Fragenkatalog Flashcards

1
Q

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen dem klassischen Marketing und dem Direktmarketing?

A
  • Beim klassischen Marketing liegt der Fokus auf der Ansprache einer großen Zielgruppe, was mit großen Streuverlusten einhergeht, Ziel ist die Bekanntmachung der Marke
  • Beim Direktmarketing hingegen geht es um die spezifische Ansprache weshalb kaum Streuverluste einhergehen, das Ziel ist es den Kunden zu einer Handlung zu bewegen
  • Anbietersicht: geringe Streuverluste, hoher Wirkungsgrad, Up-/Cross-Selling, flexibler Einsatz, individuelle Gestaltung
  • Kundensicht: individualisierte Angebote, schnelle Abwicklung, höhere Vertrauenswürdigkeit, erhöhte Bequemlichkeit
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2
Q

Es fällt auf, dass nur die Ausgaben für Onlinemarketing zugenommen haben. Können Sie dies aus Ihrer Sicht begründen?

A
  • Durch den Wandel weg von der analogen Welt hin zur digitalen Welt nutzen immer mehr Menschen die digitalen Medien > höhere Reichweite
  • Online-Marketing nimmt an Bedeutung zu: Nachfrage steigt, so auch die Preise und damit die Ausgaben
  • Klassische Medien verlieren an Bedeutung: Nachfrage geht zurück, so auch die Preise und damit die Ausgaben
  • Online-Maßnahmen werden immer vielfältiger, sodass mehr Möglichkeiten bestehen diese Einzusetzen und der Einsatz oftmals unabdingbar ist
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3
Q

Stellen Sie sich vor, sie wären Marketing-Manager in der Zentrale von Unicef DE. Welche Dialogmarketing-Instrumente würden Sie einsetzen um das Spendenvolumen zu erhöhen?

A
  • Wichtig sind die Personalisierung und Erreichung auf emotionaler Ebene
    • Kinder Bild malen lassen (bspw. mit „Danke“), was auf den Kanälen veröffentlicht oder zugeschickt wird
  • Gewissenhafte Maßnahmen sind notwendig: Spender sollen nicht denken, dass ihr Geld im Marketing hängen bleibt
    • Bilder zeigen, was schon mit Spenden erreicht wurde (bspw. Brunnen-, Krankenhaus- oder Schulbau)
  • Falls die Durchschnittsspende bei 8 € liegt, mit Formulierungen wie „Schon 10 € helfen dem kleinen XYZ um eine Woche zu überleben“ bzw. Vergleiche anführen „10 € sind ein Monat überleben, 1 € sind ein Mittagessen“
  • Analyse, auf welchen Plattformen sich meine Zielgruppe bewegt: best ager werden eher weniger über Social Media erreicht
    • Daran angepasst Auswahl der Maßnahmen/Elemente
  • Alte Zielgruppe: teil- oder sogar volladressierte Werbesendung mit persönlicher Ansprache (Personalisierung) und beiliegendem Überweisungsträger
  • Mittelalte Zielgruppe: E-Mail u. a. mit Verlinkung zur Spendenseite
  • Jüngere Zielgruppe bspw. mit Werbeanzeige vor YouTube-Video SocialMedia:
  • SM gut um Fotos einzubeziehen, Visualität, dadurch Emotionalität – Instagram > Bilder transportieren Emotionalität
    • Verlinkung zur Spendenseite möglich
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4
Q

Glauben Sie, dass die Digitalisierung die 1:1-Beziehung zum Kunden weiter intensivieren kann?

A
  • Digitalisierung: sofern es möglich ist, werden alle Datensätze umgewandelt, alles verbunden und alles automatisiert
  • Demnach JA, die Digitalisierung intensiviert die 1:1 Kundenbeziehung
  • Neue Information- und Kommunikationstechnologien (SoMe) ermöglichen schnellere Interaktion und direkten Austausch mit dem Kunden
    • Direkte und zeitnahe Kommunikation mit dem Kunden
    • Kunden erwarten sehr schnelle Antwort
    • Persönliche Ebene, Kunde fühlt sich nicht als ein Teil vom Ganzen, sondern als Individuum
  • Digitalisierung ermöglicht die Two-Way-Communication & One-to-One-Communication
    • Dialog mit und unter den Kunden (Push & Pull von beiden Seiten)
    • Individualisierte Angebote
  • Analysetools und Cookies ermöglichen es den Unternehmen Ihre Kunden besser kennenzulernen und Kauf Gewohnheiten und Bedürfnisse zu erkennen und hierauf direkt reagieren zu können
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5
Q

Diskutieren Sie anhand der Tabelle die Unterschiede zwischen dem klassischen und Dialogmarketing. Welche Bedingungen müssen für den Einsatz des Dialogmarketings gegeben sein?

