restliche Holometabole Flashcards

1
Q

Holometabole (Systematik)

A

dazu gehören:

Hymenoptera
Neuroptera
Coleoptera
Lepidoptera
Diptera

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2
Q

Neuroptera

A

Netzflügler

  • meist grün oder braun (bis schwarz)
  • Vorder- und Hinterflügel +/- gleich groß
  • charakteristische, regelmäßige, netzartige Aderung, meist durchscheinend
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3
Q

Chrysopidae (Gründe Florfliegen, Goldaugen)

A

Neuroptera - Netzflügler

  • grünlich
  • Kopf teils mit dunklen Flecken
  • Fühler fadenförmig
  • Augen goldgrünglänzend
  • Eistiele bei einigen Arten verklebt
  • Mundwerkzeuge mit >kopflangen Mandibeln, die eine nach innen gebogene Saugzange bilden
  • fressen Blatt- und Schildläuse, andere kleine weichhäutige Gliederfüßer, Insekteneier, Nektar, Pollen
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4
Q

Hemerobiidae (braune Florfliege, Taghafte)

A

Neuroptera - Netzflügler

Färbung braun bis schwärzlich
Fühler fadenförmig
Mundwerkzeuge mit maximal kopflangen Mandibeln, die leicht gekrümmte Saugzangen bilden

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5
Q

Chrysoperla carnea (gemeine Florfliege)

A

Neuroptera - Netzflügler

Besitzen keine Cercie und reich geaderte Flügel. Der Kopf mit den Augen ist deutlich breiter als das Pronotum.

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6
Q

Ameisenlöwe

A

Neuroptera - Netzflügler

Larven einiger Ameisenjungfern

-Beutefang mittels selbstgegrabener Trichter im lockeren Sand

-räuberisch

-Trichter im sandigen Boden. Wenn Beute dort hineinläuft, kommt sie nicht wieder heraus, weil sie mit dem lockeren Sand zum Trichtergrund rutscht. Dort wartet mit seinen großen Zangen der Ameisenlöwe und injiziert ein lähmendes Gift.

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7
Q

Ameisenjungfern (Myrmeleontidae)

A

Neuroptera - Netzflügler

Ordnung: Netzflügler (Neuroptera)
Unterordnung: Myrmeleontiformia
Familie: Ameisenjungfern

-Besiedlung von Sandlebensräumen

-Insekten, Fang

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8
Q

Blattlauslöwe

A

Neuroptera - Netzflügler

Blattläuse und Milben verzehrende Insektenlarven

-Diese besitzen speziell geformte, zangenartige Mundwerkzeuge, mit denen sie die Beute ergreifen und aussaugen können

gemeine Florfliege: -spießen die Häute der gefressenen Beutetiere auf ihren Rückenborsten auf und umgeben sich mit einer Art Tarndecke oder Tarnhaube, was dem Körperschutz, aber auch der Tarnung dient.

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9
Q

Coleoptera

A

Holometabol
- 1. Flügelpaar als Elytren/ Deckflügeln
- weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten
- (meistens) stark sklerotisiertes Außenskelett unter Beteiligung von Chitin

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10
Q

Carabidae (Laufkäfer)

A

Coleoptera

  • i.dR. abgeflachter und langgestreckter Körper mit deutlich ausgeprägtem Winkel zwischen Pronotum und Deckflügeln (Elytren)
  • Nur selten mit konvexer dorsaler Körperseite
  • Körperseiten sind gleichmäßig gerundet
  • Körperoberfläche i.d.R glatt und glänzend
  • Färbung: meisten Arten schwarz oder dunkel gefärbt (manche Artenmit metallischem Glanz)
  • Kopf: nach vorne gerichtet und verhältnismäßig langgestreckt; mäßig in den Prothorax zurückgezogen, charakteristischer Halsbereich fehlt
  • Fühler: nahezu immer fadenförmig; elfgliedrig
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11
Q

Harpalus (Schnelläufer)

A

Coleoptera

Carabidae (Laufkäfer)

