PPS I Flashcards
Definition PPS
Produktionsplanung- und steuerung
- Begriff in en 1980er geprägt
- Softwaresystem, das Material- und Zeitwirtschaft in der produzierenden Industrie unter einem Konzept vereint
=> Bildet den Kern eines Industrieunternehmens
Ziele:
- Abstimmung jeglicher Ressourcen auf den Nutzen des Kunden
- Optimierung des Produktionssystems
Aufgaben der PPS
Aufgabe der PPS ist die termin-, kapazitäts- und mengenbezogene Planung und Steuerung der Fertigungs- und Montageprozesse
Wann? => Termine
Was? => Stücklisten etc.
Womit? => Betriebsmittel
Wer? => Personal
Warum steigt die Bedeutung von PPS
steigende Qualität und Variantenvielfalt + sinkende Produktlebenszeit und Lieferzeiten => steigender Planung- und Steuerungsaufwand
Die steigende Komplexität resultiert in mehr Aufwand in Steuerung und Planung
Integration bzw. Abgrenzung von ERP, PPS, MES
ERP: Enterprise Ressource Planing bezeichnet allgemeine Softwarelösungen, die den betriebswirtschaftlichen Ablauf in Bereichen wie Produktion, Vertrieb, Logistik etc. plant, steuert und auswertet => Langfristig
PPS: Funktion der PPS ist die Planung, Steuerung und Überwachung der Produktionsabläufe vom Kundenauftrag bis zum Versand unter Mengen-,
Termin- und Kapazitätsgesichtspunkten. => Mittelfristig
MES: Manufacturing Execution System -> Schnittstelle zwischen PPS-System und Fertigungsebene -> kurzfristiger Zeithorizont
Supply Chain Management
SCM (Lieferkettenmanagement) ist die Unternehmensübergreifende Koordination der Material- und Informationsflüsse über den gesamten Wertschöpfungsprozess
Datenbezüge und Datenarten
Datenbezug: Auftrags-, Erzeugnis-, Teile-, Personen- und Betriebsmitteldaten
Datenarten:
- Grunddaten => Stammdaten (Eigenschaften von Systemelementen) und Strukturdaten (Beziehung zwischen den Systemelementen)
Aufgabe der Erzeugnisstruktur
Die Erzeugnisstruktur ist die Gesamtheit der nach einem bestimmten Gesichtspunkt festgelegten Beziehungen zwischen den Gruppen und Teilen eines Erzeugnisses
Analytische Erzeugnisstruktur besteht aus Erzeugnisstrukturbäumen
Synthetische Erzeugnisstruktur geht ein in Erzegnisstrukturbäume
Stückliste
Def.: Eine Stückliste ist ein für den jeweiligen Zweck vollständiges, formal aufgebautes Verzeichnis für ein Produkt/Erzeugnis, das alle zugehörigen Bestandteile unter Angabe von Beziehungen, Menge und Einheit enthält.
Aufgaben:
- zeigt Zusammenhang von Gruppen und Teilen
- gibt Auskunft über die verwendeten Teile, die benötigten Mengen und hilft bei der Bedarfsermittlung
Nennen sie die unterschiedlichen Ursprünge von GPM.
• Quality School - Performance metrics - Lean - Statistical Process Control • Business Process Re-engineering - business revolution - end-to-work across an enterprise - IT