Source Flashcards

1
Q

Aktuelle Trends führen zu einer steigenden Bedeutung des Einkaufs

A
  1. Fortschreitende Globalisierung der Märkte (Strukturveränderungen)
  2. Steigende Komplexität von Produkten/Nachfrage
  3. Technologische Veränderungen
  4. Kürzere Produktlebenszyklen
  5. Wachsensende Herausforderungen bezüglich des Risikomanagement

-> Ein großer und wachsender Anteil der Wertschöpfung findet außerhalb des Unternehmens statt

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2
Q

Smart

A

Smart arbeitet mit einer Vielzahl an System-/Modulzulieferern zusammen

Der Aufbau des Werks in Hambach ist auf die Integration der Systeme und Module der Lieferanten ausgerichtet

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3
Q

Die Implementierung von Einkaufsaktivitäten in den Feldern?….. führt zu ….

A

Feldern:

  1. Beschaffung
  2. QM
  3. Logistik
  4. Vertireb
  5. Produktion
  6. F&E

›… der Verbesserung des Austauschs von Knowhowund zu einer integrierten, technologiebezogenen Auswahlvon Materialien
›… der Einbettungdes Einkaufs in Entwicklung und Produktion
›… einem grenzübergreifenden Qualitätsmanagementzwischen Kunden und Lieferanten ›… der Realisierung von kürzeren Durchlaufzeiten

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4
Q

Der Einkauf und das SCM der führenden Unternehmen hat sich in der Vergangenheit von der Bestellfunktion zu einer strategisch relevanten Funktion weiterentwickelt

1st Level:“Reaktives Einkaufen”

A

“Verständis” des Einkaufs
>Bis Ende der 1970er
-Auffassung als instrumentelle Beschaffung
-Fokus auf Operations
›Sehr geringes Niveau der Berichterstattung (falls überhaupt vorhanden)
›Betriebliche Berufsausbildung

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5
Q

Der Einkauf und das SCM der führenden Unternehmen hat sich in der Vergangenheit von der Bestellfunktion zu einer strategisch relevanten Funktion weiterentwickelt

2nd Level:„Mechanisches Einkaufen”

A
Bis Ende der 1980er
Einkauf als Geschäftsprozess
›Minimierung des Versorgungsrisikos
›Wenig Berichterstattung
›Transaktionsgesteuert
›Geringe Existenz von Daten
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6
Q

3rd Level:„Proaktives Einkaufen”

A

Millennium
Aufkommen von funktionsübergreifen-den Ansätzen
›Berücksichtigen der Gesamtbetriebskosten (Total CostofOwnership)
›Berichterstattung für Top-Management
›IT-Systeme und Technologien›Längere Vertragslaufzeiten

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7
Q

4th Level:„Strategisches Einkaufen”

A

Gegenwart und Zukunft
Einkauf als integriertes Modul der Geschäftsstrategie
›Strategisches Management der Kosten
›Strategische Partnerschaften/ Globale Allianzen ›Elektronische Beschaffung
›Messung der Leistung
›Einkauf als Kernkompetenz

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8
Q

Strategischer und operativer Einkauf unterscheiden sich durch die zeitliche Orientierung und die Wertschöpfung

A

Strategischer Einkauf
›Lieferantenbeurteilung und -entwicklung
›Analyse und Auswahl der Beschaffungsmärkte
›Design von Beschaffungsprozessen
›Make-or-Buy-Entscheidungen
›Öffentliche Beschaffung und Zusammenfassung von Rahmenverträgen›Lieferantenrisiko-Management
->Langfristige Orientierung, wertschöpfende Aktivitäten

Operativer Einkauf
›Materialbedarfsplanung
›Angebotseinholung & -erhebung
›Bestellabwicklung
›Überwachung der Zielfristen, geplanter Mengen und angestrebter Qualität
›Lieferabwicklung
›Rechnungsprüfung
›Beschwerden
-> Kurzfristige Orientierung, nicht-wertschöpfende Aktivitäten
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9
Q

