Social Media Flashcards

1
Q

Definition

A
  • Bietet Unternehmen die Möglichkeit mit Ihren Zielgruppen in Kontakt und unmittelbaren Dialog zu treten
  • SoMe Anwendungen können viele Unternehmensaufgaben unterstützen z.B. Mit Presse, Vertrieb, Employer Branding bis hin zur Erschließung neuer Zielgruppen und zur Einbeziehung von Nutzern bei der Entwicklung neuer Produkte
  • Kundenempfehlungen und –Meinungen oftmals glaubwürdiger als Botschaften der Unternehmenskommunikation
  • Nutzertypologien: Kreative, Kritiker, Sammler, Mitmacher, Zuschauer, Inaktive
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2
Q

Ziele

A
  • Fokus auf Partizipation und Interaktion bzw. Den Austausch mit dem Kunden
  • Erreichung, Kennenlernen, Analyse und Ansprache von Zielgruppen
  • Steigerung des Images und Bekanntheitsgrades
  • Kundensupport/Community Management
  • Umsatzsteigerung
  • Imagesteigerung
  • Motive: Gemeinschaft, Vertrauen, Selbstdarstellung
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3
Q

Nutzugsgründe Unternehmen

A
  • Marketing
  • Enger Kontakt Kunden
  • Steigerung Bekanntheitsgrad
  • Umsatzsteigerung
  • Kundensupport

Kunden: Gemeinschaft, Vertrauen, Selbstdarstellung

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4
Q

Social Media beeinflusst Einkaufsgewohnheiten

A
  • Lesen von Bewerungen, Kommentaren, Feedback
  • Ansehen von Werbeanzeigen
  • Über aktuelle Trends informiert sein
  • Erhalt von Promotionsangeboten
  • Verbindung zu bestimmten Marken und Händlern
  • Verfassen von Bewertungen, Kommentaren und Feedback
  • Kauf von Produkten über SoMe
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5
Q

Zielgruppenverhalten

A
  • Zunehmend nutzen auch mehr ältere Personen Social Media
  • Social Media wird v. a. auch genutzt, um Produkte zu recherchieren (global 43 %)
  • Oftmals werden Marken/Produkte durch Werbung oder Empfehlungen auf Social Media entdeckt
  • Durch viele Likes/Kommentare erhöht sich in allen Altersgruppen die Kaufwahrscheinlichkeit
  • Ein “Kauf”-Button würde die Wahrscheinlichkeit eines Kaufs bei allen Altersgruppen erhöhen, v. a. bei der Gruppe der 25-34 Jährigen
  • Beschweren sich gerne
  • Wollen schnelle Antworten (30 Minuten)
  • Sprechen auf verschiedenen Kanälen
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6
Q

SoMe Marketing Mix

A
  • Produktpolitik: Beteiligung der Kunden am Innovationsprozess und der Produktentwicklung sowie Gestaltung
  • Kommunikationspolitik: Mitglieder der eigenen Community agieren als Markenbotschaftler und Multiplikator
  • Distributionspolitik: Unterstützender Vertriebskanal
  • Preispolitik: Steuerung der Preisdifferenzierung und -transparenz
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7
Q

Ausgestaltungsformen

A

Unternehmensgesteuert (owned)

  • Kommunikationskonzept
  • SoMe Strategie: beeinflussung, mitreden, Aktivierung
  • Koordierinerung der Instrumente

Nutzergeneriert (earned)

  • UGC
  • Maßnahmen ohne äußere Einflussnahme des Unternehmens
    • Meinungen, Kommentare, Bewertungen, Besucherfrequenz
  • positive Effekte durch zufriedene Kundenmeinungen > kann sich auch schnell ins negative Umwandeln
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8
Q

Anwendungsformen

A
  • Kommunikation: Blogs, Microblogs, Soziale Netzwerke (Facebook, Instagram), Messenger (Whatsapp, Facebook), Social-Bookmark-Plattformen, Foren/Communitys
  • Kooperation: Wikis, Bewertungsportale, Kreativportale (Pinterest, booking.com, Tripadvisor)
  • Content/Media-Sharing: Text-, Foto-, Video- und Audiosharing (YouTube, Instagram)
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9
Q

SoMe in der CJ

A
  • In jeder Phase der CJ kommt der Nutzer/Kunde mit SoMe in Berühurung
  • Awareness
  • Interest
  • Consideration
  • Conversion
  • Retention
  • Advocacy
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10
Q

Social Selling

A
  • Nuzung und Integration von sozialen Medien wärhend des Akquise und Vertriebsprozesses
  • Einsatz um potentielle Kunden zu verstehen, Einblicke zu gewinnen, Vetrauen aufzubauen und Kompetenz zu demonstrieren
  • Ziel: in direkten Dialog treten
  • Shoppable Ads
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11
Q

