BBM 2024 Mini Matura Flashcards

1
Q

Welche Bauphasen gibt es?

A

Planungs-, Ausführungs- und Nutzungsphase

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2
Q

Ablauf der Planungsphase

A

-Projektentwicklung
-Raumprogramm
-Vorentwurf
-Entwurf
-Ausführungspläne
-Behördenverfahren für Baubewilligung
-Ausschreibung LV
-Angebot d. Firmen
-Angebotsprüfung
-Vergabe an Billigstbieter
-Baubeginnsanzeige

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3
Q

Welche Angebotsverfahren gibt es bei der Vergabe

A

-Offenes:
Unbegrenzte Anzahl an Unternehmen dürfen ihr Angebit öfftl. angeben. Befugnis
-Nicht offenes Verfahren:
a) mit öfftl. Bekanntmachung: unbegrenzte Teilnahme
b) ohne: beschränkte Anzahl
-Verhandlungs:
a) mit öfftl. Bekanntmachung: geeignete Unternehmen geben Angebot ab. Danach Auftragsinhalt verhandelt
b) ohne: beschränkte Anzahl danach Verhandlung
-Direktvergabe: Kein Wettbewerb

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4
Q

Beteiligte d. Planungsphase

A

-Grundeigentümer
-Bauherr (Öffentlicher AG od. Einzelperson)
-Projektmanagement bei größeren Projekten
1. Projektleitung Bauherr
2. Projektsteuerung Pr.M-Büro
-Planungskoordinator (Erstellung des SiGe.Plans)
-Planer (Fach und Hauptplaner)
-Behörden
-Anrainer und Anlieger

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5
Q

Ablauf Ausführungsschritte (Bauleiter/AN-Seite)

A

-Personal (Koord., Lohn, Geräte, Material, Planungsverlauf)
-Baustelleneinrichtung; Sub beauftragen
-Ausführungskontrolle/Dokumentation + Prüfungen
-Ausmaßermittlung–> Rechnungslegung
-Fertigstellung
-Übernahme (Gewährleistung 3 jahre)
-Schlussfeststellung

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6
Q

Ablauf Ausführungsphase (AG-Seite/ÖBA)

A

Grobterminplan, Planbereitstellung, Kontrolle Leistung AN, Prüfung d. Rechnung, Abnahme d. Bauleistung m. Mängel

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7
Q

Arten von Auftragnehmer

A

-Alleinunternehmer:
Auftrag wird zur Gänze im Rahmen d. eigenen Unternehmens erbracht, kann aber Sub beauftragen

-Generalunternehmer (GU):
vollständige Gebäudeherstellung, kann ein Teil an Sub vergeben

-GÜ:
Vergibt alles an Sub

-Totalunternehmer:
Macht alles

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8
Q

Welche Raumplanungsarten gibt es und wie unterscheiden sie sich

A

-Überörtliche Raumplanung:
Entwicklungskozept; Landesregierung

-Örtliches …:
REK: Entwicklung
FWP: Bauland, Grünland, Verkehrsfläche
BBP:
1. Grundstufe: Alle Baulinien; GRZ, BMZ, GFZ
2. Erweiterte Grundstufe: ergänzende BBG
3. Aufbaustufe: für differenzierte Festlegungen (Gestaltung, Farbe,..)

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9
Q

Alle Baulinien des BBP

A

-Straßenfluchtlinie: Grenzen d. Verkehrsflächen ab
-Baulinie: Gebäude muss herangebaut werden
-Baugrenzlinie: darf nicht überschritten werden/Grenze zu anderen Grundstücken

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10
Q

Alle K-Blätter

A

K2: Gesamtzuschlag
K3: MLP
K6: Geräte
K7: Positionen

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11
Q

BBP Zahlen bzw. Rehnungen

A

-GRZ: bebaute Fläche/Bauplatzfläche
-BMZ: oberird. umbauter Raum/Bauplatzfläche
-GFZ: Gesamtgeschoßfläche/Bauplatzfläche

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11
Q

Wofür Bebauungsgrundlagengesetz

A

Zweckmäßige Gestaltung
Schaffung v. Bauplätzen
Lage d. Bauten am bauplatz

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12
Q

Bauplatzerklärung

A

Dadurch werden Grundflächen bewillgt, die für die Bebauung geeignet sind
Inhalt: Größe, Grenzen, Bebauungsgrundlagen

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13
Q

Ansuchen bei Baubehörde (Unterlagen)

A

Grundbuchsauszug
plan. Darstellung Verkehrsfläche
Wasser Energie versorgung
natürl. Gelände
GW-Stand
HW-Koten

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14
Q

Baupolizeigesetzt

A

Regelt bewilligungspflichtige u. nicht bewilligungspflichtige Bauvorhaben mit deren Bewilligung in verschiedenen Verfahren

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15
Q

Unterlagen Bewilligungsansuchen (bauPolG)

A

Ansuchen
Grundbuchsauszug
Pläne, techn. Beschreibung
Parteienverzeichnis
Energieusweis
Bauplatzerklärung

16
Q

Baugeräte

A

Pumpen: kreiselpumpe, Betonpumpe
Betonmischanlagen: Stern-, Reihen-, Taschenanlage und Mischtürme
Kran: Derrickkran; Wippdrehkran; Turmdrehkran (Oben und Untendreher); Schnellbaukran; Ladekran
Transportgeräte: LKW; Sattelschlepper; Tieflader