A
  • Der Kunde muss grundsätzlich bereit sein seine Daten bereitzustellen
  • DSGVO Grundlagen müssen beachtet werden, so ist die Verarbeitung personenbezogener Daten nur möglich, wenn die Person hier aktiv zugestimmt hat
  • Doch auch bei den Kunden müssen gewisse Voraussetzungen gegeben sein, z.B. dass er die passenden Endgeräte hat
  • Unternehmen müssen Kommunikations-Knowhow besitzen um zielgruppengerecht zu kommunizieren
  • Knowhow über die verschiedenen Plattformen, Medien und Kanäle muss gegeben sein
    • Wer ist wo aktiv? Welche Sprache?
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6
Q

Was sind Ihrer Meinung nach den aktuellen Trends im Bereich E-Commerce (vgl. Folie 58)?

A
  • Amazonisierung
  • Personalisierung
  • Influencer Marketing
  • Artificial Intelligence (AI) & Maschine Learning (ML)
  • Age of Assistance
  • Voice
  • Video Content/Commerce
  • Social Selling/Commerce
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7
Q

Überlegen Sie, wie groß Sie die Erfolgsaussichten von großen E-Commerce-Anbietern wie z. B. Otto oder Zalando sehen, eine eigene Plattform aufzubauen. Wie kann ein Unternehmen die Transformation von einer Händlermarke zu einer Plattform schaffen und wie kann eine solche Plattform marktfähig gemacht werden (Reichweite, Bekanntheit)?

A
  • Zalando, Otto etc. sind zumindest in Deutschland sehr bekannte E-Commerce-Anbieter, welche einen weitreichenden Kundenstamm haben. Jedoch bedarf es für den Erfolg von digitalen Plattformen auch einem großen Nutzerkreis, um so vom Netzwerkeffekt zu profitieren, welcher über den Erfolg der Plattform entscheidet.
  • Andere Plattformen haben sich jedoch bereits auf dem deutschen Markt und auch international eingefunden und sprechen eine viel größere Zielgruppe an. Dementsprechend sehe ich persönlich eher geringe Chancen/Erfolgsaussichten für die genannten Unternehmen, jedoch sind sie teilweise auf einem sehr guten Weg
  • Kooperation mit einer Vielzahl an Marken notwendig
  • Kooperation mit bekannten Marken notwendig, da diese vor allem Kunden auf die Plattform locken
  • Penetrante Kommunikation/Werbemaßnahmen notwendig, um Reichweite und Bekanntheit zu erzielen
  • SEA und Google Shopping Ads
  • Bezahlte Anzeigen auf den relevantesten Social Media-Kanälen Facebook und Instagram
  • Ggf. TV-Werbung, da dies immer noch zur schnellen Bekanntheitssteigerung beiträgt (z. B. kurz vor einem Fußball-WM-Spiel mit deutscher Beteiligung
    • Individualisierte Angebote für Kunden (Rabatte und Vorschläge)
  • BSP: AboutYou (deutsche Fashion E-Commerce Plattform) hat es jetzt geschafft eine Kollektion mit einer der weltweit bekanntesten Celebrities Kendal Jenner zu schaffen welche nicht nur in Deutschland, sondern darüber hinaus für Markenbekanntheit sorgt
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8
Q

Was halten Sie von den Markenattributen von otto.de „fair, persönlich und inspirierend“?

A
  • Wirkt in der heutigen Zeit aus der Zeit gefallen
  • Persönlich: Persönlichkeit ist heutzutage schon Grundvoraussetzung und Standard
  • Fair: Attribut wirft Fragen auf, da nicht klar es auf was sich dies bezieht. Produktion? Preise? Arbeitsbedingungen?
  • Fraglich ist außerdem, ob sich die Zielgruppe von Otto mit diesen Markenattributen identifizieren kann? Eher ältere als jüngere
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9
Q

Sind alle Kunden gleich zu behandeln? Nach welchen Kriterien klassifiziert man hier?

A
  • Prinzipiell sind alle Kunde fair, respektvoll und freundlich zu behandeln
  • Dennoch gilt es Kunden differenziert zu behandeln, da Kunden als Individuen angesprochen werden wollen und nicht als Teil einer großen Gruppe
  • Auch Stammkunde vs. Neukunde gilt es anders zu behandeln als Beispiel
  • Eine Verbesserung der Zielgruppensegmentierung und möglichst persönliche Ansprache gehört im Marketing zu den Prio’s
  • Hilfreich ist eine Analyse von Kundendaten: Je mehr Daten zu Verfügung stehen, desto besser lassen sich Kundengruppen herausarbeiten und kundenspezifische Angebote erstellen
  • Hierfür eignet sich die Klassifizierung von Kunden nachfolgenden Kriterien:
    • Verhaltensorientiert
    • Psychografisch
    • Geographisch
    • Soziodemografisch
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10
Q

Um was handelt es sich bei der Costumer Centricity?

