Teil 5: Produkt-Marke Flashcards

1
Q

Preis- und Marktpolitik Kerninhalt

A

Ein Produkt ist ein Bündel von Eigenschaften, welche optimal gemanaged werden müssen.

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2
Q

Produktdimensionen

A

Ein Produkt ist ein Bündel von nutzenstiftenden Eigenschaften bzw. Eigenschaftsausprägungen. Produktdimensionen:

  1. Kernprodukt
  2. Reales Produkt
  3. Erweitertes Produkt
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3
Q

Produktpolitik

A

Breite und Tiefe

  • Breite: Anzahl alternativer Produktlinien
  • Tiefe: Anzahl der Produkte innerhalb einer Produktlinie

Angebotspalette

  • Produktvariation
  • Produktdifferenzierung
  • Produktelimination (Bereinigung)
  • Neuproduktentwicklung
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4
Q

Produktlebenszyklus

A

Absätze von Märkten und Produkten weisen einen idealtypischen Verlauf über die Zeit auf mit den folgenden Phasen auf:

  1. Einführung
  2. Wachstum
  3. Reife
  4. Sättigung
  5. Degenerationsphase
  • Erneutes Wachstum
  • Schrumpfung
  • Ausscheiden
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5
Q

Lead-User-Konzept

als Teil der Generierung von Produktideen

A

Lead-User

  • haben früher neue Bedürfnisse
  • profitieren überdurchschnittlich von neuen Produkten und sind an Innovationsaktivitäten interessiert.
  • entwickeln oft Prototypen für den eigenen Gebrauch.
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6
Q

Präferenzanalysen

als Teil der Prüfung und Auswahl von Produktideen / Konzepten

A

Definition Präferenz

  • Indikator zur Erklärung von Kaufentscheidungen
  • Gibt das Ausmaß der Vorzieenswürdigkeit eines Objekts für eine Person an
  • Ziel der Analse: Nutzenbeiträge für Produkteigenschaften und deren Ausprägungen ermitteln.

Produktbegriff

Produkt als Bündel nutzenstiftender Produkteigenschaftsprägungen.

Beispiele

  1. Neuproduktplanung: Identifikation von Produkteigenschaften, die für den Kundennutzen besonders wichtig sind.
  2. Preispolitik: Tradeoff: Preis vs. Produkteigenschaft.
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7
Q

Präferenzanalysen mittels direkter Befragung

A
  1. Identifikation von Eigenschaften
  2. Gewichtung der Eigenschaftung
  3. Identifikation Eigenschaftsausprägung
  4. Messung des Nutzen der Einzelnen Eigenschaftsausprägungen
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8
Q

Präferenzmessung mittel indirekter Befragung

Conjoint-Analyse

A

Idee

  • Produkte / Dienstleistungen sind ein Bündel an Eigenschaften und werden ganzheitlich betrachtet (considered jointly)
  • Befragungstechnik, die Probanden zu Trade-Offs zwingt
  • In den Trade-Offs spiegeln sich indirekt die Nutzenwerte der Eigenschaftsausprägungen wieder.

Vorteile

  • Vermeiden, dass undifferenziert alles als wichtig bewertet wird.
  • Trade-Off kommt der wahren Kaufsituation nahe.
  • Einsetzbarkeit zur Simulation von
    • Marktanteilen und Gewinnauswirkungen
    • Kannibalisierungsraten
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9
Q

Erkenntnisziele von Conjoint Analyse

A
  1. Zentrale Produkteigenschaften aus Sicht der Kunden.
  2. Bevorzugte Eigenschaftsausprägungen und deren Kombinationen.
  3. Zahlungsbereitschaft für Produktverbesserungen.
  4. Erwarteter Marktanteil und Konkurrenzreaktionen auf Neueinführung eines Produktes.
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10
Q

Wahlbasierte Conjoint Analysen

A
  1. Listung von 2 oder mehr Produkten mit Eigenschaften und Ausprägungen
  2. Referenzalternative: Nicht-Kauf Option
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11
Q

Conjoint-Analyse in der Praxis: Nutzenspannweite und Relative Nutzenspannweite (Wichtigkeit), Zahlungsbereitschaft für Produktverbesserungen.

A
  1. Nutzenspannweite: Höchster Präferenzwert - Geringster Präferenzwert.
  2. Wichtigkeit (relative Spannweite): Nutzenspannweite einer Eigenschafts geteilt durch die Gesamte Nutzenspannweite (Die Summe der Nutzenspannweiten aller Eigenschaften) in %. Dies gibt die Wichtigkeit der jeweiligen Eigenschaft an.
  3. Ermittlung der Zahlungsbereitschaft für Produktverbesserungen
  • Höchster Preis und zugehöriger Nutzen wird mit dem geringsten Preis und zugehörigem Nutzen verglichen.
  • Dann kann man sagen: a. Preissenkung um XXXX Euro führt zu Nutzensteigerung um XX Nutzeneinheiten, d.h. XX Nutzeneinheiten entsprechen XX Euro.
  • Wenn also ein Produkt in einer Weise verbessert wird, die den Nutzen um XX Einheiten erhöhrt, so besteht eine entsprechende Mehrzahlungsbereitschaft aufgrund dieser Nutzensteigerung.
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12
Q

Was ist eine Marke?

A
  • Marken sind rechtlich geschützte Zeichen zur Unterscheidung von Produkten. Siehe § 3 I Markengesetz: Im Grunde jegliche Eigenschaften, die dazu geeignet sind, Waren eines Unternehmens von anderen u unterscheiden.
  • Marken als Signal im Wettbewerb und damit als Wert generierender Assoziationsträger
    • Ein in der Psyche verankertes spezifisches Assoziationsgeflecht von einem Produkt (Markenwissen).
    • Marken beeinflussen die Produkturteile und Wahlverhalten durch: 1) Identifikationsfunktion, 2) Differenzierungsfunktion.
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13
Q

Markenwerttreiber: Markenbekanntheit und -image.

A
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14
Q

Markenpositionierung

A

Zielgerichtete Gestaltung der Stellung einer Marke im Markt im Hinblick auf zentrale Positionierungseigenschaften (Markenassoziationen) durch das Unternehmen).

Ziel:

Aufbau von eigenständigen, starken und vorteilhaften Markenassoziationen. (Als Teil vom Markenwissen -> Markenimage)

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15
Q

Markenstrategien

A
  1. Einzelmarkenstrategie
  2. Markentransferstrategie
  • Dachmarkenstrategie
  • Markenfamilienstrategie
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16
Q

Beurteilung von Einzelmarken-, Markenfamilien-, Dachmarkenstrategie

A