Seiten 150-200 Flashcards
Welche AS gehören zu den kaliumsparenden Diuretika?
Triamteren und Amilorid
Und die Aldosteron-Antagonisten Spironolacton (Metabolit Canrenon) und Eplerenon
Wann sollten Laxanzien angewendet werden?
1) orale Vergiftung um Kontaktzeit für Resorption zu vermindern
2) Reinigung des Darms für diagnostische oder operative Maßnahmen
3) nach Herzinfarkt oder großen Operation zur Verminderung der notwendigen “Bauchpresse”
4) chronische Gabe bei Analleidein oder Hernien
5) bei obstipierend wirkenden AM (Opiaten)
Wie kommt es zur Hypokaliämie?
Orale Zufuhr zu gering
Kalium geht über Nieren verloren (Diuretika, Amphotericin B, Herzglykosid-Überdosierung)
Oder über den GIT (zytostatikainduziertes Erbrechen, Laxanzienabusus)
K-Substitution
Behandlung von Helicobacter pylori
Tripeltherapie
Besiedlung der Magenschleimhaut
Kombi von zwei Antibiotika mit PPI 7 Tage lang: Amoxicillin (2x1000/d) Clarithromycin (2x500/d) Omeprazol (2x20/d) wenn unverträglich, dann Metronidazol
Erfolgsquote liegt bei 90%
Antagonisten am Integrin IIb/IIIa
Nur für parenterale Zufuhr
Bei perkutaner koronarer Ballondilatation, instabile angina pectoris
Blockieren Fibrinogen-Bindeprotein und vermindern damit unabhängig von der auslösenden Ursache die Vernetzung der Thrombozyten
CAVE: Auslösung von Blutungen während der Therapie
Darmirritierende Laxanzien
1) Ricinusöl der Christpalme (Ricinus communis)
Triglycerid wird in Ricinolsäure gespalten, diese im Dünndarm wirksam
2)Anthrachinonglykoside; dickdarmwirksam
in Sennesblättern, Faulbaum, Rhabarber Art
Zucker wird nach oraler Gabe abgespalten, Wirkstoffe sind die Emodine (Anthrone und Anthronole), Hemmen Wasser und Elektrolyt-Resorption
6-8h bis Wirkung eintritt
3) Diphenolmethanderivate
Bisacodyl, Na-Picosulfat
Wasser und Kaliumverlust!!!
Vitamin K- Bedeutung für die Gerinnungsfaktoren
- Cofaktor für y-Glutamylcarboxylase -> Reduktion zum Epoxid
- COOH Gruppen für Ca-vermittelte Bindung an Phospholipide nötig und maximale Aktivierung der Blutgerinnung
- Epoxid wird durch Vitamin-K-Epoxidredukatse in 2 Schritten wieder zum Hydrochinon zurückgeführt, sodass der Kofaktor erneut zur Verfügung steht
Regulierungsmöglichkeiten für HCN-Kanäle
Vegetative Regulierung: Öffnungswahrscheinlichkeit wird durch cAMP gesteuert
Adrenerge Stimulation (Noradrenalin) kardialer betarezeptoren erhöhen den Schrittmacherstrom via Gs-Protein, Adenlyatcyclase und cAMP --> positive Chronotropie -> Einsatz von Beta-Blockern bei Sinustachykardie
Acetylcholin vermindert durch Aktivierung von Gi-gekoppelten M2-Rezeptoren, die die Adenlatzyklase hemmen und K-Kanäle öffnen die Schlagfrequenz –> negative Chronotropie
-» Atropin bei Bradykardie
Adenosin kann bei supraventrikulären Tachykardien intravenös gegeben werden -> vermindert Frequenz und Überleitung am Gi gekoppelten A1-Rezeptor (cAMP-Konz sinkt)
Hirudin, Bivalirudin, Lepirudin
Blockiert das aktive Zentrum von Faktor IIa (Leucin, Isoleucin am N-Terminus - aktives Zentrum)
Heparininduzierte Thrombozytopenie 2
Kann bei akutem Koronarsyndrom gegeben werden
Wie kann die Blutstillung in vivo gehemmt werden?
