Sitzung 10+11 Flashcards

1
Q

Definition Krise

A

Ungeplante und ungewollte Prozesse von begrenzter Dauer und Beeinflussbarkeit sowie mit ambivalentem Ausgang.

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2
Q

Ursachen von (Unternehmens-)Krisen

A

Endogene Ursachen: im Unternehmen selbst entstanden (z.B. VW, Schlecker)
Exogene Ursachen: außerhalb des Unternehmens (z.B. Erpressung, Umweltentwicklungen etc.)

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3
Q

Krisenytpen nach Coombs & Holladay (2002)

A

Opfer-Krisen: keine Verantwortung, z.B. Naturkatastrophen
Unfall-Krisen: mittlere Verantwortung, z.B. technische Fehler, Produktdefekte etc.
Vermeidbare Krisen: Verantwortungszuschreibung, z.B. Menschliches Versagen etc.

Verstärkt durch Krisenhistorie und negative Reputation

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4
Q

Krisenentwicklung nach Liebl (2000)

A

Schnelles Steigen des Interesses der Öffentlichkeit = steigende Kosten und sinkender Handlungsspielraum

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5
Q

4 Phasen der Krisenkommunikation

A

Krisenprävention, Krisenvorbereitung, Aktues Krisenmanagement, Krisennachsorge

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6
Q

Krisenpräventation

A

Krisen entstehen selten aus dem Nichts -> Notwendigkeit von Früherkennungssystemen

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7
Q

Definition Issues

A

Themen, die eine Organisation betreffen mit Konfliktcharakter von öffentlichem Interesse

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8
Q

Ziele von Krisenpräventation

A

Themen frühzeitig erkennen, Martkchancen identifizieren und nutzen, Beeinflussung der Entwicklung der öffentlichen Diskussion

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9
Q

Ablauf von Krisenpräventation

A

Identifizieren von Issues, Interpretation von Issues, Ableiten von Strategie und Maßnahmen

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10
Q

Issues Management am Beispiel Hipp

A

“An issue ignored is a crisis invited” Kissinger.

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11
Q

Professionelles Kommunikationsmanagement

A
  • passende Risikokommunikation&raquo_space; Sensibiliserung und Antizipation möglicher Krisenszenarien
  • im Vorfeld positive Reputation aufbauen&raquo_space; Vertrauensvorschuss
  • Einfluss der Unternehmenskultur auf Anfälligkeit für Krisen
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12
Q

Aktive Krisenvorbereitung

A
  • Erstellung von Krisenplänen
  • Krisen- und Medientrainings mit Mitgliedern
  • Einrichtung eines Krisenkontrollzentrums
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13
Q

Akute Krisenphase Definition

A
  • rapide ansteigendes Interesse
  • unmittelbarer Handlungsdruck
  • sinkender Handlungsspielraum
  • zunehmender Zwang reaktiv statt aktiv zu handeln
  • ökonomische Belastung: hohe Kosten
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14
Q

Krisenkommunikation in der akuten Phase

A
  • Form: Wie kommuniziert man? Wer kommuniziert?
  • Inhalt 1: Verhaltensinstruktionen und Informationen zu Verarbeitung der Krise (Was ist passiert? Wie wird geholfen? Was wird zur Vermeidung getan? etc)
  • Inhalt 2: Auswahl geeigneter rhetorischer Strategien
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15
Q

Typologie von Krisenkommunikationsstrategien nach Coombs (3 Cluster)

A
  • Deny (leugnen)
  • Diminish (abschwächen)&raquo_space; Verhalten rechtfertigen
  • Deal (aushandeln)&raquo_space; Schuldeingeständnis
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16
Q

Abfolge Krisenkommunikation

A

Krise&raquo_space; Verhaltensinstruktionen&raquo_space; Bestimmung der Ursachen und Verantwortung&raquo_space; Auswahl der Kommunikationsstrategie (starke oder geringe Verantwortungszuschreibung)&raquo_space; Schutz der Orgsaniationsreputation

17
Q

Krisennachsorge-Phase

A
  • abnehmender Handlungsdruck und Medieninteresse
  • Übergang zu reparativen und regenerativen Maßnahmen
  • Chance zu positiver Veränderung
  • Evaluation der Kommunikationsstrategien, Instrumente und Infrastruktur