A
  • Echtzeit Kundenorientierung/Kundenzentriert, Kunde steht im Mittelpunkt
  • Ziel: Entwicklungen des Unternehmens und Ausrichtung des Produktes auf die aktuellen und zukünftigen Kundenbedürfnisse
    • Kundenwünsche können so frühzeitig erkannt und erfüllt werden
  • Steht v.a. für die Nutzung von Kundendaten
  • Das Echtzeitmarketingreagiert unmittelbar auf bestimmtes Empfängerverhalten und wird durch Trigger ausgelöst
    • Baut automatisierte Prozesse auf, die dann durch den Trigger aktiviert werden
    • z.B. Retargeting
  • Kunden erwarten heutzutage, dass gewünschte Informationen passend zu ihren Bedürfnissen und zu jeder Zeit verfügbar sind
    • Vor allem durch technischen Fortschritt
  • Positive Kundenerfahrungen bei Marktführern wie Google und Amazon werden auch bei anderen Teilnehmern erwartet
    • Amazon plant alle Geschäftsprozesse rückwärts
  • Voraussetzung für ganzheitliche Umsetzung: Anpassung der
    • Unternehmenssysteme
    • Unternehmensstruktur
    • Unternehmenskultur
  • Nimmt immer mehr an Bedeutung zu
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11
Q

Welche Vorteile ergeben sich für Unternehmen, durch das Sammeln und sinnvolle Auswerten der Kundendaten und Informationen in Echtzeit?

A
  • Veränderungen im Verhalten und in den Präferenzen der Kunden können frühzeitig erkannt werden und dementsprechend drauf reagiert werden
  • Höhere Profitabilität (EBITA um 15% gesteigert)
  • Verbesserte Kundenbindung = Höherer Customer-Lifetime-Value
  • Stärkere Differenzierung im Wettbewerb durch herausragende gesamtheitliche Kundenerfahrung
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12
Q

Bitte suchen Sie jeweils ein praktisches Beispiel bei den Formen der Kundenbindung.

A

Verbundenheitsgetriebene Kundenbindung

  • Freiwillige Kundenbindung: Beziehungsqualität zwischen Anbieter und Nachfrager
  • BSP: Kunde bleibt aus Loyalität, geht immer nur in das eine Restaurant, weil es ihm dort schmeckt und er Angst hat, dass es ihm bei einem Restaurantwechsel nicht schmeckt

Gebundenheitsgetriebene Kundenbindung

  • Ökonomische Gebundenheit: bei Abwanderung finanzieller Verlust
  • BSP: Softwarewechsel im Unternehmen würde zu höheren Einarbeitungskosten und Umstellung führen
  • Technisch-funktionale Gebundenheit: Leistung des Anbieters nur dann sinnvoll, wenn er andere Leistungen auch in Anspruch nimmt
  • BSP: Apple, Cloud nur mit Apple-Geräten verwendbar, markenspezifische Anschlüsse
  • Vertragliche Gebundenheit: Kunde verpflichtet sich vertraglich sich für gewisse Zeit zu binden
  • BSP: WLAN-Vertrag mit Laufzeit von 2 Jahren –> nicht mehr möglich, nur noch 12
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13
Q

Was ist der Unterschied zwischen Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität?

A

Kundenzufriedenheit

  • Verhätnis von Erwartungen und Bedürfnissbefriedigung
  • Auf Basis von Erwartungen werden Käufe getätigt, werden diese erfüllt kommt es zur Kundenzufriedenheit
  • Basis für Kundenloyalität

Kundenloyalität

  • Kunde bleibt freiwillig ohne Vertragsbindung
  • es besteht positiv emotionale Bindung zum Unternehmen
  • Dauerhafte Zufriedenhaft
  • Ziel: Aufbau von Wechselbarrieren, sodass Kunde nicht zum Wettbewerber geht
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14
Q

Höchste Form der Kundenbindung ist Begeisterung & Leidenschaft. Kann es einem Unternehmen gelingen aus Fans Kunden zu machen?

A
  • Es kann Unternehmen gelingen aus Kunden Fans zu machen > meist sind Kunden jedoch Fans einer bestimmten Person und nicht eines ganzen Unternehmens
    • Testimonials etc.
  • Jedoch kann dies heute vor allem durch den UGC in SoMe passieren, wenn Leute ihre Leidenschaft und Begeisterung für ein unternehmen teilen
    • bsp. Erdinger Fanclub/Fanpost
  • Hierfür ist große Vertrauensbasis, Begeistering und Leidenschaft notwendig aber vor allem die emotionale Bindung
  • Ist der Kunde Fan, so verstärken sich der Wiederkauf und auch die Weiterempfehlung aber auch Cross-Buying und Preiserhöhungsakzeptanz
    • Kunden machen alles für “ihre” Marke
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15
Q

Nach welchen Kriterien kann man den Wert eines E-Commerce Kunden einschätzen?