1) Thrombozytenaggregationshemmer ASS, Clopidogrel
Wirkung v.a. Im arteriellen System
(Prophylaxe und Therapie von Herzinfarkten)
2) Direkte Inhibitoren
hemmen Proteaseaktivität von Xa und IIa (Thrombin)
3) Indirekte Faktor Xa/IIa Inhibitoren
Wirken über physiologischen Hemmstoff Antithrombin (Heparine)
Oder durch Hemmung der Carboxylierung der Faktoren in der Leber (Cumarin-Derivate)
Abciximab
Chimäres Fab-Antikörperfragment gegen GPIIb/IIIa
Nur parenterale Gabe
Dauert Tage bis Plättchenaggregation wieder möglich
Ursachen für Vit-B12-Mangel und Therapie
-Resorptionsstörung bei atrophischer Gastritis mit Mangel an intrinsic factor
Megaloblastäre Anämie, Schleimhautschäden, Störungen der Nervenfunktion wegen Degeneration der Myelinscheiden (perniziöse Anämie)
Parenterale Zufuhr von Cyanocobalamin, Hydroxycobalamin (VitB12a, Austausch der -CN gegen eine OH-Gruppe
Terlipressin
V1 Agonist
Wirkform ist Lypressin
Vasokonstriktorische Wirkung
Lebensbedrohlichen Ösophagusvarizen-Blutungen
Ablauf Erregung der Skelettmuskulatur?
Aktionspotential bewirkt dass Calciumionen einströmen und die Vesikel mit dem Plasmalemm verschmelzen (durch SNAP festgehalten)
2 ACh binden an die nicotinischen Ligandgesteuerten Ionenkanäle (alpha Untereinheit) - bindet kurzfristig (1-2msec und wird sofort gespalten)
Kanal öffnet sich und Natrium strömt ein -»_space; Depolarisation der Membran, Membran wird positiver (von -60mV auf ?)
Spannungsabhängige Natriumkanäle öffnen sich und leiten das Potential mühelos weiter
Durch regelmäßige Einstülpungen / Tubuläres System wird das Potential auch in die Peripherie geleitet
Durch das AP wird Calcium aus dem sarkoplasmatischen Retikulum freigesetzt und führt zur Kontraktion der Myofilamente (elektromechanische Kopplung)
Calcium in Ruhe 10^-7 und bei Eintreffen des AP 10^-5
Was bedeutet Anämie
Verminderter gehalt des Blutes an roten Blutkörperchen bzw. An dem in diesen enthaltenen Blutfarbstoff Hämoglobin
Hydroxyethylstärke
Als Plasmaersatzmittel
130000-200000 Dalton
Im Blut werden die Polysaccharide in kleinere Bruchstücke zerlegt, die renal ausgeschieden werden können
NeWi: Juckreiz, der Monate andauern kann und schwer behandelbar ist
Warum kann Laxanzienabusus zu Hypokaliämie führen?