Die Supply Strategie leitet sich von der Geschäftsstrategie ab

A

Unternehmensstartegie

  • Expansionsstrategie
  • Stabilisierungsstrategie
  • Desinvestitionsstrategie

Geschäftsstrategie

  • Kostenführerschaftsstrategie
  • Differenzierungsstaretegie
  • Fokusstrategie

Funktionsale Strategie

  • Produktionsstrategie
  • Finanzstrategie
  • Marketingstrategie
  • Supply-Strategie

›Ableitung einer Supply Vision
›Top-Management-Unterstützung
›Funktionsübergreifende Zusammenarbeit
›Versorgungsportfolio-Management
›Qualitative und quantitative Beurteilung von Effekten der Strategie
›Chancen-und Risikobeurteilung der Versorgungsumwelt
›Strategieimplementierungsplan

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10
Q

Strategische Wettbewerbsfaktoren der Beschaffung

A

Die Supply-Strategie wirkt sich auf 4 fundamentale Wettbewerbsfaktoren im Bereich der Beschaffung aus

  1. Kosten
    Kostenvorteile durch günstige Gesamtbetriebskosten
  2. Qualität
    Hochwertige Inputfaktoren mit vereinbarter Qualität durch starke Lieferanten
  3. Flexibität
    Flexibilität bezüglich der Inputfaktoren (quantitative und qualitative) in der vereinbarten Zeit
  4. Zeit
    Schnelle und rechtzeitige Bereitstellung der Inputfaktoren für bestimme Produkte
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11
Q

Die Supply-Vision muss mit der Unternehmensvision abgestimmt werden

A

Ford
“… source the highest quality supplier with the newest technology valued by the customers at the lowest possible costs…”

Lufthansa
“Improvement on a constant basis and the willingness to jointly developnew things at a reasonable costlead to a long-termand successful business partnership.”

Telekom
“Unser höchstes Ziel ist, unseren Kunden den besten Service zu bieten. Auf diesem Weg brauchen wir zuverlässigeLieferanten und Partner, die hohe Qualität zu optimalen Marktkonditionenliefern.“

Anforderungen an die Supply-Vision
›Startpunkt für das strategische Management
›Allumfassende Philosophie der Supply-Management-Ziele
›Unterstützung der Unternehmensstrategie

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12
Q

Sourcing Approach

A
  1. Analyse der Nachfrage
  2. Analyser der Beschaffung
  3. Entwicklung der Berschaffungssstrategie
  4. Lieferantenauswahl
  5. Implementierung
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13
Q

Ziel und Methode der Analyse der Nachfrage

A
Ziel:Identifikation der Bedürfnisse von (internen) Kunden bezüglich:
•Quantität
•Qualität
•Zeit
•Ort

Methoden:
•ABC-/XYZ-Analyse
•Materialgruppenstrukturanalyse
•Categorymanagement

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14
Q

Ziel und Methode der Analyse der Beschaffung

A

Ziel:
Analyse der Versorgungsmärkte und Festlegung der eigenen Position zu den Lieferanten

Methoden:
•Lieferantens strukturanalyse
•Beschaffungssmarktanalyse
•Beurteilung des Risikos

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15
Q

Entwicklung der Beschaffungsstrategie

A

Ziel:Entwicklung einer passenden Beschaffungs-strategie, die auf der Analyse der Nachfrage und der Beschaffung basiert

Methoden:
•StrategyDiamond
•Kraljic-Matrix

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16
Q

Lieferantenauswahl

A

Ziel:Vorauswahl einer bestimmten Anzahl an Lieferanten für Verhandlungen und Verhandlungs-abschluss

Methoden:
•Total-Cost-of-Ownership-Betrachtung
•Verhandlungsstrategien

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17
Q

Implementierung

A

Ziel:Etablierung der Vertragslieferantebei den internen Kunden und Aufbau von Akzeptanz für neue Lieferanten

Methoden:
•Lieferantenentwicklung
•Monitoring

18
Q

Analyse der Nachfrage

-Die ABC-Analyse klassifiziert Beschaffungsobjekte anhand des Beschaffungsvolumens