A
  • Es besteht eine Vielzahl an Instrumenten zur Analyse eines Kundenwerts, welche sich nach folgenden Kriterien gliedert:
    • Monetär: ABC, Kundendeckung, CLV
    • Nicht monetär: Kaufhäufigkeitsanalysen
    • Mehrdimensional: Portfolio, Scoring, …
  • Vorliegend eignet sich der CLV, der den investitionstheoretischen Wert eines Kundens bestimmt, also die Rentabilität
  • CLV setzt sich wie folgt zusammen:
    • Quantitative Größen: Preiselastizität, Servicekosten, Aqkuisitionskosten
    • Qualitative Größen: Weiterempfehlungspotential, Cross-Selling
    • Dauer der Geschäftsbeziehung
    • Kapitalwert Kundenbeziehung
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16
Q

Beschreiben Sie den Customer Lifetime- Value.

A
  • Gibt an wie viel der Kunde langfristig Wert ist
  • investitionstheoretischer Kundenwert
  • Bestimmt die Rentabilität des Kunden
  • Zukunftsorientiert und erlaubt es Handlungsempfehlen abzuleiten

Zwei Lifetime Values

  • Kunde: Am Anfang wenig wert aber am ende viel, wenn er alle autos bei einem händler kauft
  • Produkt: Am Anfang viel Wert, jedoch Wertverlust über die Jahre
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17
Q

Warum beschäftigen sich zahlreiche Unternehmen zu wenig mit dem Thema Beschwerdemanagement und Kundenrückgewinnung?

A
  • Beschwerdemanagement & Kundenrückgewinnung sind kurzfristig und sehr zeit- und kostenintensiv
  • Da man Erfolge erst langfrsitig sieht und so dann auch erst sieht ob es Wert war die Kosten einzusetzen setzen sich Unternehmen hiermit oftmals zu wenig auseinander
  • Gleichzeitig muss mit kritik umgegangen werden um auch den prozess anzupassen und an den Kunden auszurichten
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18
Q

Ist es Sinnvoll Daten zu kaufen/leasen?

A
  • Langfristig gesehen ist es immer sinnvoll die Daten selbst zu erheben
  • v.a. weil gekaufte adressen oft nur einmalig verwendet werden dürfen und nicht klar ist wie diese qualitativ sind
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19
Q

Um was handelt es sich bei der Costumer Centricity?

A
  • Echzeit Kundenorientierung/Kundenzentrierte Marketingstrategie
  • Ziel: Entwicklung des UNternehmens und Ausrichtung der Produkte auf aktuelle und zukünftige Kundenbedürfnisse
    • Kundenwünsche können so frühzeitig ekrannt und erfüllt werden
  • Ermöglicht durch Nutzung von Kundendaten
  • reagiert unmittelbar auf bestimmtes Kundenverhalten sodass dann Trigger ausgelöst wird und automatisierte Prozesse starten
    • z.B. Retargeting
  • Kunden erwarten heutzutage, dass gewünschte Informationen passend zu ihren Bedürfnissen und zu jeder zeit verfügbar sind
    • CC setzt hier an
  • BSP: Amazon plant alle Geschäftsprozesse rückwärts
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20
Q

Welche Ziele verfolgt der CRM Ansatz?

A
  • Höhere Qualität der Kundenbearbeitung
    • Differenzierung & 1:1
  • Verbesserung der internen Bearbeitungsprozesse
    • Workflows
  • Verbessertes Kundenmanagement
    • Datenintegration, Anwendungsorienterte Auswertung
  • Verbesserte Schnittstellen zum Kunden
    • Kundenhistorie, Reklamationsbearbeitung

= Steigerung des Unternehmenswertes durch höhere Kundenzufriedenheit / - bindung

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21
Q

Stellen Sie die unterschiedlichen Formen des CRMs dar.

A

Operatives CRM

  • Marketing Automation: Kernbereich ist das Kampagnenmanagement, bündelt Marketingmaßnahmen und setzt diese effektiv ein, den Kunden zur richtigen Zeit am richtigen ort erreichen, im idealfall kann Technologie eine 1:1 CJ entwickeln um jeden Kunden ein individuelles aber auch einheitliches erlebnis zu bieten
  • Sales Automation: Unterstützt den Bereich Sales in täglichen Aufgaben wie z.B. Routenplanung
  • Service Automation: Unterstützt im innen- und außendienst

Kollaboratives/Kommunikatives CRM

  • abstimmung und zielgerichtete Anpassung der Kanäle auf den jeweiligem Kunden
  • Management aller Kommunikationskanäle
  • Ziel: Möglichst einheitliches Bild des Unternehmens vermitteln
  • Instrument: Costumer INteraction Center

Analytisches CRM

  • Daten werden aufbereitet und analysiert
  • Mit Hilfe von Datenbanken, Data Warehousing, OLAP und Data Mining
  • Kundenbezogene Daten werden aus verschiedenen Quellen in ein einheitliches System integriert und analysiert
  • oft an ERP System
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22
Q

Im Leadmanagement unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Formen. Was bedeuten diese?