Nach Laxansanwendung und Darmentleerung dauert es einige Tage bis Darm wieder gefüllt
Patient glaubt es wäre Obstipation -> Laxansanwendung führt zu Kaliumverlusten -> Kaliumverlust führt zu Darmträgheit -> erneute Gabe
NeWi von Suxamethonium
- Serum-Kalium Konzentrationen können ansteigen -> Einfluss auf Herzfunktion (Blutdruckanstieg, Tachykardie)
- multifokal innervierten äußeren Augenmuskeln reagieren mit Kontraktur, was zur Druckerhöhung im Bulbus führt -> nicht bei Bulbuseröffnenden Ops
-chronisch denervierte Muskeln gehen in Kontraktur über (ACh-Rezeptoren auf denervierten Muskulatur)
Kalium tritt verstärkt aus der Muskelfaser aus (Hyperkaliämie)
Clofibrat und Derivate (Bezafibrat, Fenofibrat, Gemfibrozil) WiMe und NeWi
Senken Konz an VLDL (Triglyceriden) und LDL (Cholesterin)
WiMe nicht genau geklärt
Binden an einen Peroxisomen-Proliferator-aktivierten-Rezeptor (PPAR-alpha) und beeinflussen dadurch Gene, die in den Lipidstoffwechsel involviert sind
Schädigungen der Leber, Skelettmuskulatur (Myoalgie, Myopathie, Rhabdomyolyse mit Myoglobinämie und Nierenversagen)
Plasmaersatzlösung
- wenn Blutverlust nicht zu groß:
Plasmaersatzlösung
Keine Plasmaproteine notwendigt
Ersatz von Makromolekülen (Kolloide):
gut verträgliche Polymere wie Hydroxyethylstärke und vernetzte Gelatinebruchstücke
Akuter Volumenmangel:
Humanalbumin und Humanserum als Präparate
Trockenplasma Konserven (Eiweißsubstitution oder Mangel)
Wenn sogar Sauerstoffversorgung unzureichend -» Bluttransfusion
Wirkung von Botulinumtoxin
Zerstört enzymatisch SNAP-25, das für die Exozytose der ACh Vesikel verantwortlich ist
Führt zur Lähmung der Skelettmuskulatur
Fibrinolyse
- Plasmin ist eine Protease, die aus der Vorstufe Plasminogen entsteht und sowohl Fibrin als auch Fibrinogen spalten kann
- Aktivierung von Plasmin bevorzugt dort, wo ein Fibringerinnsel entsteht
- Gewebs-Plasminogen-Aktivator (t-Pa) wird von Endothelzellen bei Stocken des Blutflusses in die Blutbahn abgegeben
- besitzt neben dem katalytischen Zentrum u.a. funktionelle Domäne für Anbindung an Fibrin
- > Bindung an Fibrin -> wandelt Plasminogen in Plasmin um
Lipoprotein Stoffwechsel
- die Lipide werden im Darm resorbiert und in Form von Chylomikronen an die Lymphe abgegeben; Umgehund der Leber; versch. Gewebe nehmen die Lipide auf, indem die Lipoproteinlipase in Fettsäuren spaltet
- Chylomikronrestpartikel gelangt in die Leber -> Cholesterin
- Cholesterinsynthese zu 60% de novo (aus Acetylcoenzym aus)
Leber benötigt Cholesterin für Bildung von VLDL-Partikeln und Synthese von Gallensäuren - triglyceridreiche VLDL werden in Blutbahn abgegeben - Versorgung anderer Gewebe mit Fettsäuren
- LDL Partikel bleiben übrig; diese zurück zur Leber oder dienen der Cholesterin-Versorgung extrahepatischer Gewebe
LDL-Partikel tragen Apolipoprotein 100 -> Rezeptorbindung an Zellen -> Endozytose von LDL in Gewebe
HDL-Partikel können Cholesterin von Zellen abnehmen und an LDL-Partikel weitergeben , so wird Cholesterin von den Geweben der Leber zugeführt
Beispiele und Indikationen von Mytonolytika
Schmerzhafte Muskelverspannungen, Muskelkrämpfe wie bei MS
Benzodiazepine an GABA a
Baclofen als y-Aminobuttersäurederivat an GABA b
Gelatine Polymerisate
Plasmaersatzlösung
Durch teilweisen Abbau von Gelatine-Molekülen durch Vernetzung der Bruchstücke mittels Succinatbrücken
Mittleres MG von 35000, HWZ 4h,
NeWI anaphylaktischer Schock gelegentlich
Wie kommt es zur Hyperkaliämie?