A

Vorgehensweise:Kategorisierung aller Beschaffungsobjekte bezüglich ihres Beschaffungsvolumens in A-, B-und C-TeileKriterium:BeschaffungsvolumenBedeutung:
A:15% aller Artikel sind für 80% des Beschaffungsvolumens verantwortlich
B:Weitere 15% aller Artikel sind für 10% des Beschaffungs-volumens verantwortlich
C:Die restlichen 70% sind lediglich für 10% des gesamten Volumens verantwortlich

19
Q

Analyse der Nachfrage

Die XYZ-Analyse

A

… ordnet Beschaffungsobjekte nach der Vorhersagbarkeit des Verbrauchs ein

Herangehensweise
Bestimmung des Variationskoeffizienten für alle Artikel
-Kategorisierung der Artikel bezüglich ihres Koeffizienten
-Graphische Darstellung mittels der XYZ-SegmentierungBedeutung:
–X-Teile zeigen einen hohen Grad an Vorhersehbarkeit(< 25%)
–Z-Teile sind durch einen volatilen Verbrauch charakterisiert (> 50%)
–Y-Teile befinden sich dazwischen

Variationskoeffizient (v): Misst die statistische Streuung über dem Mittelwert -> Messkennzahl für die Vorhersehbarkeit
v= Standardabweichung/Mittelwert

20
Q

Durch die ABC/XYZ-Analyse können Dispositionsverfahren auf Basis von zwei Dimensionen abgeleitet werden

A

Klassifikation anhand des Beschaffungsvolumens
A = Hoch + Vorhersagbarkeit des Verbrauchs X= hoch JUST IN TIME GEEIGNET

Klassifikation anhand des Beschaffungsvolumens C= niedrig + Vorhersagbarkeit des Verbrauchs X VERBRAUCHSGESTEUERT

Klassifikation anhand des Beschaffungsvolumens A (hoch)+ Vorhersagbarkeit des Verbrauchs Z (niedrig) BEDARFSGESTUERT

Klassifiaktion anhand des Beschaffungsvolumens
C niederig + Vorhersagbarkeit des Verbrauchs Z (niedrig) PROGRAMM- UND SORTENBEREINIGUNG

21
Q

Das Einrichten einer Materialgruppenstruktur ist die Basis für alle weiteren Bedarfsanalysen

A

Beispiel: Service Provider

22
Q

Bedarfe über geographische Gebiete hinaus können in einem CategoryManagement gebündelt werden

A

Analyse der regionalen Ausgaben
-Materialgruppen sind an die geographischen Orte und Geschäftsbereiche angepasst

Zuordnung der Ausgaben zu Kategorien
-Materialgruppen werden über die Geschäftsbereiche und geographischen Gebiete hinweg gesteuert

23
Q

Die Analyse der Lieferantenstruktur erleichtert den Überblick über das Beschaffungsvolumen

A

Standort 1: Beschaffungsvolumen (insg. 50 Millionen €)
Standort 2: Beschaffungsvolumen (insg. 150 Millionen €)
Standort 3: Beschaffungsvolumen (insg. 350 Millionen)

24
Q

Der Beschaffungsmarkt „Flugdienstleistungen“ kann durch Service & Streckennetzdifferenziert werden

A
KriterienzurSegmentierung
›Produktlinien
Service
›Kundendienst
›Kundenbasis
›Technologie
›Innovation
Geographie
25
Q

2.Analyse der Beschaffung

Die Beurteilung der Beschaffungsrisiken wird in Bezug auf unternehmensspezifische Kriterien durchgeführt

A

Charakteristika : Herausforderungen bezüglich der Zusammenarbeit mit Lieferanten
+Gewichtung = 0,09

26
Q
  1. Entwicklung der Beschaffungsstrategie
    für Lieferantenkategorie

Kurz- bis mittelfristig (Klassisch)

A

Volumenkonzentration
Verringerung der Anzahl der Lieferanten
›Volumenbündelung über Geschäftseinheiten hinweg
›Schmieden von Käuferallianzen
›Rationalisierung/Standardisierung von Material/Services›…

Best price evalutaion
›Vergleich von Gesamtkosten
›Definition von Zielkosten
›Verhandeln neuer Preise
›Treffen langfristiger Vereinbarungen
›...