17
Q

Ausschreibung Inhalt

A

Angebotsbedingungen
Leistungsverzeichnis
Techn. Beroicht
Pläne
Vertragsbestimmungen

Konstruktives LV (Europa): Pläne, Details

Standardisierte Leistungsbeschreibung: Preise in Lohn, Sonstiges aufgliedern

18
Q

Preisarten

A

-Einheitspreis: Menge * EHP=PP
-Pauschalpreis: angegebener Preis für Gesamtleistung. preis ändert sich nicht!
-Regiepreis: Preis für eine Einheit, nach tatsächlicher Aufwand

-Festpreise: Verzinsung
-veränderliche Preise: Preisumrechnung

19
Q

Was sind Pönale

A

Vertragsstrafe wenn Erfüllungsfristen überschritten werden

20
Q

Sicherstellungsarten

A

-Vadium:
Sicherstellung falls Bieter während der Zuschlagsfrist zurücktritt
-Kaution: Allgemeine Sicherstellung
-DR: Sicherstellung gegen Überzahlung
-HR: Sicherstellung gegen Schäden
-Bankgarantie: Hinterlegung des Haftungsrücklass, Sicherheit für Käufer

21
Q

Allg. Vertragsbestimmungen für Bauleistungen

A

Önorm B2110 ist eine Werkvetragsnorm.
Gilt sie als verbindlich gelten alle 22xx Normen.

Hauptleistung: Mauern einer wand
Nebenleistung: zusammenkehren

MFK: Mehr-Minderkostenforderung

22
Q

Inhalt eines Bauvertrags

A

AG
AN
Vertreter des Bauherrn->ÖBA
LV
Sonderwünsche
Preise
HR; DR; Bankgarantie
Vertragszweck
Vertragsgrundlagen
Entgeltbestimmungen
Abrechnung
Preisumrechnung
Termine
Verzugszinsen
Skonto
Gewährleistung
Versicherung
Schadenersatz
Eigentumsvorbehalt
Schriftliche Vertragsänderungen
Bautagebuch

23
Q

Vertrauensgrundlagen in Reihenfolge ihrer Gültigkeit

A
  1. Auftragsschreiben
  2. Leistungsbeschreibung
  3. Pläne
  4. Besondere Bestimmungen
  5. Allg. Bestimmungen
  6. Techn. Normen
  7. Werkvertragsnormen
  8. ÖN2110
24
Q

Rücktritt vom Vertrag

A

Bei Untergang d. leistung, Insolvenz, usw. >3Monate
-Erbrachte Leistungen sind abzurechnen
-Wer d. Umstände d. Rücktritt herbeigerufen hat, hat die Mehrkosten zu ersetzen

25
Q

Was tun bei Streitigkeiten

A

Arbeit muss trz erbracht werden.

26
Q

Prüf- und Warnpflicht

A

Hat jede Fachperson
AN hat die Ausführungsunterlagen, Anweisungen , Materialen, Vorleistungen zu prüfen.
Vorkommnisse müssen dokumentiert werden. Vertragspartner hat 14 Tage zeit Einspruch zu errichten
Baubuch AG: Wöchentlich
Bautagesbericht täglich

27
Q

Oberschwellen und Unterschwellen Berreich

A

5mio wird überschritten dann EU weit
Spielraum b. Wahl d. Vergabeverfahrens

28
Q

Phasen der Kalkulation

A
  1. Nullkalkulation: Nur kosten –> Kalkulant
  2. Angebotskalkulation: Kosten+GSZ gemeinsam mit Chef
  3. Auftragskalkulation: wenn Firma den auftrag bekommt Nachträge, Nachlässe, Skonto
  4. Arbeitskalkulation: Festlegung Geräte, transport, Sub,…
  5. Nachkalkulation: SOLL ist Wert Vergleich; Gewinn od. verlust
  6. Infolge von MFK: Nachtragskalkulation
29
Q

Zuschläge

A

Baustellen-gemeinkosten: Einrichtung, Vorhalten, Räumen
GSZ: Chef, Gewinn, Wagnis, Finanzierung

30
Q

Personalkosten:

A

Lohnkosten: KV Lohn, Mehrlohn, Zulagen
Lohnnebenkosten:
a) direkte: Unfallversicherung, usw.
b) indirekte: Urlaubsgeld

31
Q

Gerätekosten:

A

Abschreibung
Verzinsung
Reparatur
Stoffaufwand

32
Q

Projektmanagement

A

-Projektleitung (bauherr): Organ. /Koord.; Qualität, Quantität, Kosten. Termine

-Projektsteuerung: Proj. M-Büro vergibt Planung; ÖBA prüft Qualität, Quantität, Verträge

33
Q

SiGe Plan

A

Bauherr
Projektleiter
a) Baustellenkoordinator: Einhaltung SiGe Plan
b) Planungskoordinator: Erstellung SiGe Plan–>Ausschreibung

Abstürze:
0m Wasser
1m Treppen
2m allg.
3m Dächer
5m Mauern Blick zur Arbeitskante

Abstand Gerüst 30cm, Fußwehr 15cm

34
Q
A