renale Elimination kann vermindert sein (Kalium-sparende Diuretika, Hemmstoffe des RAAS)
Vermehrt K tritt in die EZF über (Ionenkanalöffnung bei Suxamethonium)
Oder durch Hemmung der zellulären Rückresorption durch Herzglykoside
Therapie
Schleifendiuretika (fördern renalie Elimination)
Insulin/Glucose Gabe (fördern zelluläre Kaliumaufnahme)
Dialyse
Wirkung von Adiuretin
ADH bindet an die V2-Rezeptoren und die Aquaporine-Typ2, die in der Tubulus-Epithelzelle gespeichert sind, verschmelzen mit der luminalen Zellmembran -> Wasser strömt entlang des osmotischen Gradienten ein
In höheren Konz erregt ADH auch glatte Muskulatur -> Vasopressin
Durch V1-Rezeptoren vermittelt, Blutdruck steigt -> Konstriktion der Koronararterien kann zu Angina pectoris führen
Derivate von ADH zeigen nur eine der beiden Wirkungen
Therapie mit Hydroxycumarinen
Gratwanderung zwischen Thrombosegefahr und Blutungsgefahr
Interaktionen durch Verzehr von Grüngemüse, antibakterielle Therapie , Enzyminduktion
Azol-Antimykotia sind Hemmstoffe der hepatischen Biotransformation - Steigerung der Cumarinwirkung
ASS ist kontraindiziert,
Acetylcholinesterase- Unterschiede?
Postsynaptische Membran stark gefaltet (-> Oberflächenvergrößerung)
In Basallamina sind AChE verankert die die ACh sofort spalten
Unspezifische AChE /Butyrylesterase ist nicht ortständig
Motorische Endplatte - woraus besteht sie
Wie heißt der Rezeptor, wie ist dieser aufgebaut?
Konzentrationen an Natrium und Kalium Extra und Intrazellulär
Quergestreifte Muskulatur!! Willentlich beeinflussbar und daher innerviert
aus präsynaptischem Nervenende, synaptischem Spalt und Muskelfaser (motorische Endplatte)
Nm ist ein ligand gesteuerter Ionenkanal mit Acetylcholin als Liganden
Etwa 5000 Moleküle ACh werden pro Vesikel freigesetzt
Pentameres Molekül mit 5 Domänen mit einer Pore
Besonderheit: alpha Untereinheit kommt 2 x in den Domänen vor
Pore öffnet sich erst, wenn Ach sich an beide alpha-Untereinheiten bindet
Es strömen mehr Natriumionen (wegen kleinerer Hydrathülle) in die Zelle als Kalium aus der Zelle heraus
Kalium: 5mM extrazellulär / 160 mM intrazellulär
Natrium 140mM extrazellulär / 7 mM intrazellulär
Aktionspotential im Sinus und AV-Knoten- wodurch ausgelöst?
Langsame Depolarisation in der Diastole wird durch HCN (Hyperpolarisationsaktivierte Kanäle) vermittelt
Wenn Schwellenpotential erreicht, wird AP ausgelöst und Herzschlag erfolgt
Spannungsabhängig Calciumkanäle werden geöffnet
Hydrochlorothiazid, Xipamid, Indapammid
Thiaziddiuretika
Chlorthalidon (langwirksam)
Beeinflussen distalen Konvolut
Hemmen den Na/Cl Transporter von der luminalen Seite aus -> hemmen Resorption von NaCl und Wasser
Renale Exkretion von Calcium nimmt ab, Elimination von Magnesium zu
Indikationen:
Hypertonie, HI, Ödemausschwemmung
-» Häufig in Kombi mit Kaliumsparenden Diuretika wie Triamteren oder Amilorid
Lomitapid
Bei seltener angeborenen homozygoten familiären Hypercholesterinämie in Kombi mit anderen Ansätzen
Intrazelluläre Hemmung von Lipidtransportvorgängen; senkt Blutkonz von Chylomikronen, VLDL, LDL
Acetazolamid WiMe und Anwendung
Indikation: Glaukom-Anfall, Epilepsie, Höhenkrankheit
Keine Anwendung mehr als Diuretikum
WiMe im proximalen Tubulus
Hemmt die Carboanhydratase, die in den Tubuluszellen die Bereitstellung von H+, welches im Austausch gegen Natrium in den Harn transportiert wird
-> Hemmung: Natriumresorption wird vermindert, weil für den Na/H weniger H+ Ionen zur Verfügung stehen
Es kann durch HCO3 Verlust zu einer Azidose kommen
Antacida bei vorübergehender Hyperacidität
(Ernährungsfehler, Alkoholgenuss, Kaffee
1) Natriumhydrogencarbonat (Bullrichsalz)
Wirkt sofort, aber setzt Kohlendioxid frei (Aufstoßen) und belastet Körper mit Natrium
Ohne Natriumbelastung :
2) Calciumcarbonat
Magnesiumcarbonat (wirkt laxierend)
Aluminiumhydroxid (wirkt obstipierend)
Kombi hebt Effekte auf Magaldrat = Magnesiumcarbonat + Aluminiumhydroxid
Parenterale Zufuhr von Eisen
Nur wenn oral nicht ausreich
Gefahr von Eisenablagerung im Gewebe (Hämosiderose)
Eisenbindungskapazität des Transferrins ist begrenzt und freies Fe3 toxisch -> Verwendung von Eisen3 Komplexen oder abgeben an Makrophagen
NeWi
Im anhaltende Schmerzen und Hautverfärbungen
Iv Hitzegefühl, Blutdruckabfall, anaphylaktischer Schock
Wie kommt es zur Hypernatriämie?
