Deliver&Return Flashcards

1
Q

Der Delivery-Prozess dient der Bereitstellung von Produkten und Dienstleistungen für die Bedieung der Kundenbedarfe

Hauptaufgaveb des Delivery-Prozesses

A

Ordermanagement

  • Bearbeitung von Anfragen
  • Erstellung der Angebote
  • Prüfung der Lieferfähigkeit
  • Koordinnation der Lieferung

Lagermanagement

  • Koordination im Wareneingang/- Ausgang
  • Bestandsmanagement
  • Interner Warentransfer
  • Kommissionierung

Transportmanagement

  • Disposition und Versand
  • Auswahl der Dienstleister
  • Bereitstellung und Installation
  • Auftragsverfolgung

Support Functions

  • Informationsfluss/Infrastruktur
  • Planung und Forecasting
  • Rechnungsstellung
  • Customer Relation Management
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2
Q

10 Schritte des Delivery Prozess

A
  1. Annahme, Erfassung und Überprüfung der Kundenaufträge
  2. Reservierung der Kapazitäten und Festlegung der Liefertermine
  3. Zusammenführug der Aufträge und Bildung der Ladung
  4. Planung des Transportweges und Wahl des Transporteurs
  5. Kommissionierung der Güter
  6. Verpacken der Güter und Bereitstellung am Verladeort
  7. Aufladung und Sicherung der Güter sowie Erstellung der Frachtpapiere
  8. Durchführung des Transportes
  9. Übergabe der Ware an der Kunden/Installation und Prüfung
  10. Erstellung der Rechnung
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3
Q

Innovatives Lagermanagement

Wearables

A

›Smarte Kleidung um Gesundheits-und Sicherheitspraktiken zu verbessern
›Intelligente Kontaktlinsen können für Zugangskontrollen eingesetzt werden
›Der ProGlovehat bspw. einen integrierten Barcodescanner und kann Prozesse somit effizienter und flexibler gestalten

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4
Q

Innovatives Lagermanagement

Artifical Intelligence

A

›Back-Office-KIermöglicht Rationalisierung interner Funktionen der Logistik durch bspw. Sicherstellung der aktuellsten Kundenadressen
›PredictiveLogisticserlaubt eine proaktive Bedarfsplanung durch vorausschauende AI
›Qopiusist bspw. eine computerbasierte Visualisierung der Lagerbestandsverwaltung sowie KI-gestützte Bilderkennungsmaschine zur Digitalisierung von Supermarktregale

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5
Q

Beispiele für innovative Transportsysteme

-Paketopte

A

›Medikamentenversorgung mit Paketdrohne in Ostafrika›Flugroute: Mwanza –UkereweInsel (65 km)›Der Paketkopterschafft die Strecke in durchschnittlich 40 Minuten (ca. 90km/h) und hat eine Nutzlast von bis zu 4 km

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6
Q

Beispiele für innovative Transportsysteme

-WeDeliver. Von Volkswagen We

A

›Kofferraumbelieferung per App

›Pakete werden von VW-Partnern entweder aus dem Fahrzeug abgeholt oder in den Kofferraum geliefert

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7
Q

Charakteristika Straßengüterverkehr

A

Transportnetz

  • Hohe Netzdichte
  • Geringe internationale Auslegung der Infrastruktur

Güter
-Alle Arten von Massen- und Straßengütern

-Länderspezifische Restriktionen (Abmelddungen und Gewicht)

Frachtprozess

  • Unverzichtbar für Vor- und Nachlauftransporte
  • Keine zwingende Multimodalität

Sonstiges

  • Insgesamt umweltschädlichstes Verkehrsmittel
  • Hohe Anfälligkeit für Beeinträchtigungen
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8
Q

Straßengüterverkehr

Vorteile

A
  • Räumliche Felxibiöität (z.B. Routenwahl)
  • Sehr hohe Netzbildungsfähigkeit
  • kostemgünstige Transporte
  • hohe Technische Spezialisierung von Fahrzeugen
  • relativ einfache logistische Handhabung
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9
Q

Straßengüterverkehr

Nachteile

A
  • Teils überlastete Infrastruktur
  • Geringe Massenleistungsfähigkeit
  • Zeitliche Restiktionen (z.B. Lenkzeitunterbrechungen)
  • Hoher Energieverbrauch und hohe Emissionen
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10
Q

Trends im Straßengüterverkehr

A

Wandel der Branche
›Konsolidierung von Speditionen ›Größere Frachtvolumina bei verkleinerten Fahrzeugflotten durch autonom fahrende LKWs
›Steigender Mangel an Fahrer

Nachhaltigkeit
Zunehmender Einsatz alternativer Antriebe
›Wirtschaftlicher Betrieb batteriebetriebener LKWs mit Reichweiten bis zu 400 km
›Ausbau nachhaltige Infrastruktur wie LKW-Ladesäulen und Wasserstofftankstellen

Digitalisierung/IoT

›Eliminierung von Ineffizienzen wie Leerfahrten durch Vernetzung und KI
›Autonom fahrende LKWs
›Zunehmender Einsatz von Fahrerassistenzsystemen