Global Sourcing
›Erweiterung der geographische Lieferantenbasis
›Entwicklung einer neuen Lieferantenbasis
›Einkauf in Best CostCountries
›…

27
Q
  1. Entwicklung der Beschaffungsstrategie
    für Lieferantenkategorie

Mittel- bis langfristig (“Best practise”)

A

Verbesserung des Produktleistungsumfangs
›Produktwertanalyse und -entwicklung
›Reduzierung von Varianten
›Verfolgung alternativer Beschaffungssysteme
›Optimierung v. Produktlebenszykluskosten
›…

Verbesserung von gemeinsamen Prozessen
›Reorganisation gemeinschaftl. Prozesse
›Gemeinschaftliches Nutzen von Produktivitätsverbesserungen 
›Integration der Logistik
›Verbesserung von Supportprozessen
›...

Restrukturierung von Beziehungen
›Entwicklung von Schlüssellieferanten
›Aufbau partnerschaftlicher Lieferantenbeziehungen
›Vorbereitung strategischer Make-or-Buy-Entscheidungen
›Entwicklung einer integrierten Supply Chain
›…

28
Q

Die Kraljic-Matrix ermöglicht eine Priorisierung der Einkaufsaktivitäten für dieBeschaffungsobjekte

A

Einfluss auf die Geschäfts-aktivitäten (intern) hoch + ersorgungsrisiko/Komplexität des Beschaffungsmarktes (extern) nierdrig = LEVERAGE ITEMS: BEST DEAL

Einfluss auf die Geschäfts-aktivitäten (intern) hoch +
Versorgungsrisiko/Komplexität des Beschaffungsmarktes (extern) hoch STRATEGIC ITEMS: COOPERTAION

Einfluss auf die Geschäfts-aktivitäten (intern) niederig+
Versorgungsrisiko/Komplexität des Beschaffungsmarktes (extern) niedrig
NONCRITICAL ITEMS: EFFICENCY

Einfluss auf die Geschäfts-aktivitäten (intern) niederig+
Versorgungsrisiko/Komplexität des Beschaffungsmarktes (extern) hoch
BOTTLENECK ITEMS: SUPPLY CONINUITY

29
Q

Je nach strategischer Bedeutung kann eine passende Sourcing-Strategie vorgenommen werden

SINGLE SOURCING

A

Ein Lieferant erfüllt alle Bedürfnisse für ein strategisches Produkt
›Keine weiteren Lieferanten am Markt vorhanden

+Reduzierte Verhandlungsabschlusszeiten
+Konsistenz in der Beschaffung
-Hohe Abhängigkeit vom Lieferanten
-Tendenziell teurere Preise

30
Q

Je nach strategischer Bedeutung kann eine passende Sourcing-Strategie vorgenommen werden

DUAL/MULTIPLE SOURCING

A

›Mind. zwei Lieferanten liefern ein strategisch unwichtiges Produkt
›Produkt ist leicht substituierbar
+Schutz gegen Lieferausfall
+Erhöhte Flexibilität
-Höhere Komplexität der Supply Chain
-Geringeres Vertrauen in der Partnerschaft

31
Q

Je nach strategischer Bedeutung kann eine passende Sourcing-Strategie vorgenommen werden

DELEGETED SOURCING

A

›Verantwortung für komplettes Modul /Baugruppe einen Lieferanten übertragen (1-tier)
›Lieferant managt Sublieferanten
+Reduktion der Transaktionskosten
+Verbesserter Technologieaustausch
-Verlust der Technologieführerschaft
-Kostenerhöhungen durch steigende Lieferantenmacht

32
Q
  1. Lieferantenauswahl
A
Traditionelle Beschaffungskosten
Wahrgenommene Beschaffungskosten
- Preis
- Zoll
- Transaktionskosten
- Transportkosten
- Maschinenkosten
- Kosten für die Nachfragebewertung
Zusätzliche Beschaffungskosten
Zusätzliches Rationalisierungspotential
- Kosten des Lieferantenmanagements
-  Verbesserungskosten
- Rücksendungen von defekten Teilen
- Kosten für Markteinführung, Wartung, Reparatur
- Betriebskosten (z.B. Energie)
- Kosten durch Produktrückruf
- Abfallentsorgungskosten
33
Q
  1. Lieferantenauswahl