  • Spitze der Vorderschienen mit Ausschnitt
  • jederseits 1 Augenborste
  • vom 3. Fühlerglied behaart
  • kahle Flügeldecken
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12
Q

Notiophilus (Eilkäfer)

A

Coleoptera

Carabidae (Laufkäfer)

  • Ende der Flügeldecken gemeinsam abgerundet; Hinterleibsspitze meist bedeckt
  • sehr große Augen
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13
Q

Coccinellidae (Marienkäfer)

A

Ordnung: Käfer (Coleoptera)
Unterordnung: Polyphaga
Teilordnung: Cucujiformia
Überfamilie: Cucujoidea
Familie: Marienkäfer
- Deckflügel meist mit unterschiedlicher Anzahl von auffälligen Punkten (Dieselbe Art kann in dutzenden Mustervarianten auftreten)
- stark gewölbter, kurzer, halbkugelförmiger oder ovaler Käfer
- Viele Arten ernähren sich von Blatt- und Schildläusen
- Fühler: relativ lang, meist elfgliedrig und am Ende keulenförmig verdickt

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14
Q

Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer)

A

Coleoptera

Deckflügel: rot gefärbt mit jeweils drei schwarzen Punkten
Scutellum: 7. schwarzer Punkt nach vorne von zwei weißen, dreieckigen Flecken flankiert
Halsschild: schwarz außer die weißen vorderen Ecken
Kpof: schwarz; Innenseite der schwarzen Facettenaugen mit zwei weißen Punkten

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15
Q

Harmonia axyridis (Asiatischer Marienkäfer)

A

Coleoptera

  • Ursprünglich aus Asien; wurde Ende des 20. Jahrhunderts in die USA und dann nach Europa zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt
    Färbung: extrem variable Färbung; Farbe der Deckflügel variiert zwischen hellgelb und dunkelrot (schwarze Punkte können auch schwach ausgeprägt sein oder komplett fehlen)
    Halsschild: hell-gelblich; wird mittig durch eine schwarze „M“- bzw. „W“-förmige Zeichnung charakterisiert (Dieses Merkmal kann so stark ausgeprägt sein, dass der komplette mittlere Teil des Halsschildes schwarz ist und nur die Seiten hell)
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16
Q

Curculionidae (Rüsselkäfer)

A

Coleoptera

  • Größe: 1,3-20 mm
  • Rüssel (lat.: „Rostrum”): Verlängerung des Kopfes; An der Spitze des Rüssels befindet sich die Mundpartie mit den meist sehr kleinen und unauffälligen Mundwerkzeugen; Rüssel ist bei den einzelnen Arten unterschiedlich lang und kann sogar mehr als Körperlänge erreichen
    Fühler: meist gekniet: das erste Glied (= Fühlerschaft) stark verlängert, darauf folgt gewinkelt angesetzt die mehrgliedrige Fühlergeißel. An die Fühlergeißel schließt sich die verdickte Fühlerkeule an; (Bei manchen Arten kann das lange Schaftglied in eine Fühlerfurche eingelegt werden
    Unterscheidung andere Rüsselkäferfamilien: gekniete Fühler (-> Unter den Curculionidae finden sich nur wenige Formen mit ungeknieten Fühlern, etwa in der Unterfamilie Brachycerinae)

Färbung: einfarbig bis sehr bunt; Bei einigen Arten Körper mit Haaren oder Schuppen bedeckt; Durch Schuppen kann eine auffällige Musterung zustande kommen
Beine: kräftig entwickelt (zum langsamen Schreiten)
Füße: fünfgliedrig, (jedoch4. Glied oft nur undeutlich zu erkennen)
Fußunterseiten: dicht behaart (v.a. das vergrößerte 3.Glied): dienen zum Festhalten auf glatten Oberflächen
Flügel: normalerweise entwickelt, können aber auch fehlen

17
Q

Lepidoptera

A

Lepidoptera (Schmetterlinge)

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Eumetabola
ohne Rang: Holometabole Insekten (Holometabola)
ohne Rang: Amphiesmenoptera
Ordnung: Schmetterlinge