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11
Q

Schienenverkehr Charakteristika

A

einen -umweltfreundlichen und kostengünstigen Transportträger dar

Transportnetz

  • Relativ geringe Netzdichte
  • Eingeschränkte Interoperabilität

Güter
Großvolumige, sperrige, schwere Stückgüter

-Alle Arten von Massengütern

Frachtprozess
-Differenzierung Ganzzug- und Einzelwagenverkehr oftmals entscheidend

Sonstiges

  • Allgemein hohe Transportsicherheit
  • Relativ umweltfreundlich in Bezug auf Emissionen und Verbräuche
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12
Q

Vorteile des Schiengütertransport

A
  • Eignung für große Massen
  • Energieeffizient (v.a auf langen Strecken)
  • hohe Transportsicherheit (Auch für Gefahrgüter)
  • Kostengünstig im Hauptlauf
  • Relativ hoher Automatisierungsgrad
  • Zeitliche Zuverlässigkeit
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13
Q

Nachteile des Schienengüterverkehrs

A

-Kostenintensive Infrastruktur
-unflexible Spurführung
-Internationale Inkompabilitäten
-Bindung an fahrpläne
Priorisierung des Personenverkehrs
-Strikt begenzte Infrastrukturkapazitäten

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14
Q

Trends im Schienenverkehr

A

Einfluss der Politik

›Masterplan Schienengüterverkehr des Bundes
›Steigerung des Marktanteils der Schienentransporte durch politische Motivation, Ausbau von Infrastruktur und erhöhte Effizienz durch Digitalisierung

Nachhaltigkeit

›Nutzung regenerativen Stroms›Klimafreundliche Antriebe auf nicht elektrifizierten Strecken
›Reduzierung der Treibhausgas-und Lärmemission

Digitalisierung/IoT

›Weitergabe von Echtzeitinformationen durch umfangreiche Sensorik
›Standardisierte Schnittstellen von Waggons
›Automatisiertes Koppeln, Rangieren und Abdrücken von Güterwaggons
›Optimale Gleisbelegung
›Fahrerlose Güterzüge

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15
Q

Seefrachtverkehr Charakteristika

A

Transportnetz

  • Starke Konzentration der Handelsrouten
  • Effizienz durch automatisierte Hafenterminals

Güter

  • Massengüter
  • Stückgüter
  • Zeitunkritische Güter mit geringem Wert-Volumen-Verhältnis

Frachtprozess

  • Lange Transportdauer, lange Strecken
  • gerine Kosten
  • Multimodaler Transport

Sonstiges
-Hohe ökologische Beslastung durch stark umweltverschmutzende Treibstoffe

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16
Q

Vorteile Seefrachtverkehr

A
  • Hohe Transportaufokmmen
  • Standardisierung durch den Einsatz von Container
  • Hohe Massenleistumgsfähigkeit durch große Ladekapazitäten der Schiffe
  • geringe Transportkosten
17
Q

Nachteile Seefrachtverkehr

A

Nachteile

  • geringe Transportgeschwindigkeit
  • schlechte Netzbindungsfähigkeit
  • geringe Transporthäufigkeit
  • Gebühren für Nutzung von Wasserstraßen
18
Q

Trends im Seefrachtverkehr

A

Wirtschaftlichkeit
›Aufkommen neuer Transportwege (eisfreie Arktis, neue Seidenstraße)
›Abnahme der Schiffsgröße
›Effizienzsteigerung durch Digitalisierung und Ausbau von Infrastruktur -u. a. Einsatz von Schwerlastdrohnen und Hyperloop in Häfe

Nachhaltigkeit
›CO2-Reduzierung durch alternative Antriebe und verkürzte Abfertigungszeiten
›Landstromanlagen zur Stromversorgung von Binnenschiffen
›Strengere Umweltauflagen –z. B. Schwefelgrenze von 0,5 % gilt seit 2020

Digitalisierung/IoT›Vernetzter Verkehr –Anbindung an die neue Seidenstraße
›Big Data –Umfassende Sensorik ermöglicht Schadensprognosen
›Autonom fahrende Schiffe
›Neue Jobs an Land zur Überwachung

19
Q

Charakteristika Luftfrachtverkehr

A

Der Luftfrachtverkehr eignet sich aufgrund der hohen Kosten vor allem für zeitkritische Güter

Transportnetz
-starke Güterbündelung bei geringer Netzdichte

Güter

  • Werthaltige
  • Zeitkritische
  • empfindliche

Frachtprozess

  • kurze Tranpsortdauer, lange STrecken
  • Volatile, hohe Kosten

Sonstiges
Hohe ökologische Belastung bei hohem Verbrauch fossiler Brennstoffe

20
Q

Vorteile Luftfrachtverkehr

A
  • Schnelligkeit
  • hohe Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit
  • Niedrige Kosten für Verpackung und Versicherung
  • Geringe Transportrisiken
  • Hohe Sicherheit
21
Q

