Textanalyse Flashcards

ST

1
Q

Unterschiede:
Exegese, Homiletik, Hermeneutik:

A
  • Exegese: Was bedeutet der Bibeltext
  • Homiletik: Wie sage ich es dem Hörer
  • Hermeneutik: Wie gehe ich an den Text ran
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2
Q

Zwei Naturen der Bibel beschreiben:

A

Göttliche Natur:
- betendes lesen
- Überzeugung, dass die Bibel in meine Situation hineinspricht
- Gehorsam gegenüber dem was ich verstehe
- Vertrauen auf Verheißung
- Gewissheit, dass die Bibel wahr ist und es sich deshalb lohnt nach Erklärungen für scheinbare Widersprüche zu suchen

Menschliche Natur:
- Gott entschied auf Menschenweise zu kommunizieren -> menschliche Prinzipien der Kommunikation
- Gott entschied in historische Situation zu reden -> erst ursprüngliche Aussage rausfinden, bevor auf unsere Zeit anwenden

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3
Q

Beziehung zu Gott ist der Schlüssel.
Glaube & Heiligung erläutern.

A
  • mit Bekehrung & Wiedergeburt -> HG
  • ohne HG Bibelauslegen vergeblich
  • Bibellesen ist kommunizieren mit Gott -> Leben in Liebe und Heiligung ist Voraussetzung -> echte Kommun.
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4
Q

Beziehung zu Gott ist der Schlüssel.
Gebet erläutern.

A
  • Ausdruck der Beziehung zu Gott
  • macht deutlich, das ich vollkommen abhängig bin von Gott die Bibel zu verstehen
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5
Q

König Kontext.
Grafik erklären

A

los mach…los.

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6
Q

König Kontext.
Verschiedene Arten von Kontext.
Historischer Kontext.

A
  • Autor
  • Empfänger
  • historische Situation (Politik, Situation, Kultur, Religion)
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7
Q

König Kontext.
Verschiedene Arten von Kontext.
Wie weit geht der literarische Kontext? Welchen Beitrag leistet er?

A
  • beinhaltet die ganze Bibel
  • hilft das richtige Bild von gewissen Themen zu bekommen und sie nicht nur aus einer Stelle zu erklären (schiefllage)
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8
Q

König Kontext.
Verschiedene Arten von Kontext.
Erläutere Schrift legt Schrift aus…

A
  • Bibelstellen erklären sich gegenseitig
  • man guckt nach thematischen Parallelstellen
  • Bevor man in Kommentaren liest, erst im biblischen Kontext schauen
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9
Q

König Kontext.
Verschiedene Arten von Kontext.
Erläutere Primär & Sekundär Quellen…

A
  • Primär: Bibel selbst
  • Sekundär: Kommentare, Lexikon, Dogmatiken
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10
Q

Hermeneutische Spirale

A
  • Verstehen ist ein Prozess der sich um den Text herum dreht, nähert sich dem Sinn immer weiter an
  • mit Idee starten und durch Kontext korrigieren lassen
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11
Q

Allgemeine Stilmittel

A
  • Hyperbel: übertriebener Ausdruck
  • Metapher: bildhafte Übertragung
  • Paradoxi: scheinbar widersinnige Größen gegenüber gestellt
  • Vergleich: unähnliche Dinge, gemeinsame Eigenschaft
  • Anapher: gleicher Satzanfang, Wiederholung
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12
Q

Strukturanalyse.
Die äußere Form des Textes.
Was gehört dazu und wie trägt es zum Erkennen des Textaufbaus bei?

A
  • Absatz, Zwischenüberschriften, Einteilung, Verse, Kapitel -> nicht inspiriert
  • ist zur leichteren Verständlichkeit
  • sollten es aber wie einen Kommentar betrachten
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13
Q

Textschaubild.
Erläutere wie man sie anfertigt und was ihre Funktion ist.

A
  • Hauptaussage ganz links, Satzglieder oder darauf beziehende Sätze eigerückt, Pfeile zum zuordnen
  • graphische Darstellung der Abhängigkeit der Verse zueinander
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14
Q

Prinzipien.
Definiere und erläutere.

A
  • allgemein gültige Wahrheit (Hauptaussage)
  • sollte unser Denken und Handeln bestimmen
  • ein vollständiger Satz mit nur einem Gedanken
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15
Q

Kontextualisierung.
Erläutere…

A
  • Übertragung der Botschaft aus seinem Kontext in unserem heutigen Kontext
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16
Q

Anwendung.
Erläutere…

A
  • ist in vollständigen Sätzen formuliert
  • konkrete Zuspitzung des Prinzips auf meine/Leser Situation
  • soll Leben beeinflussen, wirbt für Veränderung