Römer Flashcards

1
Q

Verfasser Römer

A

Paulus (geschrieben von Sekretär Tertius)

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2
Q

Abfassungszeit Römer

A

55-57 n.Chr (in Korinth)

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3
Q

Empfänger Römer

A

Die Gemeinde in Rom

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4
Q

Ziele des Verfassers für den Römerbrief / Anlass

A

3 Hauptmeinungen:
* Unterstützer für die Missionsreise nach Spanien
* Erkenntnisse aus den Problemen in Korinth und Galatien
zusammenfassen
* Verhältnis zwischen Juden und Heiden in der Gemeinde
entspannen

Nach 15,14-21:
* Paulus sieht es als seine Auftrag das Evangelium zu verkünden
* Paulus wollte der Gemeinde etwas Gutes tun und wichtige
Wahrheiten in Erinnerung rufen

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5
Q

Thema Römer

A

Das Evangelium

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6
Q

Schlüsselvers Römer

A

Römer 1,16–17 (ELB 2006)

16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
17 Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.«

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7
Q

Gliederung Römer

A

1,1 - 1,15: Briefgruß und einleitende Worte
1,16 - 8: Die Entfaltung und Erklärung des Evangeliums
9 - 11: Das Volk Israel und das Evangelium
12 - 15,13: Die praktische Anwendung des Evangeliums
15,14: – 16: Briefschluss

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8
Q

Formuliere die Leitfragen für die Kapitel 2-8.

A

Der Grund für das Evangelium: Gottes Zorn und kommendes Gericht über die Verdorbenheit des Menschen (1,18-3,20) - Verurteilung

Das Evangelium: Rechtfertigung des Sünders aus Glauben (3,21 – 5,21) - Rechtfertigung

Das Evangelium: Die Kraft Gottes zum Heil für jeden Glaubenden (6,1-8,38) - Heiligung

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9
Q

Was ist der Grund für den Zorn Gottes über die Menschen? Begründe anhand von Römer 1,18-24.

A

Gott hat sich den Menschen offenbart, aber sie haben ihm nicht gedankt und ihn nicht als Gott geehrt. Stattdessen haben sie Götzen verehrt.

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10
Q

Wie begründet Paulus, dass auch moralische Menschen von Juden und Heiden von Gott verurteilt werden?

A

Paulus zeigt, dass sowohl Juden als auch Heiden, egal ob moralisch oder gesetzestreu, schuldig vor Gott sind. Keiner kann aufgrund seiner eigenen Werke, seines Gewissens oder seiner Gesetzestreue vor Gottes vollkommenem Maßstab bestehen. Gott richtet unparteiisch nach Wahrheit, Werken und der inneren Haltung des Menschen.

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11
Q

Welche vier zentralen Aussagen trifft Paulus in Römer 3,21-31?

A

Paulus ist es wichtig zu zeigen
a) wir haben keinen Bruch mit dem AT, sondern eine Weiterführung
b) das Gesetz spielt für die Rechtfertigung keine Rolle
c) Rechtfertigung erfolgt für alle gleich
d) und zwar durch Glauben

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12
Q

Welche drei Dinge kann Paulus mit dem Begriff “Gesetz” bezeichnen?

A
  • allgemeine Verwendung um ein Prinzip oder eine Regel zu bezeichnen (z.B.: Gesetze der Kriegsführung / Kommunikation … oder hier „Gesetz der Werke vs. Gesetz des Glaubens“ // ähnlich in 7,21.23-25; 8,2)
  • Bezeichnung für die Gesetze des AT im Kontext des Sinaibundes, manchmal auch allgemein für einen Teil der Schriften des AT (Standardverwendung, so in 3,21 und 31)
  • Bezeichnung für den allgemeinen Willen Gottes, der hinter all den anderen Gesetzen und Geboten steht!
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13
Q

Was ist nach Römer 4 rettender Glaube?

A

Glaube = Inhalt (was geglaubt wird) -> Gottes Zusage + Haltung (wie geglaubt wird) -> Vertrauen

Rettender Glaube ist das völlige Vertrauen auf Gott und sein Werk in Jesus Christus, unabhängig von eigenen Leistungen (Ritualen und Gesetzen), und die Zuversicht, dass Gott seine Verheißungen erfüllt.

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14
Q

Was können wir nach Römer 5,12ff aus der Tatsache ableiten, dass alle Menschen sterben?

A

Am Tod der Menschen erkennen wir die Macht der Sünde: sie hat unwiderstehlich jeden erfasst!

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15
Q

Was sind nach Römer 6 - 8 die entscheidenden Gründe dafür, dass Christen nicht hemmungslos sündigen?

A

Neue Identität in Christus: Christen sind mit Christus gestorben und leben ein neues Leben, das mit Sünde unvereinbar ist. Christen sündigen nicht, weil sie sonst verloren gehen, sondern weil sie die Sünde hassen!

Freiheit von der Herrschaft der Sünde: Durch die Gnade Gottes ist die Macht der Sünde gebrochen, und Christen sind Sklaven der Gerechtigkeit. Die Sünde hat keine Macht mehr über Christen!

Der Geist Gottes als Kraftquelle: Der Heilige Geist gibt die Kraft, ein gottgefälliges Leben zu führen, und führt die Gläubigen zur Heiligung.

Hoffnung auf die zukünftige Herrlichkeit: Die Erwartung der endgültigen Erlösung und Herrlichkeit motiviert zu einem heiligen Leben.

Gewissheit der Liebe Gottes: Die Liebe Gottes und die unerschütterliche Beziehung zu ihm machen hemmungsloses Sündigen unvorstellbar.

Christen sündigen nicht hemmungslos, weil sie durch die Gnade, die in Christus und durch den Heiligen Geist wirkt, in ein neues Leben der Gerechtigkeit berufen sind.

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16
Q

Wodurch ist die Hoffnung der Christen nach Römer 8 gekennzeichnet?

A
  • Eine Hoffnung, die sich in der Teilhabe an Christi Leiden gründet (8,17)
  • Eine Hoffnung gegen die jedes menschliche Leiden nicht ins Gewicht fällt (8,18)
  • Eine Hoffnung auf die Erlösung der ganzen Schöpfung (8,20-21)
  • Eine Hoffnung, die Geburtswehen gleicht: schmerzhaft aber in der Gewissheit eines lohnenden Ergebnisses (8,22)
  • Eine Hoffnung auf die Erlösung von der Sünde (8,23)
  • Eine Hoffnung auf etwas, von dem man eigentlich keine Ahnung hat (8,24)