Nachteile Luftfrachtverkehr

A
  • Hohe primäre Transportkosten
  • Bregenzte Transportgewichte und Volumina
  • Geringe Netzdichte
  • Hoher Treibstoffverbrauch und hohe Emissionen
22
Q

Trends im Luftfrachtverkehr

A

Nachhaltigkeit›CO2-Reduzierung durch alternative Antriebstechnologien›Herstellung klimaneutraler synthetischer Flüssigbrennstoffe
›Hybrid-elektrisches Fliegen
›Elektrifizierung des Bodenverkehr

Digitalisierung/IoT
›KI wird zunehmend durchsetzen in Luftfahrt, u. a. in den Bereichen Buchung, Reservierung, Frachtaufbau, optische Prozessüberwachung, Fahrzeugwartung, das Packen von Behältern, Betrugserkennung›
IoT–Sendungen suchen sich selbst optimalen Weg durch Luftfahrtnetz
›Beschleunigte Zoll-und autonome Bodenprozesse

23
Q

Qualitätsprofil - Vergelichskriterien

A
  • Massenleistungsfähigkeit
  • Netzbildungsfähigkeit
  • Schnelligkeit
  • Sicherheit
  • Berechenbarkeit
  • Bequemlichkeit
  • Häufigkeit der Verkehrsbedienung
  • Nachhalitgkeit (ökologisch)
  • Güterstruktur (Warenwert)
24
Q

Kundeverhalten in der der Fashin Branche

A

Hohe Retorenqoute

  • Retourenquote varrieiren in Studien zwischen 26% bis hin zu 50%
  • Abhängigkeit von Produktkategorien und Jahreszeit
  • Schadhaftes Kundenverhalten (“Deshopping behaviour”

Branchenvergleich

  • Der Fashinbereich weist im Branchenvergleich die höchste Retourenquote aus
  • Produkteigenschaften (z.B. Größe, Schnitt) sind dabei der am häufigsten genannte Rückgabegrund (86%)
25
Q

Retouren….

A

umfassen sämtlichegebrauchten und …. umfasst ungebrauchten materiellen Güter, die an Institutionen des vorwärtsgerichteten Wertschöpfungsprozesseszurückgehen

26
Q

Retourenmanagement

A

…. umfasst Plaung, Durchführung und Kontrolle der Retouren siwue der Informations- und Finanzflüsse zur langfritsigen Gewinnmaximierung

Flüsse des Retourenmanagements
-Güterfluss
-Informationsfluss
-Finanzfluss
von Erschöpfungsstufe n (Produktion) zu Wertschöpfungsstufe n+1 (Handel)
27
Q

5 verschiedene Arten von Retouren

A

Consumer Returns
-Sämtliche materiellen Güter, die Konsumenten an Instutionen des vorwärts gerichteten Wertschöpfungssystems zurücksenden

Marketing Returns
-Rückläufer, die durch ihre Verfügbarkeit eine absatzfördernde Wickung entfalten sollten, letzlich aber nicht den Endkunden erreichten (z.b. Produkte, die der Handel innerhalb einer Saison nicht verkaufen kann und sie daraufhin an die Produkzenten zurückgibt)

Product Recalls
-Produktrückrufe, die vom Produzenten/Verkäufer gefordert sind, um Sach- oder Personenschäden infolge von Sicherheits- und Qualitätsproblemen zu vermeiden

Asset Returns
-Rückläufer, die erwartet werden, da die entsprechenden Güter Vermögensgegenstände darstellen (z.B. Gasflaschen, Paletten, Behälter)

Environmantal Returns
-Gründen auf Umweltschutzgesetzten und erfordern eine gergelten Ensorgung (z.B. Batterien)

28
Q

Aufgaben des Retourenmanagements

A

Kuratives Retourenmanagement
-> Effektive und effiziente Retourenbearbeitung
›Gewährleistung von Kundenzufriedenheit bei Retouren, die der Rückgabepolitik des Unternehmens entsprechen

Präventives Retourenamanagement
-Retourenverhinderung
›Reduzieren, die vom Unternehmen zu bearbeitenden Rücksendungen
›Verhinderungsmaßnahmen stören bzw. unterbinden den Eintritt einer Rücksendungin den Retourenkanal
›Risiko besteht Kunden zu verärgern

-Retourenvermeidung
›Reduzieren, die vom Unternehmen zu bearbeitenden Rücksendungen
›Umfasst alle proaktiven Aktivtäten der Beseitigung von Retourenursachendurch eine Verbesserung vorwärts gerichteter Wertschöpfungsaktivitäte

-Retourenförderung
›Einsatz bei Produkten mit positivem Nettoretourenwert(z.B. alte Elektrogeräte)
›Bewusste Wahrnehmung der Kunden über Existenz eines Rückholungs-und Verwertungssystems ist Grundvoraussetzung

29
Q

Kosten des Return-Prozesses

A

Dirkete Kosten

  • Transportkosten
  • Handling Kosten
  • Umsatzverluste
  • Wertverluste der Produkte
  • Lagerhaltungskosten

Indirekte Kosten

  • Imageschädigung
  • Kundenzufriedenheit
  • Opportunitätskosten