Sampling in qualitativer Forschung Flashcards

1
Q

In qualitativen Forschungsarbeiten fällt die Stichprobe, wie bereits erwähnt,

A

häufig kleiner aus

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2
Q

wann entscheidet sich die Stichprobengröße bei qualitativer Forschung

A

definitiv erst im Laufe der Untersuchung.

Wie etwa bei der Grounded Theory steht im Vordergrund, das Ziel bzw. die Bedeutung von Phänomenen zu erforschen und nicht so sehr die quantitative Stichprobe.

Die Methoden, die daher zum Einsatz kommen, sind meist zweckgebunden.

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3
Q

was ist das Purposive Sampling

A

Darunter wird verstanden, dass die Stichprobe abgestimmt auf den jeweiligen Forschungszweck gewählt wird.

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4
Q

Welche Arten des Purposive Sampling gibt es

A

theoretical sampling‘

‚convenience bzw. snowball sampling‘

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5
Q

Der Prozess des ‚theoretical samplings‘ basiert auf wem

A

Glaser und Strauss

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6
Q

Der Prozess des ‚theoretical sampling kommt zum Einsatz

A

vor allem bei Forschungsarbeiten, die mit Grounded Theory arbeiten

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7
Q

Nach Bell, Bryman und Harley (2019, S. 392) definieren Glaser und Strauss diese Methode als

A

„the process of data collection for generating theory whereby the analyst jointly collects, codes and analyzes his data and decides what data to collect next and where to find them, in order to develop his theory as it emerges

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8
Q

um was geht es beim‚theoretical samplings

A

Es geht daher nicht um eine gezielte, mathematische Methode, die eingesetzt wird, um die Stichprobe zu ziehen, sondern es wird dem Forscher überlassen, wie er seine Stichprobe letztlich zieht, um eine Theorie bilden zu können.

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9
Q

wie funktioniert das Schneeball-Sampling

A

es wird eine Person befragt und von dieser gelangt man zur nächsten und übernächsten.

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10
Q

wie funktioniert das ‘Convenience Sampling’(Gelegenheitsstichprobe)

A

es wird eine bestimmte Gruppe gewählt, die für die Thematik geeignet ist, die dann wiederum den weiteren Kontakt zu anderen herstellt.

. Sie ist die schwächste Sampling-Methode, wird aber wegen ihrer Einfachheit dennoch häufig gewählt

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11
Q

welche Gefahr bergen Sampling-Methoden in qualitativen Ansätzen

A

sie bergen immer die Gefahr eines ‚Sampling-Bias‘.

Zu dieser Verzerrung kann es dann kommen, wenn die Heterogenität der Personengruppe aufgrund einer zu kleinen Stichprobe nicht abgebildet werden kann und es schlicht nicht möglich ist, die gesamte Population zu untersuchen

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12
Q

wie kommt es zum Samping bias

A

Zu dieser Verzerrung kann es dann kommen, wenn die Heterogenität der Personengruppe aufgrund einer zu kleinen Stichprobe nicht abgebildet werden kann und es schlicht nicht möglich ist, die gesamte Population zu untersuchen

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13
Q

in welcher Stichprobe ist der r ‚Selection Bias‘vorzufinden

A

Der ‚Selection Bias‘ ist daher bei qualitativen Arbeiten, die eine Gelegenheitsstichprobe verwenden vorzufinden oder zumindest in der Diskussion zu thematisieren.

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14
Q

Bei qualitativen Arbeiten ist außerdem stets zu untersuchen,

A

ob eine Datensättigung erreicht worden ist.

Davon ist auszugehen, wenn so viele Personen befragt wurden, dass zu den einzelnen Attributen bzw. zur gesamten Forschungsfrage keine neuen Ansätze mehr in den Antworten auftauchen.

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15
Q

Kriterien, die bei der Stichprobenauswahl stets zu berücksichtigen sind

A

sind die Repräsentativität der Stichprobe sowie die Auswahl der Sampling-Methode im Hinblick auf das Design.

Ein und Ausschlusskriterien müssen daher dahingehend festgelegt werden.

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16
Q
A