Entwicklung & System des klassischen und modernen Marketings Flashcards

1
Q

Direkt Marketing vs. klassisches Marketing

A

Klassisches Marketing

  • Ansprache großer Zielgruppen
  • hohe Streuverluste
  • Ziel: Bekanntmachung der Marke
  • zeitversetzte Kontaktaufnahme, keine direkte Response
  • Monolog

Direktmarketing

  • spezifische Zielgruppenansprache
  • Geringe Streuverluste
  • Ziel: Langfristige Kundenbindung
  • Kunden zu Handlung Bewegen
  • Interaktivität
  • Dialog

–> Tante Emma Laden Prinzip: Kennt Ihre Kunden, Spricht Sie mit Namen an, …

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2
Q

Begriffsabgrenzung Direktmarketing

A

…als Kommunikationsinstrument

  • übermittelt schriftlich vervielfältigte/gedruckte Werbeaussage direkt an ausgewählten Empfängerkreis
  • Durch Post oder privates Verteilsorgan

…Distributionsinstrument

  • einstufige, direkte Kommunikation und Diektvertrieb um Zielgruppen in individueller Einzelansprache zu erreichen
  • mehrstufige Kommunikation um indivudellen Kontakt herzustellen

…Führungsansatz

  • auf Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien orientierung an individualisierten Kundenbeziehungen durch effiziene Personalisierung im mittelpunkt der unternehmerischen Handlung
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3
Q

Ausmaße Digitalisierung

A
  • alles was in Datensätze und digitalisiert werden kann wird
  • alles was verbunden werden kann
  • alles was automatisiert werden kann
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4
Q

Massenmarketing vs. One-to-One

A
  • wen vom undifferenzierten hin zu spezifischen Angeboten für einen spezifischen Kunde
    • individuelle Ansprache und Leistung
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5
Q

Nutzenpotentiale Direktmarketing

A

Anbietersicht

  • geringe Streuverluste
  • Höherer Wirkungsgrad
  • Cross-/Up-Selling
  • Flexibler Einsatz
  • Individuelle Gestaltung
  • Bessere Erfolgsvermittlung

–> Marktbearbeitungseffektivität und -effizienz

Kundensicht

  • Erhöhte Bequemlichkeit
  • Individualisiete Angebote
  • Exklusive Angebote
  • Schnelle Abwicklung
  • Höhere Vertrauenswürdigkeit
  • Geringe Preise

–> erhöhter Kundennutzen

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6
Q

Klassisches vs. Dialogmarketing

A
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7
Q

Above & Below the line Marketing

A

Above the line: für alle sichtbar und zugänglich

  • Anzeigen in Zeitungen
  • TV
  • Out-of-Home

Below the line: nur für selektierten Kundenkreis sichtbar

  • PR
  • Direktmarketing
  • Events & Sponsoring
  • Verkaufsförderung
  • Product Placement
  • New Media
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8
Q

Formen der integrierten Kommunikation

A

Inhaltlich (funktional, instrumental, horizontal, vertikal)

  • Abstimmung der Inhalte, Erscheinungsbilder untereinander
  • Konsistenz, Eigenständigkeit
  • Einheitliche Slogans, Argumente, Bilder
  • Langfristiger Zeithorizont

Formal

  • Einhaltung formaler Gestaltungsprinzipien
  • Präsenz, Klarheit
  • Einheitliche Slogans. nach Schrifttyp, Farbe, ..
  • Mittel- bis langfristiger Zeithorizont

Zeitlich

  • Abstimmung der Planungsperioden
  • Konsistenz und Kontinuität
  • Ereignisplanung
  • Kurz- bis Mittelfristig
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9
Q

Entwicklung Direktmarketing

A
  • Direkter Verkauf > Direct Mail > Telefon > New Media > CRM > Permission Marketing
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10
Q

Direkter Verkauf

A
  • Persönliches Gespräch, z.B. im Außendienst, Messe, Event, …

Vorteile

  • Persönliche Interaktion mit Kunden
  • Entstehung starker persönlicher Beziehung
  • Aufbau von Vertrauen
  • Hohes Interaktionsniveau, adaptive Selling
  • Unmittelbare Rückkopplung möglich

Nachteile:

  • Meist zeitintensive Gesprächsvorbereitung nötig
  • technische Investitionen
  • Hohe Personalkosten
  • Wirkung abhängig von persönlichen Präferenzen des gegenüber
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11
Q

Direct Mail

A
  • nicht persönlicher Kontakt, z.B. Werbebrief, Katalog

Vorteile

  • Vielfältige Einsatz- und Ausgestaltungsmöglichkeiten
  • Umfassende Werbe/Informationsmöglichkeiten
  • Hohe Zielgenauigkeit durch Empfängerselektion
  • Flexibilität hinsichtlich Form und Inhalt
  • Distribution von Warenproben möglich
  • Kostengünstige Möglichkeit zur Beziehungspflege

