Statische und dynamische Modellierung mit der Design Structure Matrix Flashcards

1
Q

Nenne die DSM Typen und typische Anwendungsfälle

A
  • Statische DSM
  • -> Produkte (Subsysteme, Funktionen, Komponenten)
  • -> Aufbauorganisationen (Abteilungen, Gruppen, Mitarbeiter)
  • Dynamische DSM
  • -> Prozesse (Subprozesse, Aktivitäten, Parameter)
  • Domain Mapping Matrix (DMM)
  • -> z.B. Organisation-Prozess-Matrix
  • Multiple Domain Matrix (MDM)
  • -> Organisation-Prozess-Produkt-MDM
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Q

Was betrachtet die Statische DSM

A

Nicht zeitabhängige Betrachtung der Abhängigkeitsstrukturen

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3
Q

Was betrachtet die Dynamische DSM

A

Zeitabhängige Betrachtung der ABhängigkeitsstrukturen

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4
Q

Was betrachtet die Domain Mapping Matrix

A

Betrachtung von zwei Domänen

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5
Q

Was betrachtet die Multiple Domain Matrix

A

Zusammenfassung aller Domänen und Abhängigkeiten

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6
Q

Nenne Anwendungsgebiete der DSM

A
  • Automobilkentwicklung
  • Luftfahrt
  • Schiffbau
  • Telekommunikation
  • Elektronik
  • Militär
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7
Q

Nenne die Ziele der DSM Anwendung zur Produktgestaltung

A
  • Verbesserung des architektonischen Verständnisses
  • Alternativen der Systemarchitektur erzeugen, darstellen und bewerten
  • Modulbildungen in der Systemarchitektur unterstützen
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8
Q

Vorgehensweise bei der DSM zur Produktgestaltung

A
  1. Zerlegung
  2. Dokumentation der Abhängigkeiten
  3. Clustern
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9
Q

Nenne das Ziel des Clustern bei der DSM zur Produktgestaltung

A

Module bilden, die so gestaltet sein sollen, dass sie möglichst wechselseitig unabhängig sind.

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10
Q

Nenne Nachteile klassicher Mehtoden , wie der Netzplantechnik

A
  • erfasste Anordnungsbeziehungen werden häufig vereinfacht
  • Kooperationsformen und situierte Entscheidungen bleiben unberücksichtigt
  • Iterationen lassen sich nicht gut abbilden
  • interdependente Aktivitäten sind nicht gut abbildbar
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11
Q

Nenne die Vor- und Nachteile der dynamischen DSM

A

Vorteile:

  • Abbildung von komplexen Prozessen
  • Iterationen darstellbar
  • kompakte Darstellungsform
  • Grad der Abhängigkeit darstellbar

Nachteile:

  • Erklärungsbedürftige Notation
  • Verzweigung nicht eindeutig abbildbar
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12
Q

Nenne die Ziele der DSM-Anwendung zur Organisationsgestaltung

A
  • Gestaltung der Ablauforganisattion nach ihrem Koordinations-, Kooperations-, und Kommunikationsbedarf
  • Vermeidung von Iterationen und Fehlern aufgrund von Wissen´lücken
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13
Q

Nenne die Vorgehensweise bei der DSM-Anwendung zur Organisationsgestaltung

A
  1. Zerlegeung
  2. Dokumentation der Abhängigkeiten
  3. Clustern
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14
Q

Nenne die Ziele der DSM-Anwendung zur Prozessgestaltung

A
  • Optimierung der Bearbeitungsreihenfolge von Aktivitäten

- Anordnung der Aktivitäten zu einem maximalen Arbeitsprozess

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15
Q

Nenne die Vorgehensweise bei der DSM-Anwendung zur Prozessgestaltung

A
  1. Zerlegung
  2. Dokumentation der Abhängigkeiten
  3. Sequenzierung
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16
Q

Was ist das Ziel der Sequenzierung

A

Minimierung der Dauer durch Reduzierung von Umfang und Häufigkeit der Iterationen in den Prozessen

17
Q

Was sind die Unterschiede zwischen statischen und dynamischen DSMs?

A
  • In statischen DSMs können die Elemente in einer beliebigen Reihenfolge in der DSM dokumentiert
    werden.
  • Dynamische DSMs stellen meist Arbeitsabläufe bzw. Prozesse dar, sodass Zeilen und Spalten einer
    DSM die Aktivitäten eines Prozesses repräsentieren. Dabei sind Zeilen und Spalten in einer zeitlichen
    Reihenfolge angeordnet
18
Q

Wie werden Prozesse aus einer DSM abgeleitet?

A

Aus den in einer Prozess-DSM dokumentierten Informationsabhängigkeiten können Arbeitsprozesse
abgeleitet werden . Voraussetzung ist, dass der Informationsfluss mit dem Kontrollfluss
der Aktivitäten korrespondiert und keine Beschränkungen bzgl. der zur Verfügung stehenden
Arbeitspersonen, wesentlichen Sachmittel, Betriebsmittel und Material bestehen.