A
  • Lead = qualifizierter Kontakt mit einem Neukunden
  • Leadmanagement = Marketing Ansatz zur strategischen und gezielten Neukundenausrichtung

Cold Lead

  • Lead hat sich noch nie um U-Feld bewegt, ihm fehlt jeglicher Bezug
  • recherchiert nach einem Problem und steht am Anfang
  • Ihn zu überzeigen ist ein erster Schritt

Warm Lead

  • Lead hat Unternehen schon beschnuppter und kennt schon Leistungen und Produkte und ist daran interessiert mehr zu erfahren
  • Lead gibt dem Unternehmen ein Vertrauensvorschuss, den man sich durch bereits bestehende Inhalte erarbeitet hat > diesen jetzt beweisen

Hot Lead

  • ist mit Unternehmenswerten und Produkten vertraut
  • ist bereit etwas zu erweben und in den Lebenszyklus einzutreten
  • Erfüllt man erwartungen kann langjährige Kundenbeziehung bestehen
  • wichtigster Lead für Unternehmen
23
Q

Ist eine Nicht-Reagier-Analyse für Agenturen/Unternehmen sinnvoll?

A
  • Ja, da man so besser analysieren und messen kann, weshalb auf bestimmte Maßnahmen nicht reagiert wurde
    • nur so lassen sich die maßnahmen anpassen und auf den Kunden ausrichten
  • Bei Abmeldungen kann man nach gründen fragen, bei keiner reaktion jedoch nicht
    • Informationen kommen möglicherweise gar nicht an
  • Oftmals verunreinigen Falsche Adressen und Kontakte die Response Quote, weshalb diese stetig gepflegt werden sollte
  • Ziel: Response Quote erhöhen
24
Q

Würden Sie sagen, dass sich die Wahrnehmungshierarchie auch auf andere Medien (z.B. Website) übertragen lässt?

A
  • Wahrnehmungshierachie: Pictures > Graphics > Headlines > Text
  • Die Wahrnehmungshierachie kässt sich auch auf andere Medien übertragen, denn visuelle INhalte ziehen mehr als Texte
  • allerdings sollte man beahcten, dass bei online-medien noch andere Elemente wie Bewegtbildelemente hinzukommen, die in der Hierarchie zu berücksichtigen sind
    • über dem Text angezeigt
  • Nicht ohne Gund werden zunehmend INhalte grafischmit Hilfe von Emojis / Icons aufbereitet
25
Q

Was sind Stärken der adressierten Werbesendung (Mail)?

A
  • Erreichbarkeit der Zielgruppe
  • Persönliche Ansprache
  • Flex Gestaltung
  • Vielfältige Dialogangebote
  • Physisches Erlebnis
  • keine störenden Einflüsse
  • Minimierung der Streuverluste
  • Exakte Erfolgskontrolle
26
Q

Mit welchen Maßnahmen kann man die Response-Quote einer adressierten Werbesendung erhöhen?

A
  • Verbesserung der Gestaltung
    • Betreffzeile muss überzeigen
  • Aufmerksamkeit bzw. Interesse durch spannende und relevante Informationen wecken
  • Mit visuellen Inhalten arbeiten (Emojis)
  • Bereinigung der Adressen
27
Q

Was sind Gründe, weshalb E-Mail der beliebteste Kontaktkkanal bei Serviceanfragen ist?

A
  • Zeit- und ortsunabhängig
  • Viele haben große Hemmungen um telefonisch kontakt aufzunehmen
  • schnellere Kontaktaufnahme möglich
  • anonyme Fragen möglich
  • keine zusätzlichen Kosten durch Telefon
  • man kann Bilder anhängen
  • Schutz der Privatssphäre
28
Q

Welche Möglichkeiten gibt es um E-Mails zu Beschaffen

A
  • Newsletter-Anmeldungen
  • Preisasuschreibungen
  • Kontaktformulare
  • Kostenlose ANalysen
  • White Paper
  • LinkedIn
  • Brokerlisten
29
Q

Welche Faktoren beeinflussen den Erfolg einer E-Mail Kampagne?

A
  • Betreffzeile inl. Logo
  • Selektion der Adressen für gute Response Quote
  • Informationen die Nutzerrelevat sind
  • Ansprechender Inhalt im Corporate Design
  • Usability und Format
  • Personalisiering > je mehr, desto besser
  • Frequenz
  • DSGVO: Double Opt in um Rechtsgrundlage gerecht zu werden
  • Zustellbarkeit mit wenig Bounces und hoher Öffnungsrate
  • Dauerhafte Analyse des Nutzerverhaltens durch Tools
30
Q

Glauben Sie, dass der Chat/Chatbot in der Kommunikation eine wichtige Rolle spielt?

A
  • Ja, da die Bedeutung der AI und ML stetig zunimmt
  • Es ist im Nutzerverhalten ein Wandel zu erkennen: Nutzer haben eher Hemmungen in den direkten Kontakt zu treten und freuen sich demnach immer mehr über diese Art der Kommunikation
    • Wahrung der Privatsphäre, man kann sich hinter seinem bildschirm “Verstecken”
  • Im Idealfall werden Chatbots als natürliche Person angesehen aufgrund der guten Antworten
  • Chatbots sind oft 24/7 verfügbar und antworten schnell
  • Eine gute prograierung und Anwendung von KI ist unabdingar, um Bedürfnisse wünschen und Fragen optimal zu erkennen
    • anhand von Schagwörtern
31
Q

In wie weit sind Tutorials für die Kundenkommunikation wichtig?