Nachteile

  • Übersättigung mit Werbesendungen
  • Hoher aktiver Aufwand erforderlich um Response-Rate zu erreichen
  • Akzeptanz schwer einschätzbar
  • Hoher Planungsbedarf
  • Hohe Kostenintensität (Planung, Porto, Druck)
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12
Q

Telefon

A
  • Direkter, persönlicher Kontakt zu Kunden, z.B. durch Telefon

Vorteile

  • geringe Personalkosten im vergleich zum persönlichen
  • weite Verbreitung des Telefons
  • Unmittelbare rückkopplung möglich
  • Vielseitig einsetzbar
  • räumlich unabhängig

Nachteile

  • Schwierige Erreichbarkeit, ggf. mehrere Versuche
  • Gefahr von Reaktanzen je nach Zeitpunkt und Gestaltung des Anrufs
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13
Q

New Media Internet

A
  • Einsatz des Internets

Vorteile

  • Personalisierbar und individualisierbar
  • Zeitlich/räumlich unabhängig
  • erreicht neue Zielgruppen
  • sofortige Response
  • schnelle Reaktionen durch Data Mining
  • Nutzung auch zum E-Commerce
  • 24/7 Verfügbarkeit
  • Aktualität durch schnelle Anpassungen

Nachteile

  • Erreicht nicht alle Zielgruppen
  • Spam-filter
  • Shit-Storm
    *
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14
Q

CRM

A
  • Entwicklung des Internets vom INformations zum Kommunikationsmedium beeinflusst auch das CRM
    • Informationswelle: Lesen, Suche
    • Distributionswelle: Kaufen, Handeln, Reden
    • Mitmachwelle: Networking, Veröffentlichen, Social Web, Community
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15
Q

Permission Marketing

A
  • Sammelbegriff: erlaubtes Zuschicken von Produktinformationen an Kunden, die freiwillig ihrer Adresse auf einer Liste hinterlassen haben und hierzu zu gestimmt haben
  • Ziel des Kunden: Wunsch, nachhaltige und zielgerichtete Informationen zu erhalten
  • Gegenbegriff zu Spam
  • Werbebotschaften werden
    • erwartet
    • sind personalisiert
    • für den Empfänger relevant
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16
Q

Permission Marketing

Vorteile

A

Konsumenten

  • Informationelle Selbstbestimmung
  • Personalisierung
  • Schnellerer Service
  • Direkte Interaktion
  • Bequemes Abbestellen unerwünschter Werbung
  • Schnelle Anpassung und Änderung des eigenen Interessenprofils

Unternehmen

  • Marktnähe, Trensds erkennen
  • Kenntniss von Kundenwünschen
  • Time 2 Market verringert sich
  • Höhere Responserate
  • Kosteneinsparungen durch Customer-Self-Service
  • Verringerung Mailingkosten
  • Gewinnung Neukunden
  • Stammkundenbindung
17
Q

Problemfelder Direktmarketing

A
  • Recht:
    • Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit (UWG)
    • DSGVO
  • Kundenakzeptanz:
    • Drohende Reaktanz bei Belästigung, Übervorteilung, Verletzung der Privatssphäre
    • Permission-Marketing als Löszng
  • Technologie
    • Entwicklung SoMe
    • Bleibt der Trend Digitalisierung bestehen?
    • Datensicherheit neuer Technologien?
      *
18
Q

Problemfelder Direktmarketing

Resultat

A

Interaktive und individuelle Kundenansprache und -bearbeitung

Wettbewerbsumfeld

  • Homogenität der Leistungsangebote
  • Sinkende Kommunikationseffizienz
  • Differenzierungsdilemma

Kundenperspektive

  • Individualisierung von Werten
  • Informationsüberlastung
  • Instabilität von Kundenmustern
19
Q

E-Commerce

A
  • elektronische Geschäftsabwicklung
  • Kauf und Verkauf von Waren und Leistungen über elektronische Verbindungen

Trends

  • Amazonisierung
  • Personalisierung
  • Influencer
  • Artifical Intelligence und Machine Learning
  • Age of Assistance (Chatbots)
  • Voice Search
  • Video Content/Commerce
  • Social Commerce
20
Q

E-Commerce

Wettbewerbsumfeld

A
  • E-Comm Big Player: Zalando, Aboutyou
  • Markenhersteller Online-Shops: Nike
  • Onlineshops Stationär: Engelhorn
  • Streetwear: Asphaltgold, Snipes
  • Ausländische Wettbewerber: Asos
  • Marktplätze: Amazon, Ebay