Simulation und Analyse von Petri-Netzen am Beispiel der personenzentrierten Simulation Flashcards

1
Q

Basierend auf der Modellierung und Simulation von diskreten Ereignissystemen treten sechs fundamentale Fragen auf:
1. Verbrauch von Ressourcen in der Anlage begrenzt oder wächst er über alle Maße?

A

–> Beschränktheit

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2
Q

Basierend auf der Modellierung und Simulation von diskreten Ereignissystemen treten sechs fundamentale Fragen auf:
2. Kann das System mitsamt seinen Warteschlangen und Zwischenspeichern sicher betriebn werden oder treten blockierende Zustände auf?

A

Systemsichertheit und -blockiertheit

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3
Q

Basierend auf der Modellierung und Simulation von diskreten Ereignissystemen treten sechs fundamentale Fragen auf:
3. Ist das funtionale Design der Anlage effizient oder over engineered ?

A

Zustandsabdeckung

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4
Q

Basierend auf der Modellierung und Simulation von diskreten Ereignissystemen treten sechs fundamentale Fragen auf:
4. Können Ressourcen versiegen oder ungewollt erzeugt werden ?

A

Ressourcenerhaltung

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5
Q

Basierend auf der Modellierung und Simulation von diskreten Ereignissystemen treten sechs fundamentale Fragen auf:
5. Reagiert das System auf Veränderungen der Nachfrage

A

Systemlebendigkeit

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6
Q

Basierend auf der Modellierung und Simulation von diskreten Ereignissystemen treten sechs fundamentale Fragen auf:
6. Kann das System dauerhaft betrieben werden oder treten schwerwiegende Unterbrechungen auf ?

A

Systembeharrlichkeit

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7
Q

Was bedeutet Begrenztheit ?

A

Begrenztheit ist die Eigenschaft einer Stelle, die besagt, dass die Anzahl der Tokens in dieser Stelle niemals eine gegebene positive, Ganze Zahl überschreitet

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8
Q

Nenne die zwei Arten von Blockiertheit

A
  • Deadlock (–> alle lokalen Zustandssituationen im Netz undefiniert)
  • Livelock (nur in kleinem Unterraum werden Tokens generiert und verbraucht)
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9
Q

Was versteht man unter Zustandsabdeckung?

A
  • Verallgemeinerung eines Erreichbarkeitskonzepts und verwandt mit dem Konzept, gezielt Transitionen feuern zu können
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10
Q

Was versteht man unter Ressourcenerhaltung ?

A

Eigenschaft eines Petri-Netes eine bestimmte Anzahl von Token über alle erreichbaren Zustände eines gegebenen Pfads zu erhalten

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11
Q

Was versteht man unter Lebendigkeit?

A

beschreibt, welche Transitionen eines Petri-Netes tatsächlich feuern können

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12
Q

Was versteht man unter Beharrlichkeit?

A

Eigenschaft eines Petri-Netzes, durch feuern einer aktivierten Transition nicht zu verhindern, dass eine andere aktivierte Transition feuert

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13
Q

Welche Klassifizierungen von Petri-Netzen gibt es und wie werden sie geprüft?

A
  • Begrenztheit
  • Systemsicherheit- und blockiertheit
  • Zustandsabdeckung
  • Ressourcenhaltung
  • Systemlebendigkeit
  • Systembeharrlichkeit
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14
Q

Nenne das Ziel und die Herausforderung von personenzentrierten Petri-Netzen

A

Ziel
- Abbildung realer Prozesse

Herausforderungen

  • Hohe Komplexität realer Prozesse
  • zusätzliche Komplexität durch Formalismus der Petri-Netze
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15
Q

Nenne die Vor- und Nachteile von dem aktivitätsorientiertem Ansatz und Nenne Beispiele

A

Vorteil:

  • Übersichtliche Darstellung
  • Einfache Prozessmodellierung

Nachteile

  • Prozessstruktur ist starr vorgegeben
  • Schlecht geeignet für dynamisch variable Abläufe

Beispiele: Arbeitsprozesse in der automatisierten Fertigung

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16
Q

Nenne die Vor- und Nachteile von dem aktororientiertem Ansatz

A

Vorteile

  • Geeignet für parallele Arbeitsaufgaben
  • geeignet für schwach strukturierte Prozesse
  • Struktur ergibt sich im Laufe der Simulation

Nachteile:
- Abbildung von starren Workflows nur schwer möglich

Beispiel: Projektmanagement in Entwicklung und Service

17
Q

Welche Ansätze computergestützer Simulationen von Organisationen können unterschieden werden?

A
  • rein technisch
  • organisational (vorgangszentriert, personalintegriert, personenzentriert)
  • rein individuell
18
Q

Welche unterschiedlichen Detaillierungsgrade der Menschmodellierung können in Simulationen verwendet werden?

A
  • vorgangszentriert
  • personalintegriert
  • personenzentriert
19
Q

Nenne den Hauptunterschied von Aktivitätsorientierten und Aktororientierten Simulationen

A

Aktivitätsorientiert:
–> Modelldynamik geht von Aktivitäten aus

Aktororientiert:
–> Modelldynamik stützt sich auf Aktoren