Neben den Kosten werden die Angebote der Lieferanten nach qualitativen Kriterien beurteilt

A

Beispiel Drucker

34
Q
  1. Lieferantenauswahl

Zum Erreichen eines Verhandlungsergebnisses können unterschiedliche Strategien angewendet werden

A

Kooperative Strategie
›Betrachtung des Gegenüber als Verhandlungspartner
›Ziel ist gemeinsames Optimum
›Fokus auf Interessen›Gemeinsames Festlegen der Zugeständnisse

Kompetitive Strategie
›Betrachtung des Gegenüber als Verhandlungsgegner
›Ziel ist der Sieg der einzelnen Partei
›Fokus auf Positionen
›Einfordern von Zugeständnissen

Maximalpreis Kunde 12€, Kuchen 4€, Minimalpreis Lieferant 8€

35
Q
  1. Implementierung

Durch die Lieferantenentwicklung wird die Leistungsqualität der Lieferanten gesteigert

A
  • Auswahl und Bewertung der Lieferanten
  • Qualifizierung
  • Auswertung der Lieferanten zur Zertifizierung
  • Lieferantenzertifizierung
Lernkurve
Anerkannt
Qualifizierte Lieferanten
Bevorzugte Lieferanten
Zertifizierte Liferanten
36
Q
  1. Implementierung

Bei Daimler erfolgt die Kategorisierung der Lieferanten in der „Daimler Supplier Network“-Pyramide

A

Stretegische Partner
Schlüssellieferanten
Lieferanten
Potenzielle Lieferanten

Erwartung ->

37
Q
  1. Implementierung

Das Monitoring der Lieferantenperformance ist die Basis für die erfolgreiche Integration eines Lieferanten

A
Auszug
Insolvenzfälle
Qualitätsfehler
Lieferverzug
Ergebnis der Lieferantenbewertung

Fokus
Grundlegende Parameter

38
Q

Zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung der Einkaufsorganisation besteht ein situationsabhängiger Trade-off

A

Zentralisierung
›Nähe zu strategischen Beschaffungsmärkten und Lieferanten
›Entfernung zu wichtigen Kunden und Käufern

Dezentralisierung
›Nähe zu wichtigen Kunden und Käufern
›Entfernung zu strategischen Beschaffungsmärkten und Lieferanten

-> Grad der Entscheidungsautonomie
Wegen des Trade-off zwischen beiden Organisationsformen kann aus theoretischer Sicht keine allgemeingültige Struktur abgeleitet werden

39
Q

Die Wahl der richtigen Einkaufsstruktur hängt von der Gewichtung der verschiedenen Charakteristika ab

A
Zentralisierung
›Konsistente Strategie
›Skaleneffekte
›Standardisierung
›Spezialisierung
›Konzentrierte Kaufkraft

Dezentralisierung
›Autonomie
›Know-how und Informationsvorteile durch lokale Präsenz
›Reaktionsfähigkeit
›Direkte Kommunikation mit Lieferanten vor Ort

40
Q

In einer funktionalen Beschaffungsorganisation liegt der Fokus auf Zentralisierung

A
Beispiel einer funktionalen Einkaufsorganisation
Forschung &amp; Entwicklung
Einkauf
Vertrieb &amp; Marketing
Personalabteilung
Produktion
Finanzierung
41
Q

In einer objektorientierten Organisationsform liegt der Fokus auf der Dezentralisierung von Einkaufsaktivitäten

A

Beispiel einer divisionalen Einkaufsorganisation
Segement A
Segement B
Segement C

42
Q

Die Matrixorganisation kombiniert die funktionale und objektorientierten Aufgabenspezialisierung

A

Beispiel einer Matrixorganisation
Segement A
Segement B
Segement C

Einkauf
Produktion
Finanzierung
Vertrieb