Teil 5.3: Kommunikationspolitik Flashcards

1
Q

Aufgabe der Kommunikationspolitik

A

Zielorientierte Gestaltung und Übermittlung von Informationen über das Unternehmen und seine Leistungen, um die relevanten Zielgruppen in ihrem Wissen, ihren Erwartungen, Präferenzen und Verhaltensweisen zu beeinflussen. Dabei wird ein optimaler Mix der verschiedenen Kommunikationsinstrumente angestrebt - > ausgehend von den mit der Kommunikation verfolgten Zielen sollen bei einem gegebenen Budget möglichst viele Personen der Zielgruppe effektiv und effizient erreicht werden.

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2
Q

Phasen der Kommunikationspolitik

(Idealtypischer Prozess zur Planung, Umsetzung und Kontrolle der Kommunikationspolitik)

A
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3
Q

Ziele der Kommunikationspolitik

A
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4
Q

Paid, Owned und Earned Media

A
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5
Q

Einfache Heuristiken zur Einschätzung der angebrachten Marketingausgaben

A
  1. “Was können wir uns leisten”
  2. Prozent vom Umsatz / Gewinn
  3. Wettbewerbs-Parität
  4. Wettbewerbsanteils-Marktanteils-Methoe
  5. Ziel-Aufgaben Methode

Problemem mit einigen Heuristiken:

  • Umgekehrte Kausalität
  • Teufelskreis
  • Mangelnde Orientierung ma Mark
  • Keine Gewinnmaximierung
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6
Q

Kurzfristige Optimiuerung des Marketing-Mix auf Basis einer Rekationsfunktion nach dem Dorf-Steiner-Theorem.

A
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7
Q

Probleme bei der Beurteilung der Budgetwirkung bei der Benutzung von mehreren Vermarktungskanälen - Stichwort Customer Decision Journey

A
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8
Q

Zeitliche Dynamik der Wirkung eines Instruments

A
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9
Q

Interaktionseffekte zwischen zwei Kommunikationsinstrumenten

A
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10
Q

Gängige Attributions-Modelle in der Praxis

A

Last Click / letzte Interaktion: Conversion wird dem letzten Kontaktpunkt zugeordnet.

  • Kostengünstig & einfach zu implementieren.
  • Aber: Vorbereitende Kanäle, die ebenfalls einen Beitrag zur Kaufentscheidung geleistet haben, werden nicht berücksichtigt.
  • Das meistgenutzte Modell.

First Click / erste Interaktion: Conversion wird dem ersten Kontaktpunk zugeordnet.

  • Kostengünstig & einfach zu implementieren.
  • Aber: Erster Kontaktpunkt idR weit entfernt von Kauf.

Gleichmäßige Verteilung / lineare Attribution: Conversion wird gleichmäßig auf alle Kontaktpunkte aufgeteilt.

  • Kostengünstig
  • Einfach zu implementieren
  • Aber: Nicht jeder Kontaktpunkt gleich relevant, bei langen Touchpoint-Ketten zudem Risiko, dass für die Kaufentscheidungen unbedeutende Kanäle entlohnt wird.

Zeitlich abnehmende Verteilung / Time Decay Attribution: Je zeitlich weiter weg der Kontaktpunkt von der Conversion ist, desto geringer sein Anteil.

  • Kostengünstig & einfach zu implementieren.
  • Gewichtung erscheint sinnvoller als bei den vorangehenden Modellen
  • Aber: Ist der Erstkontakt wirklich der unwichtigste Kontaktpunkt?

U-Modell / Badewannen Attribution: Erster und letzter Kontaktpunkt erhalten höheren Anteil als die Kontakpunkte dazwischen.

  • Kostengünstig & einfach zu implementieren.
  • Berückstigt mögliche höhere Bedeutung von Erst- und Endkontakt.
  • Aber: Potentielle Interaktionseffekte zwischen Kanälen, dynamische Wirkung im Zeitverlauf bleibt unberücksichtigt.
  • Vermutlich das beste Attributions-Modell!
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11
Q

Aufgaben und Ziel der Mediaselektion

A

Aufgaben

  • Auswahl Werbeträgerarten (Intermediaselektion)
  • Auswahl Werbeträger (Intramediaselektion)

Ziel

  • Auswahl, so dass die Wirkung mit gegebenem Kommunikationsbudget maximiert wird.
  • Abhängig von:
    • Reichweite: Anzahl geschaffener Kontakte zwischen Werbebotschaft und Verbrauchern.
    • Qualität der Kontakte im Hinblick auf das Werbeziel.
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12
Q

Kriterien der Mediaselektion

A
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13
Q

Hinweis bei quantitativen Reichweiten

A
  • Bei Überschneiden der Nutzer zwischen zwei Medien: Unterschied kumulierte Brutto- und Nettoreichweite.
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Perfectly
14
Q

Streuverluste

A
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Perfectly
15
Q

Tausenderkontaktpreis

A
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Perfectly
16
Q

Determinanten kommunikationspolitischer Wirkungen

A
  • Vorhandenes Produkt-/Markenwissen
  • Involvement
  • Sprachliche vs bildliche, informative vs emotionale Gestaltung
  • Wiederholungen

–> Diese Faktoren determinieren:

  • Aufmerksamkeit der Aufnahme
  • Kognitive oder emotionale Vorgänge
  • Einstellungen zu einer Marke / Produkt
  • Kaufverhalten
17
Q

Wirkungspfade bei sachlicher und emotionaler Kommunikation

A
18
Q

Verbesserung der Kommunikation

A
  1. Gemischte Werbung: Emotionale und sachliche Kommunikation in einer Botschaft.
  2. Aktivierungstechnik zur Kontaktherstellung
  • Aufmerksamkeitsstarke Werbung
  • Werbung an ungewöhnlichen Orten
  1. Sicherung der Aufnahme der Werbebotschaft und Emotionsvermittlung
    * Strukturierung, Fokussetzung, große Bilder.
  2. Gedächtnisverankerung
  • Präsenzsignale
  • Schlüsselbilder
19
Q

Marketing-Kommunikation

A