Unternehmerische Einbindung in SoMe

A
  • Exklusive Sonderangebote: besondere Rabatte und limitierte Angebote
  • Exklusive Services: Previews
  • Exklusive Informationen: Produkte, DL, Branche
  • Aufrufe zu Mitmach-Aktionen: Gewinnspiele
  • Aufrufe zu Voting-Prozessen
  • Einbindung in angebotsspezifische Kreativprozesse
  • Einbindung in kommunikationsspezifische Kreativprozesse
  • Ausschreibung von offenen Stellen
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12
Q

Chancen & Risiken

A
  • Direkter Dialog mit der Zielgruppe
  • Kommunikation auf Augenhöhe
  • Nutzung der Schwarm-Intelligenz
  • Sichtbarwerden von Kritikpunkten
  • Schaffung eines Forums für Kritiker
  • Zwang zur eigenen Stellungnahme
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13
Q

Facebook

A
  • Größte Altersgruppe in Dt.: 24-34-Jährige
  • Gefolgt von: 35-44-Jährigen und 45-54-Jährige
  • Nach wie vor Place to Be für Unternehmen, da breite Nutezrbasis
  • Weites Angebot an Formen und Features: Posten, Kommentare, Fanseiten, Veranstaltungen, Messenger, …
  • Große Chancen für Community Marketing
  • Facebook ist nicht tot, lediglich die Nutzung und Altersstruktur ändert sich: Jüngere Nutzer wandern ab, weniger Neuanmeldungen jüngerer Nutzer, dafür mehr ältere Nutzer (>35)
  • Wichtiger Werbekanal, Targeting wird immer präziser –> Einsatz Werbeanzeigenmanager
  • Ziele: Conversion, Bekanntheit, Erwägung
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14
Q

Xing

A
  • Deutsches Business-Netzwerk
  • Berufstätige aller Branchen können sich vernetzen und Jobs, Mitarbeiter, fachlichen Rat oder Geschäftsideen finden
  • Ca. 10 Millionen Mitglieder
  • Unternehmen sollten Firmenbeschreibung anlegen, um Mitarbeiter erfolgreich zu gewinnen und den Bekanntheitsgrad zu steigern
  • –> internationale Version: LinkedIn
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15
Q

Media-Sharing Plattformen

A
  • Plattformen, auf der Inhalte wie Videos und Fotos hochgeladen werden können um diese mit anderen zu teilen
  • Kein technisches Wissen benötigt
  • Kann Synergieeffekte auf Suchmaschinen-Ranking haben
  • z.B. Youtube oder Instagram
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16
Q

Instagram

A
  • Größte weltweite demografische Gruppe: Männer & Frauen zwischen 25-34 Jahren, 65% sind zwischen 18 und 34 Jahre alt
  • Feed Posts, Stories, Livestream, IGTV, Shopping-Funktion
  • Viele Werbemöglichkeiten: Foto, Video, Karusell und Stories Ad, Anzeigen im Explore Tab, Shopping Funktion
  • Themen wie Lifestyle, Reise, Privates, Food, Interior, Kunst, visuelle Inspiration im Vordergrund
  • Top Netzwerk mit guten Möglichkeiten für kleinere und große Unternehmen
  • Nutzerzahlen und -aktivität in Deutschland stark am wachsen
  • Wichtiger Werbekanal aber auch Absatz (Social Commerce)
17
Q

Influencer Marketing

A
  • Influencer = Meinungsführer bei der relevanten Zielruppe im Look & Feel der Marke, strahl Authentizität und Glaubwürdigkeit aus und hat Know-How bei der Erstellung des Contents
  • Kooperationsbereitschaft von hoher Bedeutung
18
Q

Influencer Marketing

Eigenschaften influencer

A
  • Umfangreiche Produktkenntnisse
  • Authentisches auftreten
  • Ansprechende Produktpräsentation
  • Kooperationen mit bekannten unternehmen
  • Persönliche Identifikation mit dem Influencer
  • Hohe Anzahl an Followern, Likes, …
  • Viele gesponserte Posts und Beiträge
19
Q

Influencer Marketing

Rahmenbedingungen

A
  • Zielsetzung und Zielgruppe: Orientierung am Markenkern
  • Auswahl der Plattform: abhängig von festgesetzter Zielgruppe und deren Nutzungsgewohnheiten
  • Auswahl der Influencer: anhand qualitativer und quantitativer Faktoren
  • Vergütung: monetär oder materiell
  • Rechtliche Rahmenbedingungen: Kennzeichnung (wettbewerbsR)
20
Q