A
  • Kan den Traffic steigerm Aufmerksamkeit erzegen, Bindung aufbauen und zur Bekanntheit beitragen
  • Tutorials erfreuen sich großer Beliebtheit sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Usern
  • bei erfogreicher Umsetzung hoher Wiedererkennungswert
  • Branchen-/Produktabhängig
32
Q

was sind aktuelle Trends im E-Comm?

A
  • Amazonisierng
  • Personalisierung
  • Influencer Marketing
  • AI & ML
  • Age of Assistance
  • Voice Search
  • Video Content/Commerce
  • Social Selling/Commerce
33
Q

Überlegen Sie, wie groß Sie die Erfolgsaussichten von großen E-Commerce-Anbietern wie z. B. Otto oder Zalando sehen, eine eigene Plattform aufzubauen. Wie kann ein Unternehmen die Transformation von einer Händlermarke zu einer Plattform schaffen und wie kann eine solche Plattform marktfähig gemacht werden (Reichweite, Bekanntheit)?

A
  • Zalando, Otto etc. sind zumindest in Deutschland sehr bekannte E-Commerce-Anbieter, welche einen weitreichenden Kundenstamm haben. Jedoch bedarf es für den Erfolg von digitalen Plattformen auch einem großen Nutzerkreis, um so vom Netzwerkeffekt zu profitieren, welcher über den Erfolg der Plattform entscheidet.
  • Andere Plattformen haben sich jedoch bereits auf dem deutschen Markt und auch international eingefunden und sprechen eine viel größere Zielgruppe an. Dementsprechend sehe ich persönlich eher geringe Chancen/Erfolgsaussichten für die genannten Unternehmen, jedoch sind sie teilweise auf einem sehr guten Weg
  • Kooperation mit einer Vielzahl an Marken notwendig
  • Kooperation mit bekannten Marken notwendig, da diese vor allem Kunden auf die Plattform locken
  • Penetrante Kommunikation/Werbemaßnahmen notwendig, um Reichweite und Bekanntheit zu erzielen
  • SEA und Google Shopping Ads
  • Bezahlte Anzeigen auf den relevantesten Social Media-Kanälen Facebook und Instagram
  • Ggf. TV-Werbung, da dies immer noch zur schnellen Bekanntheitssteigerung beiträgt (z. B. kurz vor einem Fußball-WM-Spiel mit deutscher Beteiligung
  • Individualisierte Angebote für Kunden (Rabatte und Vorschläge)
  • BSP: AboutYou (deutsche Fashion E-Commerce Plattform) hat es jetzt geschafft eine Kollektion mit einer der weltweit bekanntesten Celebrities Kendal Jenner zu schaffen welche nicht nur in Deutschland, sondern darüber hinaus für Markenbekanntheit sorgt
34
Q

Welche Möglichkeiten gibt es im online-Handel um die Kunden stärker an das eigene Unternehmen zu binden?

A
  • Schaffung von preislichen Anreizen (Rabatte)
  • Zielgruppengerechte und individuelle Ansprache des Kunden
    • Entsprechende Auswahl der Kommunikationskanäle
  • Individualiserte Produkte
  • Schnelle Bestellabwicklung, unkompliziere Bestelltmöglichkeiten, einfache Rücksendemöglichkeiten
  • Kundenkarte/Clubs
  • Kostenloser Versand & Rückversand
  • Guter und schneller Service
  • Hohe Usability
35
Q

Wie schätzen Sie aktuell den E-Commerce in Deutschland ein?

A
  • nimmt seid jahren an bedeutung zu und kleine lokale Shops verlieren zunehmend gegen den OH
  • Mittlerweile kann nahezu alles online bestellt werden
    • Lebensmittel, Drogerie, Medizin
  • Durch corona hat die Bedeutung nochmal zugenommen
  • Unternehmen verzeichnen hier starke Umsatzvolumina und Wachstumsraten
  • Nutzer suchen heutzutage nich mehr nur nach Informationen sondern sind aktiv am Kauf interessiert
36
Q

Was versteht man unter der Customer Journey?

A
  • Die Reise des Kundens zum Unternehmen
  • Reise umfasst verschiedenen Phasen die der Kunde durchläuft bevor er sich im Idealfall für Kauf entscheidet
  • In den jeweilien Phasen kommt es zu verschiedenen Berühungspunkten zwischen Unternehmen und Kunde

Awareness: SEM, Online Werbung, Mail

Interest: Website, Online-Shop

Consideration: Chat, …

Purchase

Retention

Advocacy

37
Q

Warum spricht man manchmal von einer GAFA/GAFAN Ökonomie?

