ROG 2009 Flashcards
Was ist das Ziel der Raumordnung eines Landes? Durch welche Planungsinstrumente wird dies erzeilt
Ziel: Bestmögliche Nutzung u. Sicherung des natürlichen Lebensraums
Instrumente: Überörtliche und Örtliche Raumplanung
Was versteht man unter der überörtlichen Raumplanung? Wer er ist dafür zuständig
Land und Regionalverbände zuständig. Arbeiten an den regionalen Entwicklungskonzepten
Warum entwickelt eine Landesregierung ein Landesentwicklungsprogramm? Welche Inhalte besitzt diese
Leitlinien: Flächensparende u. nachhaltige Raumnutzung
am öfftl. Verkehr orientierte Siedlungsentwg. in den dichter besiedelten Gebieten
Dezentrale Konzentrationen
Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Funktionsvielfalt
Erhalt u. gezielte Seigungerung der Wirtschaftskraft
Multifunktionale u. nachhaltige Land-u. Forstwirtschaft
Schutz u. Pflege von Kulturgut bzw. Baukultur
Erhaltung u. Entwicklung einer regionalen Identität
Inhalt: Grundsätze u. Leitlinien, Landesstruktur, Planungsregionen, grenzüberschreitende Raumplanung, Ziele zur ordnung
Unterschiede des Entwicklungsprogramm u. das Entwicklungskonzept
Entwicklungsprogramm: Überörtliche Raumplanung. Aufbauend für das Entwicklungskonzept ist
Entwicklungskonzept: Örtliche Raumplanung. Hier werden in den gemeinden die grundsätzlichen Zielsetzungen u. Vorgaben für die zukünftige Entwicklung abgeleitet
Bei der örtlichen Raumplanung kennen wir welche Instrumente
Räumliches Entwicklungskonzept REK
Flächenwidmungsplan FWP
Bebauungsplan
Wo findest du den FWP eines Gebietes
Jede gemeinde hat auf Grundlage des REK einen FWP für das gesamte Gemeindegebiet erlassen
Welche Widmungen kennt der FWP
Bauland, Grünland, Verkehrsfläche
In welcher Nutzung Bauland darf ein Betrieb errichtet werden welcher die Umgebung nicht übermäßig beeinträchtigt
Erweitertes Wohngebiet Betreibsgebiet Gewerbegebiet Industriegebiet Sonderfläche
In welcher Kategorie der Nutzungsart Bauland sind Schulen erlaubt
Erweitertes Wohngebiet
Welche Bauten sind im Reinem Wohngebiet zulässig
Wohnbauten
nenne 5 Kategorien im Bauland
Reines Wohngebiet Erweitertes Wohngebiet Kerngebiet Dorfgebiet Betriebsgebiet
Nenne 5 kategorien im Gründland
Ländliches Gebiet Kleingartengebiet Erholungsgebiet Campingplätze Sportanlagen
Wo sind sogenannte Vorbehaltsflächen im Sinne des ROG
Spezielle Widmung im FWP und kann in Baufläche, Bauverwaltungsfläche od. Freifläche festgelegt werden.
Wann kommt es zu einer Bausperre? Wie lange dauert sie?
Gemeindevertretung kann eine Bausperre erlassen wenn:
Änderung des REK, des FWP od. eines BBP beabsichtigt ist
eine Bausperre notwendig ist, um die Durchführung der Planung nicht zu erschweren
Spätestens 3 Jahre
Kann ein Bauland in Grünland wieder rückgewidmet werden
Jene Fläche die nicht innerhalb der Frist verbaut worden sind.
Welche Ausnahmen im FWP gibt es für Verbauung im Gründland
Land-u. forstwirtschaftliche Bauten
Austragshäuser unter 200m²
Was bedeuted der Begriff Rückwidmung
Rückgewinn der Grünfläche
Wann darf/muss man einen FWP BBP ändern
Gemeinderat darf sie abändern
Was regelt der BBP? Welche Stufen der Bebauungsplanung gibt es? Welchen Unterscheid besitzen diese? Wie wird ein Bebauungsplan ersteltt.
BBP regelt: die städtebauliche Ordnung eines Gebietes unter Bedachtnahme auf einen sparsamen Bodenverbrauch, Geordente Siedlungsentw.
Stufen des BBP:
BBP der Grundstufe: einfache generelle Bebauungsgrundlagen
Erweiterter BBP der Grundstufe: Ergänzende Bebauungsgrundlagen
BBP der Aufbaustufe: Möglichkeit für sehr differenzierte Festlegungen
Erstellung: Festlegung des Gebietes–> Grundlagenerhebung u. Strukturuntersuchung–> Entwurf des BBP
Erkläre STraßenfluchtlinie, Baulinie Baufluchtlinie, Baugrenzlinie
Straßenfluchtlinie: grenzt Verkehrsflächen zu den übrigen Grundflächen ab
Baufluchtlinie: Durch oberirdische Bauten gg. die Verkehrsfläche hin nicht überschritten werden darf
Baulinie: Die durch oberirdischer Bau gg. die Verkehrsfläche herangebaut werden muss
Baugrenzlinie: Linien gegenüber anderen Flächen als Verkehrsflächen, die durch oberirdische Bauten nicht überschritten werden darf
Welche Parameter beschreiben die Ausnutzbarkeit eine sGrundstückes
Festlegung durch eine Grundflächenzahl (GRZ), einer Baumassenzahl (BMZ) oder einer Geschossflächenzahl (GFZ)