Toyota PSPS Flashcards

1
Q

Der Taylorismus

A
  • Frederic Winslow Taylor
  • Grundgedanke der “Rationalisierung der manuellen Arbeit “
  • Arbeitsteilung in Hand- und Kopfarbeit
    => Planen
    => Ausführen
    => Kontrollieren
  • sog. “One-Best-Way”-Prinzip => Es existiert der optimale Weg, eine Arbeit zu verrichten
  • Leistungsprinzip und Akkordarbeit => Bezahlung wird von erbrachter Leistung abhängig gemacht
  • Massenfertigung
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2
Q

Das Ford PS

A
  • Ford gilt als der Begründer der Fließbandarbeit
  • “Vorbeifahren” von Produktionsgütern am Mitarbeiter zur Montage
  • Ford zahlt, im Gegensatz zum Taylorismus, keinen Akkordlohn, sondern Zeitlohn

“Produziere im Fluss und bringe den Prozess zum Produkt”

=>Normierung
=>Standardisierung
=>Modularisierung

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3
Q

Die Lean-Philosophie (Ursprung des Toyota PS)

A
  • Entwicklung des TPS nach WW2 aufgrund knapper Ressourcen
  • Toyota war gezwungen, nur auf direkten Kundenwunsch zu produzieren
  • Zudem: Wunsch des damaligen Präsidenten Toyoda, die Amerikaner in ihrer Leistungsfähigkeit innerhalb von 3 Jahren zu überholen
  • Lean Production: Mit weniger mehr erreichen
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4
Q

Das Toyota-Prinzip

A
  • nur das Notwendige produzieren
  • Kunden- und Prozessorientierte Fertigung
  • Just-in-Time Produktion
  • Produktion nach Pull-Prinzip => Holpflicht
  • Kanban => Material- und Informationsfluss sind gegenläufig
  • Kaizen => Streben nach ständiger Verbesserung
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5
Q

Grundsätze des TPS

A

> Völlige Beseitigung von Verschwendung<

Möglich durch: Just-in-Time und Fehlervermeidung (Jidoka => Autonome Automation; Maschinen reagieren selbstständig auf Störungen)

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6
Q

Verschwendung vermeiden

A

Eliminierung von:

muda (Verschwendung) => Überproduktion, Wartezeit, Bestand, Bewegung, Nacharbeit, Transport, Prozessüberführung

mura (Unausgeglichenheit) => synchrone Produktion, continuous flow and leveled production, jidoka

muri (Überbeanspruchung)

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7
Q

Methoden des TPS - Produktionsnivellierung (Heijunka)

A
  • synchrone Produktion
  • Nivellierung beginnt beim letztgelagerten Prozess
  • Kunde als Fertigungssteuerung, der den Auftrag an den letztgelagerten Prozess gibt, der widerum die Nivellierung an den Vorletzten Prozess weitergibt usw.

Glätten der Produktion => Aufteilen der Tagesproduktion in Teilmengen, zyklisches Heranziehen der benötigten Teile durch den nachgelagerten Prozess

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8
Q

Methoden des TPS - Flow-Prinzip

A

Pull System

  • Es wird nur auf Bedarf gefertigt (intern oder extern)
  • Produzierte Teile werden durch die Produktion gezogen (Fließband)
  • Supermarktprinzip
  • One-Piece-Flow: Hintereinanderschaltung einzelner Arbeitsstationen die durch FIFO Bahnen verbunden sind
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9
Q

Methoden des TPS - Fehlerfreiheit durch Prozessgestaltung

A
  • Sicherstellung der Qualität durch fehlerfreie Prozesse und nicht durch ständiges Prüfen der Produkte
  • Poka Yoke (irrtum ausgeschlossen) => kein Individuum (Mensch oder Maschine) ist in der Lage, unbeabsichtigte Fehler zu vermeiden. Poka Yoke sorgt dafür, dass Fehlerhafte Prozesse nicht in einem Fehlerhaften Produkt enden
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10
Q

Methoden des TPS - Autonomation

A

Autonome Automation

  • Verhindern von Fehlern und Fehlerfortpflanzung
  • ausrüsten der Prozesse mit störungsreaktiven Mechanismen => Konsequente Verbesserung und Reduzierung von Herstellungskosten aufgrund von kurzen Umrüstzeiten
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11
Q

Methoden des TPS - 5-Warum-Methode

A

Bei einem Problem fünf mal die Warum-Frage stellen.

Warum hat die Maschine gestoppt? warum hat es die Überlastung gegeben? Warum war das Lager nicht geschmiert? Warum hat die Ölpumpe nicht ausreichend gepumpt? Warum ist die Welle der Ölpumpe ausgeschlagen

=> Vorarbeiten zum Kern des Problems

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12
Q

Methoden des TPS - 5s-Methode

A
Sortieren
Systematisieren 
Säubern
Standardisieren 
Selbstdisziplin

=> Ansatz zur Strukturierung des Arbeitsplatzes um Fehler zu vermeiden

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13
Q

Methoden des TPS - Kaizen

A
  • sinngemäße Übersetzung: Veränderung zum Besseren
  • Stetige Verbesserung von Abläufen
  • Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
  • Einbeziehung aller Mitarbeiter
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14
Q

Methoden des TPS - Value Stream

A
  • Wertstromanalyse und das Wertstromdesign ist im Lean Management eine wesentliche Methode
  • Wertstrom beschreibt en Produktdurchlauf durch seine Hauptflüsse
  • Wertströme sind im produzierenden und im administrativen Prozess zu finden
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15
Q

Nennen sie sechs Merkmale einer U-Förmigen Fertigungslinie.

A
  • Eingang und Ausgang: Bedienung durch eine Person
  • Produktion in Takt Zeit
  • Streben nach Linieneffizienz
  • Wegminimierung
  • Arbeit in Einzelstückfluss
  • Werker Anzahl wird der Schwankung angepasst
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16
Q

Wie funktioniert Kanban – das Supermarktprinzip?

A
  • nur was verkauft wird kommt wieder in den Verkaufsraum Kanban
  • viereckiges Papier am Behälter, gibt an, was in welcher Stückzahl herangezogen und wie hergestellt werden soll
  • bringt eine Reduzierung der Bestände und Transportkosten
  • nur bei Serienfertigung anwendbar
17
Q

Welche Ursachen können zu Wartezeiten führen?

A
  • zu hohe Arbeitsteilung
  • Wartezeiten im Prozess
  • Prozessplanung
  • falsche Produktionsplanung
  • Maschinelle Defekte
18
Q

Was wird durch das STOPP Prinzip versucht zu erreichen?

A
  • spielt sich in der Automation
  • zielt darauf ab alle Fertigungsprozesse fehlervermeidend zu gestalten oder mit störungsreaktiven Mechanismen auszurüsten, die Abweichungen erkennen und sofort für ein Anhalten der Prozesse sorgen