18
Q

Lycaenidae (Bläulinge)

A

Lepidoptera

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Eumetabola
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Unterordnung: Glossata
Familie: Bläulinge

Flügeloberseiten: überwiegend dunkelbraun, kupferfarben, blau oder violett gefärbt. (Bei manchen Arten Flügeloberseiten mit metallischem Schimmer)
Flügelunterseite: meist Muster aus dunklen, zum Teil hell umrandeten Flecken –> An diesen sind die sehr schwer zu unterscheidenden Arten bei genauer Betrachtung gut zu bestimmen (Manche Arten haben Augenflecke und fühlerähnliche Schwänzchen am Hinterflügelrand, mit denen sie Fressfeinde überlisten, indem sie ihre Sitzposition umgekehrt einnehmen und dadurch sich vermeintlich von hinten anschleichende Angreifer früh erkennen können.)
Vorderflügel: 10 - 11 Flügeladern, bei denen die 7.Ader fehlt bzw. zusätzlich die 8.und 9. verwachsen sind; nur eine Analader
Hinterflügel: 9 Adern und 2Analadern; Die Adern 3 und 4 sind verwachsen
Fühler: am Ende gekeult; kurz/mittellang, meistens ungefähr halb so lang wie die Vorderflügellänge
Augen: Facettenaugen; keine Punktaugen (Ocelli)
Kiefertaster (Maxillarpalpen): keine; dreisegmentigen Lippentaster (Labialpalpen) nach oben gerichtet
voll entwickelter, nicht geschuppter Saugrüssel
Beine: 6, gut entwickelt, Vorderbeine der Männchen oft verkürzt und nicht zum Laufen verwendbar

19
Q

Vanessa atalanta (Admiral)

A

Lepidoptera

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Unterfamilie: Fleckenfalter (Nymphalinae)
Gattung: Vanessa
Art: Admiral
- samtig schwarze Vorderflügeloberseiten, auf denen etwa in der Mitte eine breite gezackte ziegelrote Binde verläuft
- Weibchen haben in der Binde fast immer einen kleinen weißen Fleck
- tiefschwarzen Spitzen der Vorderflügel tragen einen großen weißen Balken und mehrere kleine weiße Flecken. Die Hinterflügel sind ebenfalls tief schwarzbraun gefärbt und tragen eine breite orangerote Binde am Flügelaußenrand. In dieser verläuft in der Mitte eine schwarze Punktreihe und im Hinterwinkel ein länglicher blauer Fleck.
Am äußersten Rand aller vier Flügel verläuft eine sehr dünne weiße Linie, die kurz durch schwarze Punkte unterbrochen wird

20
Q

Pieris rapae (Kleiner Kohlweißling)

A

Lepidoptera
Pieridae (Weißlinge)

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Unterfamilie: Echte Weißlinge (Pierinae)
Gattung: Pieris
Art: Kleiner Kohlweißling
Wissenschaftlicher Name: Pieris rapae
- Oberseite der Flügel ist weiß mit dunkelgrauen Rändern
- Auf dem Vorderflügel der Männchen befindet sich 1 grauer Fleck, beim Weibchen sind es 2
- Die Oberseiten der Hinterflügel sind cremig weiß und besitzen einen ebensolchen grauen Fleck, welcher beim Männchen weit weniger ausgeprägt ist als beim Weibchen
- Die Unterseiten der Flügel sind gräulich gelb gefärbt, wobei die Vorderflügel eher zum Weiß tendieren

21
Q

Gonepteryx rhamni (Zitronenfalter)

A

Lepidoptera
Pieridae (Weißlinge)

