teilstücken herausarbeiten Chronologisch
Tagesrest
Latenz
3.Assoziationen deuten→latente Trauminhalte 4.ACHTUNG: Verschiebung, Verdichtung

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