Eine Praxisanleitung für die Erstellung von empirischen Forschungsarbeiten Flashcards

1
Q

Die Einleitung in qualitativen Arbeiten

A

Meist ist bereits im Rahmen der allgemeinen Einleitung der Arbeit vor dem Theorieteil die Forschungsfrage bzw. die Zielsetzung erörtert worden

. Diese sollte an dieser Stelle wiederholt bzw. wieder aufgegriffen werden

Im Anschluss daran können Begriffsdefinitionen erfolgen, die für das Verständnis des Teils wichtig sind.

. Das kann z. B. der Fall sein, wenn Interviewpartner unter Begrifflichkeiten unterschiedliche Dinge verstanden haben oder wenn die Aufklärung eines bestimmten Terminus noch nicht im Theorieteil erfolgt ist, weil er erst durch die Interviews sichtbar wurde.

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2
Q

Theoretisches Rahmenwerk in qualitativen Arbeiten

A

Nachdem die Theorie aufgezeigt wurde, erfolgt eine Erläuterung dieser, was etwa eine bis zwei Seiten in der Arbeit beanspruchen sollte.

Im Anschluss erfolgt die Darstellung der Literatur in Form einer Literaturübersicht,

Wichtig ist dabei, dass nur auf jene Literatur eingegangen wird, die ähnliche Daten erhoben und aufgezeigt hat und dass nicht die Ergebnisse aus dem Theorieteil wiederholt werden

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3
Q

Die Einleitung in quantitativen Arbeiten

A

Die Einleitung zum Empirieteil in quantitativen Arbeiten sollte ebenfalls – abhängig davon, ob eine Splittung in Theorie- und Praxisteil erfolgt – die wesentlichen Elemente einer Einleitung enthalten.

Sofern das nicht bereits einleitend zum Theorieteil passiert ist, sollte der Hintergrund und die Relevanz der Thematik aufgegriffen werden.

. Im Anschluss daran folgt die Wiederholung der Forschungsfrage

Theoretische Definitionen können ebenfalls Teil der Einleitung sein, wenn sie erforderlich sind

Auch die Präsentation eines theoretischen Rahmenwerks ist in quantitativen Forschungsansätzen gängig, zumal ein derartiger Rahmen vorhanden ist.

. Ob und welche Theorien bestehen, lässt sich meist anhand einer Literaturrecherche zu ähnlichen Studien festmachen.

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4
Q

Darstellung der Literaturübersicht im Rahmen des empirischen Teils einer wissenschaftlichen Arbeit

A

Die bestehende Literatur bildet eine Brücke zum Forschungsproblem.

Sie gibt den bis zum Forschungszeitpunkt bestehenden Wissensstand wieder und fungiert so als Bindeglied für neu zu schaffendes Wissen.

Die Literaturübersicht ist daher ein Schritt, der notwendig ist, um einerseits die Relevanz des Themas erkennen, aber andererseits auch um bestehende Forschungslücken aufzeigen zu können.

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5
Q

Damit eine Literaturübersicht im Rahmen des empirischen Teils einer wissenschaftlichen Arbeit gelingen kann, müssen vorab folgende Elemente in der identifizierten Literatur untersucht werden:

A
  • Forschungsziele / Forschungsfragen / Hypothesen
  • Theoretischer Hintergrund
  • Forschungsparadigmata

Theorien (eigene Darstellung / Vortragsunterlagen)

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6
Q

Die Literaturübersicht in quantitativen Arbeiten

A

Die Darstellung der Literaturrecherche und damit die Darstellung des Forschungsstandes erfolgt meist systematisch dargestellt

Bei quantitativen Arbeiten wird meist bereits im Zuge der Literaturrecherche ein sehr systematisches Vorgehen gewählt, sodass bereits Ein- und Ausschlusskriterien exakt definiert werden

Sofern es sich als sinnvoll erweist eine klare Aufschlüsselung darzulegen, wie die relevanten Forschungsergebnisse gefunden werden konnten, die letztendlich auch verwertet wurden, kann im Sinne der anzustrebenden Wiederholbarkeit der Studie durch einen Dritten auch der Suchverlauf entsprechend dargestellt werden.

Dies kann entweder schriftlich oder anhand einer Grafik erfolgen

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7
Q
A
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