A
  • Google, Amazon, Facebook, Apple, Netflix
  • alle diese Plattformen haben Marktmacht auf sich und geschaffene Ökosysteme
  • Konkret bündeln sie spezuelles Wissen und haben einen technologievorsprung
  • werden auch als Gate Keeper bezeichnet: Kontrollieren den Zugang zum Kunden
38
Q

Während man beim Online handel vom Distanz Prinzip Spricht, baut das omni-channel Marketing auf dem Hybrid-Prinzip auf. Welche Bedeutung hat das Omni-Channel?

A

Multi-Channel

  • verschiedene Kanäle werden bespielt
  • Ziel: einheitliches Bild schaffen und große Zielgruppe erreichen
  • sind autark
  • vertriebszentriert

Omni-Channel

  • Weiterentwicklung des Multi-Chanel
  • Zusammenspiel verschiedener Kanäle die nicht in Konkurenz zu einander stehen sondern sich gegenseitig stärken
  • Kundenzentriert
39
Q

Mit welchen Möglichkeiten lässt sich die Retourenquote senken?

A
  • Bewertungen/Einschätzngen von dem Unternehmen selbst, im Hinblick darauf wie die größe Ausfällt
  • Emfehlungen passender Kleidergrößen auf Basis bekannter Produkte, z.B. auch in Kombination mit Größentabellen
  • Empfehlung passender Kleidergrößen auf Basis verganger Bestellungen
  • gute Produktbeschreibungen
  • Statistiken zu Beschwerde/Retourengründe bilden und Ursache finden
  • preis
    • Retourenkosten auf den Kunden übertragen
    • Incentives: wenn sie es nicht zurück schicken 10% auf nächste Bestellung
  • Gute sichere Verpackung und richtige Wahl des Versandpartners um Beschädigungen zu vermeiden
  • Erhliche Bilder/Beschreibungen
40
Q

Warum spricht man bei der Homepage von der Visitenkarte eines Unternehmens?

A
  • Herz der gesamten Internetpräsenz –> verlinkung hierauf von allen anderen kanälen
  • digitale Adresse/Shop
  • Vorteile: schnelles Medium, hohe Akzeptanz bei der Zielgruppe, Direkter Kundenkontakt, immer Verfügbar
  • Dreh- und Angelpzkt des Offline und Online Engagements
  • Verbindung zu weiterführenden Angeboten
    • Produkte
    • Händlersuche
    • SoMe
    • Newsletter
  • Hier User Expericence, Content und Contet Managenent beachte
  • Kunde trifft hierauf zu Begin der CJ -> Entscheidente Phase, Cold Lead zu Warm Lead umwandeln
41
Q

Mit welchen Online-Instrumenten kann man die Frequenz auf eine Homepage steigern?

A
  • Suchmaschinenmarketing & gutes Ranking
  • Website von Dritten
  • Refferal
  • Social
  • Email
  • Affiliate
  • Bannerwerbung
  • Telefon marketing
42
Q

Warum ist SEO für Unternehmen wichtig?

A
  • Bedeutung des Internets nimmt für UNternehmen immer mehr zu was sich auch in Nutzerzahlen wiederspiegelt
    • beliebteste Anwendung sind hier Suchaschinen
    • Unternehmen müssen daher genau hier erscheinen und das möglichst weit oben
  • Für den Suchenden ist die Suchanfragen in den ersten 5 ergebnissen am wichtigsten, für den rest interessieren sich zwei drittel der suchendengar nicht –> genau da muss das unternehmen sein
  • organische reichweite besitzt höhere akzeptanz als Anzeigen
  • Alle maßnahmen im organischen Bereich um besseres Ranking zu erzielen
    • Off-/OnPage
    • Hohe Anfangsaufwand da keine direkten Returns aber langfristiger Erfolg
    • neben SEA Teil des SEM
    • Stetiger prozess
43
Q

Was sind die klassischen Ziele von Social-Media?

A
  • Fokus auf Partizipaion & interaktino mit den Kunden
  • Erreichung, Kennenlernen, Analyse und Ansprache von Zielgruppen
  • Steigerung des Image und Bekanntheitgrades
  • Kundensupport & Community Management
  • Umsatzsteigerung
  • Imagesteigerung
44
Q

Angenommen ein Unternehmen betreibt keinen Social Media-Kanal. Würden Sie diesem Unternehmen trotzdem empfehlen, Social Media Monitoring zu betreiben?

A
  • Ja da auch passives SoME Markeing dabei helfen kann die Kunden besser zu verstehen und die Wettbewerber zu analysieren
  • Herausfinden von Trends Bedürfnissen etx.
  • Schauen was über das eigene Unternehmen gesprochen wird
45
Q

Würden Sie sagen, dass SoME die Kaufentscheidung des Kunden beeinflussen kann?

A
  • Ja
  • Mehrere Faktoren beeinflussen die Kaufentscheidung
    • Darstellung eines Produktes
    • Meinungsaustausch und interaktion mit anderen nutzern
    • Bewertungen
  • Eine Vielzahl von Menschen sind vor dem Kauf eines produktes schonmal in SoMe mit diesem in Kontakt gekommen obwohl sie nict danach gesucht haben
  • gutes oder schlechtes Beschwerdemanagement durch dialogmarketing kann kaufentscheidung positiv oder negativ beeinflussen
  • Influencer Marketing, Vertrauen
46
Q

Nennen Sie beispiele für die Anwendung von SoMe innerhalb des klassischen Marketing-Mix.