Wassermangel
(Ältere Personen)
Oder Wasserausscheidung ist zu hoch (ADH-Mangel, renale ADH-Resistenz, hypophysärer Diabetes insipidus -unter Therapie der Cyclothymie mit Lithiumsalzen)
2) Natrium Überladung z.B. Mit Penicillin G parenteral als Na Salz
Maligne Hyperthermie
Lebensbedrohliche Komplikation einer Narkose
Vermutlich durch genetisch bedingte Mutation der Ryanodin-Rezeptoren
Ausgelöst durch Inhalationsnarkotika (z.B. Halothan) oder depolarisierende Muskelrelaxantien, kommt es zur massiven Calciumfreisetzung und in der Folge zu starken Muskelkontraktionen, die einen Anstieg der Körperkerntemperatrur nach sich ziehen
Wie wird zweiwertiges Eisen resorbiert?
- Resorption durch divalenten Metall-Transporter
- Ferroportin transportiert Eisen2 basolateral und verlässt den Enterozyten
- an Membranoberfläche erfolgt Oxidation zu Eisen3 durch Hephaestin mit anschließender Bindung an Transferrin
Reteplase
Deletionsvariante von t-PA (tissue plasminogen activator)
Herstellung in E.coli
Fehlen von Fibrinbindedomänen und Kohlenhydratketten
Langsamere Elimination als Alteplase
Kann deshalb in Form von zwei Bolusinjektionen im Abstand von 30 Minuten zugeführt werden
Einsatz von Calciumantagonisten bei Arrhytmien - genauer
AP der Schrittmacherzellen durch spannungsabhängige Ca-Kanäle vermittelt
Kationisch amphiphile Ca-Antagonisten: Verapamil, Diltiazen
Reduktion einer schnellen AV-Überleitung bei Vorhofflimmern und flattern
Wirkung von nicht-depolarisierenden /stabilisierenden MR?
Kompetitive Antagonisten des nikotinischen Acetylcholinrezeptors
Kanal kann nicht mehr öffnen
Wirkung kann durch indirekte Parasympathomimetika wie Neostigmin verkürzt werden -> ACh kumuliert im synaptischen Spalt und konkurriert mit stMR um Rezeptor
Furosemid, Piretanid, Torasemid
Aufsteigender Ast der Henle-Schleife
Wirken von der luminalen Seite aus und den Na/K/Cl Transporter -> Folge: diese Elektrolyte werden zusammen mit Wasser vermehrt ausgeschieden
Auch Calcium und Magnesium
NeWi
Reversibler Hörverlust, Steigerung der Wirksamkeit nierentoxischer Pharmaka
Indikationen
Lungenödem (Linksherzversagen weiterer Vorteil: erweitert venöse Kapazitätsgefäße - somit Vorlastsenkung)
Unwirksamkeit von Thiaziden, Niereninsuffizienz (CL unter 30 ml/min)
Wie wirken Triamteren und Amilorid
Wirken von der luminalen Seite auf die Tubuluszellen im Sammelrohr
Hemmen den Eintritt von Natrium in die Zellen, wodurch die Kalium-Sekretion vermindert wird
Meist in Kombi mit Thiaziddiuretika, um Effekte zu kompensieren