Bebauungsplan Flashcards
Ab wann gilt ein Geschoß in einem geeigneten Grundstück als oberirdisch?
Als Oberirdisch gilt ein Geschoß, das über min. die Hälfte seiner Fläche mehr als 1m über das angrenzende natürliche Gelände od. bei Geländeabtragungen über das neugeschaffene Niveau hinausragt
Was versteht man unter der Kniestockregelung
DEr gedachte Umriss, innerhalb dessen das oberste Geschoß nicht zur Geschoßfläche zu rechnen ist, wird geformt durch die Ebene der Außenwand, bis zu einer Höhe von max. 1,6m über der obersten Rohdeckenoberkante verschnitten mit einer, von dieser Schnittfläche unter 45° zur waagrechten aufgehenden Ebene
Wann wird das unterste Geschoß nicht zur GRZ gezählt?
Wenn dies weniger als die Hälfte seiner Fläche mehr als 1m üb. das angrenzende natürliche Gelände hinausragt bzw. wenn es bedingt durch Hochwasserkoten weiter herausragt u. das Geschoß nicht zu Aufenthaltszwecken verwendet wird
Wann wird bei Bestandsbauten ein oberstes Geschoß nicht zur GFZ gezählt
wenn es innerhalb einer 45° zur waagrechten geneigten gedachten Umrissfläche bleibt, die von einem höchstens 1,6m üb. der Deckenoberkante des darunter befindlichen Geschoßes liegenden Schnittpunkt mit der Außenwand ausgeht
Wie ist die Bauhöhe defineirt
Kann als höchsthöhe/Mindesthöhe festgelegt werden
Bezieht sich auf den höchsten Punkt des Baues und das oberste Gesimse od. die oberste Traufe vom natürlichen Gelände aus
Kann durch die Anzahl der Geschoße festgelegt werden
Welche Arten der Bauweisen kennst du
Geschlossene Bauweise
Offene Bauweise –> freistehend
Offene Bauweise –> gekuppelt
Besondere Bauweise
Welche Regeln gibt es hinsichtlich Garagen bezogen auf die Geschoßfläche
Wird nicht eingerechnet soweit sie nicht größer als 15m² od. 10% der Grundfläche sind