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Unterfamilie: Gelblinge (Coliadinae)
Gattung: Gonepteryx
Art: Zitronenfalter
Wissenschaftlicher Name: Gonepteryx rhamni
- intensiv zitronengelb (Männchen) bzw. blass grünlich-weiß (Weibchen) gefärbte Vorder- und Hinterflügel
Die Weibchen können auf den ersten Blick mit dem Großen Kohlweißling (Pieris brassicae) verwechselt werden, jedoch kann man sie anhand der charakteristischen Flügelform gut voneinander unterscheiden
- Alle vier Flügel der Zitronenfalter sind an den Spitzen deutlich zugespitzt
- Beide Geschlechter haben je einen orangen Fleck auf ihren Flügeloberseiten, auf den Unterseiten sind diese bräunlich gefärbt
- Flügeladern: deutlich sichtbar und treten stark hervor
- Am Flügelansatz, auf der Oberseite des Körpers, dem Kopf und den Fühlern sind sie dunkelviolett gefärbt

22
Q

Pararge aegeria (Waldbrettspiel)

A

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Unterfamilie: Augenfalter (Satyrinae)
Gattung: Pararge
Art: Waldbrettspiel
- braune bis dunkelbraune Flügel mit kleinen hell gelblich gerandeten, schwarzen und weiß gekernten Augenflecken
- Am Vorderflügel befindet sich nahe der Spitze ein solcher Fleck, der von mehreren, bindenartig angeordneten weißen Flecken flankiert wird
- Auf den Hinterflügeln sitzen 3-4 Augenflecken nebeneinander
Der Außenrand aller Flügel ist dünn, unterbrochen weiß gefärbt
- Die Unterseite der Vorderflügel ist braun mit zahlreichen weißen Flecken und dem gleichen Augenfleck wie auf der Oberseite
- Auf der Unterseite der Hinterflügel sind anstelle der Augenflecken dunkelbraune, stark verwaschene und hell gekernte Flecken erkennbar
- Die Grundfärbung der Hinterflügelunterseiten ist ockerfarben und leicht braun marmoriert, am Außenrand ist ein violetter Schimmer gezeichnet
- Auf den Hinterflügeln befinden sich auch 2 dünne, dunkelbraune, gewellte Binden.

23
Q

Wie unterscheiden sich Tag- und Nachtfalter?

A

Tagfalter: Antennen am Ende keulenförmig verdickt
- Flügelhaltung: Flügel gegeneinandergestellt in Ruhe

Nachtfalter: i.d.R. Gefiedert/ gerade, unverdickte Antennen
- Flügel liegen flach am Körper

24
Q

Diptera

A

Zweiflügler

dazu gehören:

Mücken (Nematocera)
Fliegen (Brachycera)

-nur zwei der üblicherweise vier bei Insekten vorkommenden Flügel als solche ausgebildet (Vorderflügel)

-Hinterflügel dagegen zu Schwingkölbchen (Halteren) umgebildet - erheblich kürzer und bestehen aus einem Stiel und einer endständigen, keulenförmigen Verdickung–> Stabilisierung des Fluges durch Detektion von Corioliskräften während Drehungen

25
Q

Mücken

A

(Nematocera)

Diptera
zart gebaute, schlanke Insekten mit fadenförmigen, vielgliedrigen Fühlern (Antennen) und langen, dünnen Beinen

-oft stechend-saugende Mundwerkzeuge

26
Q

Fliegen

A

(Brachycera)

Diptera
dazu gehören:

Spaltschlüpfer (Orthorrhapha) und Deckelschlüpfer (Cyclorrhapha)

leckend-saugende oder stechend-saugende Mundwerkzeuge

27
Q

Culicidae – Stechmücken (blutsaugend)

A

Diptera

28
Q

Tipulidae – Schnaken

A

Diptera

Ordnung: Zweiflügler (Diptera)
Unterordnung: Mücken (Nematocera)
Teilordnung: Tipulomorpha
Überfamilie: Tipuloidea
Familie: Schnaken

  • trotz ihrer Größe einen sehr schlanken Körper und schmale Flügel
    -Körper ist meistens grau bis braun, bei einigen Gattungen auch gelb gezeichnet (Krähenschnaken (Nephrotoma)) oder schwarz-gelb beziehungsweise schwarz-rot

-Die Flügel sind sehr häufig schwarz gefleckt und sie werden in Ruhe meistens schräg nach hinten gehalten. Wie bei allen Zweiflüglern sind die Hinterflügel zu Schwingkölbchen (Halteren) umgewandelt. Bei einigen Arten sind auch die Vorderflügel verkümmert.