A
  • Produktpolitik: Beteiligung der Kunden am Innovationsrozess und der Produktentwicklung
  • Kommunikationspolitik: Mitglieder der eigenen Community dienen as Markenbotschafter/Multiplikator durch UGC
  • Distripolitik: Unterstützender Vertriebskanal durch Social Commerce
  • Preispolitik: Steuerung der Preisdifferenzierung und transparenz/Rabattcodes
47
Q

Welche Anwendungsformen gibt es bei SoMe?

A
  • Kommunikation: Blogs, Twitter, SoMe, ..
  • Kooperation: Wikis, Bewertungsportale, kreativportale
  • Content/Media Sharing: Insta, Youtube
48
Q

Für welche Zielgruppe eignet sich das Influencer Marketing?

A
  • Prinzipiell eher jüngere Zielgruppen: 18-35, da das Vertrauen ggü. Influencern bei dieser Zielgruppe recht hoch ist
  • Sie vertauen Influencern und lassen sich von diesen in ihrer Kaufentscheidung beeinflussen
  • es gibt durchaus auch ältere aber fokus auf junge Zielgruppe
49
Q

Auf was müssen Unternehmen beim Einsatz von influencer Marketing achten?

A
  • Zielsetzung und Zielgruppe: Orientiertung a Markenkern
  • Auswahl der Plattform abhängig von festgelegter Zielgruppe und deren Nutzungsgewohnheiten
  • Auswahl Influencer anhand qualitativer und quantitativer Kriterien
    • Quali: Brand Fit, Authentizität, Markenumfeld, Werbewirkung, Content Qualität
    • Quanti: Reichweite, Zielgruppenanalyse, Engagement, Follower, Media Value per Post, Earned Media Value
50
Q

Welche Vor- und Nachteile bringt das Influencer Marketing mit sich?

A

Vorteile

  • Markenbekannteheit
  • hohe Reichweite
  • Imagetransfer
  • Hohe Glaubwürdigkeit bei richtiger Anwendung
  • Erreichung potenzieller Kunden/Neuer Kunden
  • Zielgruppengerechte Botschaft auf undringliche Art
  • Erreichung auf emotionaler Ebene
  • hohe Authentizität
  • Kosteneffizient
  • Große Akzeptanz ggü. jüngeren Zielgruppen

Nachteile

  • Dynamik und komplexität de sozialen Medien
  • Potentieller Kontrollverlust
  • Weitreichende Konsequenzen bei missratener Koopeation
  • nicht gewünschte Wikrung
  • großer Zeitlicher Aufwand
  • komplizierte Messung
  • schnelle Negativschlagzeilen und Reputationsverlust
51
Q

Haben Internet-Bewertungen einen Einfluss auf Kaufentscheidungen?

A
  • Ja eine große, nicht ohne Grund werden Bewertungen gefälscht
  • Immer mehr Bewertungsportale in den unterschiedlichsten Bereichen
  • Auswirkungen auf Kaufentscheidungsprozess: ZMOT
  • nutzer reden über persönliche Erfahrung
52
Q

Beispiele für die undenbindung durch die Sozialen Medien

A
  • Interaktion intensivieren
    • Gemeinsame Produktentwicklung (Product)
    • Kundenclubs/Karten (Price)
    • Event/Online Marketing, Communities (Promo)
    • Gewinspiele, Product Sampling
  • Zufriedenheit erhöhen
    • individuelle Anebote, Service STandards,Zusatzleistungen (Product)
    • Preisgarantien, Zufriedenheitsabhängige Preisgestaltung (Price)
    • Persönliche Ansprache, Beschwerdemanagemen (Promo)
    • Direktlieferung (place)
  • Wechselbarrieren aufbauen
    • Individuelle technische Standards
    • Rabatt, Bonussystem, Preisdifferenzierung
    • Personalisierte Mailings
    • abbo
53
Q

Wie würden Sie die Response-Quote aus Marketingsicht beurteilen?

A

= Anzahl der Menschen die auf Marketingmaßnahme antworter (Reaktion, Bestellung, Buchung, Anfrage, …) im Verhältnis zu den Personen, die Kontakt mit Marketingmaßnahme hatten

  • Man kann so messen, wie effektiv die Maßnahme war, ob sie aufmerksamkeit erzeugt hat

Vorteile:

  • Einfache Ermittlun, da Daten bekannt
  • Ermittlung in Echtzeit, da Daten leicht messbar
  • Bei Direktwerbung: Zusätzliche Unterscheidung Kunde, alter, …

Nachteile

  • Finanzielle Wertung in Bezug auf Höhe, Dauerhaftigkeit und Profilibiltät bleibt unbeachtet
  • Keine Aussage über Kosten er Herstellung
    *