Influencer Marketing

Faktoren zur Auswahl eines Influencers

A

Qualitativ

  • Brand Fit
  • Authentizität
  • Content-Qualität
  • Markenumfeld des Influencers
  • Werbewirkung des Contents
  • Vernetzung mit anderen Influencern

Quantitativ

  • Reichweite
  • Zielgruppenanalyse
  • Engagement
  • Follower-Wachstum
  • Anzahl bezahlter Postings
  • Media Value per Post
  • Earned Media Value
21
Q

Influencer Marketing

KPI

A
  • Engagement Rate: Interaktion/Reichweite
  • Conversion Rate: Anzahl Produktbestellungen/Anzahl Besucher Online-Shop
  • Engagement Conversion Rate
  • Conversion ROI Rate
22
Q

Influencer Marketing

Vor-/Nachteile

A

Vorteile

  • Hohe Glaubwürdigkeit bei richtiger Anwendung
  • Hohe Authentizität möglich, da Unternehmen in den Hintergrund treten
  • Hohe Reichweite und spezielle Zielgruppen
  • Erreichung hoher Markenbekanntheit
  • Kosteneffiziente Alternative zu TV-Werbung
  • = Positivbeispiel: Kosmetikhersteller Artdeco

Nachteile

  • Dynamik und Komplexität der SoMe
  • Erfolgsabrechnung sehr komplex
  • Potenzieller Kontrollverlust
  • Weitreichende Konsequenzen bei missratener Koop. -> Imageschäden und Reputationsverlust
  • Risiko falscher Kennzeichnung
    • =Negativbeispiel: Mercedes Benz mit Megges Tüte
23
Q

Blogs

A
  • Blogger = Nachrichtenlieferanten
  • Blogs geben Möglichkeiten über persönliche Erfahrungen zu berichten und sich darüber mit anderen Nutzern auszutauschen
  • Unternehmensblogs dienen der Imagepflege und Kundenbindung
    • Unternehmen können hier Informationen weitergeben oder zur Diskussion anregen
    • Kunden können hier Kritik üben

Fragestellungen

  • Besonderheiten/Vorzüge
  • Probleme oder Fehler
  • Potentiale in Weiterentwicklung
  • Verbesserungen
  • Erwartungen
24
Q

Twitter

A
  • Microblogdienst: zeitnahe Kurznachrichten eines Nutzers über Handlungen, Ereignisse und Orte, die von einer Gemeinschaft verfolgt werden
  • Nutzer tauschen Kurznachrichten (max 280 Zeichen) aus

Zielgruppe:

  • Millenals, Tech-Affine, Journalisten, Politiker > überdurchschnittlich viele Entscheider und Multiplikatoren
  • Inhalte beziehen sich auf Nachrichten und aktuelles Geschehen, Politisches, aber auch Privates, Satirisches
  • Einsatz für Exklusive Sonderangebote, Services und Informationen
25
Q

Bewertungsportale

A
  • Lokal agierende Unternehmen sollten auf Bewerbungsseiten vertreten sein, da Nutzer hier über Produkte oder Marken reden
  • Erfordert weniger Investition, Zeit und Geld als andere SoMe Plattformen –> kosteneffektiv
  • Erfahrungs- und Testberichte werden von registrierten Nutzern erstellt und sollen persönliche Erfahrungen mit den Produkten für Dritte vor dem Kauf zugänglich machen
  • Steigerung der Qualität der Beiträge: Leser können auf Skala bewerten
  • Anreiz: Geldprämien, Webmeilen
26
Q

Wikis

A
  • einfache und leicht zu bedienende Content Management Systeme, bei denen die Inhalte im Prinzip von jedem Nutzer bearbeitet, ergänzt oder auch gelöscht werden können
  • Voraussetzung: Nutzer muss autorisiert sein
  • Meisten Systeme bieten Funktionen wie Zugriffskontrollen an um unerwünschte Zugriffe zu verhindern
  • Unterstützen den sozialen Austausch zu entstehenden Inhalten, z.B. durch Foren oder Comments
  • Bekanntestes: Wikpedia
27
Q

Nutzungsabsichten Konsumenten 4 SoMe Plattformen

A

Youtube

  • Informiere mich über Themen, die mich Interessieren
  • Neue Produkte kennenlernen
  • Teile Videos
  • Nachrichten aus der Popkultur
  • Finde Produkte zum Kaufen

Instagram

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  • Rede mit meinen Freunden
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  • Teile Videos

Facebook

  • Rede mit Freunden und Familien
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Twitter

  • Nachrichten und Aktuelle Ergeignisse
  • Folge Diskussionen, Influencern, Stars
  • Informiere mich über Themen, die mich Interessieren
  • Teile meine Meinung/Ansicht zu Themen
28
Q

Chancen & Risiken SoMe

A