Auffällig: langen Beine, die häufig mit Sollbruchstellen versehen sind und entsprechend schnell abbrechen
-Antennen bei den Arten verschieden ausgebildet und bestehen aus einer bei Unterfamilien oder Gattungen unterschiedlichen Anzahl von Antennengliedern

  • Kopf nach vorn ausgezogen, wobei die Mundwerkzeuge sehr weich sind und nur zur Aufnahme von Flüssigkeiten befähigen. Das Hinterende ist deutlich verdickt und trägt beim Männchen Zangen und beim Weibchen einen Eierleger (Ovipositor), gebildet aus den Hinterleibsanhängen (Cerci)
29
Q

Dolichopodidae (Langbeinfliegen)

A

Diptera

Unterordnung: Fliegen (Brachycera)
Teilordnung: Asilomorpha
Überfamilie: Empidoidea
Familie: Langbeinfliegen

  • Jäger: Unterlippe (Labium) zum
    Ergreifen von Beutetieren klauenartig ausgebildet
  • durch ihre langen Beine in der Lage, Würmer und Insektenlarven aus dem Boden zu ziehen oder aus dem Wasser zu fischen
30
Q

Myathropa florea (Totenkopfschwebfliege)

A

Diptera

Unterordnung: Fliegen (Brachycera)
Familie: Schwebfliegen (Syrphidae)
Gattung: Myathropa
Art: Totenkopfschwebfliege

-Ihr Gesicht trägt eine schwarze Mittelstrieme, die Fühler sind schwarz

-Die Weibchen haben eine schwarze Stirn, wobei die Seiten gelb bestäubt sind

-Auf dem Mesonotum findet sich eine gelb-schwarze Musterung, die Ähnlichkeit mit einem Totenkopf hat und die Art unverwechselbar macht. Dieser Zeichnung verdankt die Art ihren deutschen Namen. Der Hinterleib ist schwarz und trägt an den Seiten der Segmente große gelbe Flecken

-Die Flügel sind leicht braun getönt. Die Beine sind gelb und schwarz gezeichnet, die Tarsen sind überwiegend schwarz.

31
Q

Syrphidae (Schwebfliegen)

A

Diptera

Unterordnung: Fliegen (Brachycera)
Teilordnung: Muscomorpha
Familie: Schwebfliegen

  • Fähigkeit, mit hoher Konstanz, auch bei bewegter Luft, fliegend auf einer Stelle zu verharren
  • Allerdings sind auch Vertreter einiger anderer Familien der Fliegen zu solchem Schwirrflug befähigt, zum Beispiel die meisten Arten der Wollschweber
  • Bekannt für Mimikry
32
Q

Flöhe (Siphonaptera)

A

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Eumetabola
ohne Rang: Holometabole Insekten (Holometabola)
ohne Rang: Antliophora
Ordnung: Flöhe

  • keine Flügel
  • kräftige Hinterbeine –> weite Sprünge
  • seitlich abgeplatteter Körper
  • keine Facettenaugen, sondern ein Paar einlinsige Punktaugen
  • Stech-und Saugrüssel (kombiniert)
  • harter Chitinpanzer
  • hinten gerichtete Borsten und Zahnkämme an den Beinen
  • parasitisch
33
Q

holometabol

A
  • vollständige Metamorphose von einer Larve über eine Puppe zum ausgewachsenen Insekt (Imago)

-Stadien besitzen keinerlei Ähnlichkeit ;häufig eine unterschiedliche Lebensweise

34
Q

Trichoptera

A

Köcherfliegen

ohne Rang: Eumetabola
ohne Rang: Holometabole Insekten (Holometabola)
ohne Rang: Amphiesmenoptera
Ordnung: Köcherfliegen

  • Larven im Wasser
  • leckend-saugend