Strahlerzeugung und Grundlagen der Elektronenoptik (Teil 1-2) Flashcards

1
Q

Grundlegende Prozesse in der Gun (Quelle)

A

1) Glühemission
Austreten von Elektronen aus heißem (Wolfram)Glühdraht

2) Anlegen einer Spannung für Stromdichte S
- -> Draht als Kathode
- -> Elektrisches Feld über Lochblende als Anode

3) Gewinn an kinetischer Energie im el. Feld E
4) Spannung U zwischen 1 000 und 12 500 000 V

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2
Q

Formel

Stomdichte S

A

S = Cr * T² * (ϕ/(k*T)

Cr = Materialkonstante
k = Boltzmann-Konstante
ϕ = Austrittsarbeit [eV]

S = [A/m²]

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3
Q

Formel

kinetische Energie

A

Ekin = e * U

Ekin = 1/2 * m0 * V²

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4
Q

Korrektur der Berechnungen wegen hohen Geschwindigkeiten der Elektronen?

A
  • relative Massenzunahme der schnellen Elektronen

m/m0 -> bestimmt auch Geschwindigkeit

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5
Q

wann muss man relativistische Effekte NICHT berücksichtigen?

A

wenn Ekin &laquo_space;Ruheenergie E0 des Elektrons

wenn E ≈ E0 relativistisch muss berücksichtigt werden!

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6
Q

Formel

De Broglie Wellenlänge
(Welle-Teilchen-Dualismus)

Formel P

was wenn U groß?

A

λ = h/P

h = Planck Konstante
P = Impuls

mit nicht-relativistisch:
P = WURZEL( 2 * m0 * e * U )

  • > je größer U, desto höher Abweichung (zugroß) zum relativistischen Fall
  • > je größer U, desto kleiner WW
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7
Q

ElektronenQuellen

Röntgenröhren

A

Röhrendiode (eben als Prozess vorgestellt)

Röhrentriode

  • > Änderung der Stromstärke über negative Vorspannung in zwischenGitter
  • > Gitter als Signalverstärker (gleich geladen wie Kathode)
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8
Q

Thermische Elektronenquelle

mit Wehnelt-Zylinder

(Abbildung)

A

Anodenblech mit Durchlass

Gitter durch Wehnelt-Zylinder ersetzt

  • > Nur begrenzte Zahl der Raumladungszone durchgelassen
  • > laufen dort zusammen und werden beschleunigt
  • > wie elektrostatische Linse
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9
Q

Regelung Emissionsstrom

mit Wehnelt-Zylinder

wie
was passiert mit Strahl

A

Wenn Vorspannung verringert wird,
geht el. Feld um Wehnelt Zylinder zurück
und lässt mehr elektronen aus Raumladungszone um Kathode durch

-> Intensität nimmt zu

-> Raumwinkelgröße nimmt zu (Energieverbreiterung!)
aber -> kleine virtuelle Elektronenquelle für Raster erforderlich
-> niedrigere laterale Auflösung :(

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10
Q

FEG =..

Austreten von
Teilchen und elektronen
aus dem Kathodenmaterial

A

FEG = Feldemissionsquellen

Teilchen:
mit mittl. therm. Energie unterhalb Austrittsarbeit
-> austreten unmöglich

Elektronen über Tunneleffekt:

  • kalter Feldemitter (CFEG) = durch starkes äußeres Feld
  • SCHOTTKY-FEG = Temp. erhöht und ZrO2 belegt, um Austrittsarbeit zu erniedrigen
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11
Q

Vorteile SCHOTTKY-FEG

A

stabiler Strahlstrom
WartungsUNempfindlicher -> Selbstreinigungseffekt

FEG können größere Strahlströme auf kleinere Bereiche fokussieren als z.B. normale Wolframkathode

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12
Q

Aufbau

FEG

A

Elektronenemitter
Elektronenextraktor
Elektronenbeschleuniger
Gun-lens -> regelt strahlstrom und Sondengröße

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13
Q

Brightness bzw Richtstrahlwert β

A

wie viele Elektronen pro sekunde auf eine bestimmte Fläche treffen
= Signalstärke!

β = S / (pi * alpha²)

S = Stromdichte
alpha = Konvergenzhalbwinkel
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14
Q

Richtstrahlwert β

beeinflusst

A

Strahlstrom (viel größer als z.B. mit Wolfram)
Sondengröße

und damit Signalintensität

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