restliche Holometabole Flashcards
Holometabole (Systematik)
dazu gehören:
Hymenoptera
Neuroptera
Coleoptera
Lepidoptera
Diptera
Neuroptera
Netzflügler
- meist grün oder braun (bis schwarz)
- Vorder- und Hinterflügel +/- gleich groß
- charakteristische, regelmäßige, netzartige Aderung, meist durchscheinend
Chrysopidae (Gründe Florfliegen, Goldaugen)
Neuroptera - Netzflügler
- grünlich
- Kopf teils mit dunklen Flecken
- Fühler fadenförmig
- Augen goldgrünglänzend
- Eistiele bei einigen Arten verklebt
- Mundwerkzeuge mit >kopflangen Mandibeln, die eine nach innen gebogene Saugzange bilden
- fressen Blatt- und Schildläuse, andere kleine weichhäutige Gliederfüßer, Insekteneier, Nektar, Pollen
Hemerobiidae (braune Florfliege, Taghafte)
Neuroptera - Netzflügler
Färbung braun bis schwärzlich
Fühler fadenförmig
Mundwerkzeuge mit maximal kopflangen Mandibeln, die leicht gekrümmte Saugzangen bilden
Chrysoperla carnea (gemeine Florfliege)
Neuroptera - Netzflügler
Besitzen keine Cercie und reich geaderte Flügel. Der Kopf mit den Augen ist deutlich breiter als das Pronotum.
Ameisenlöwe
Neuroptera - Netzflügler
Larven einiger Ameisenjungfern
-Beutefang mittels selbstgegrabener Trichter im lockeren Sand
-räuberisch
-Trichter im sandigen Boden. Wenn Beute dort hineinläuft, kommt sie nicht wieder heraus, weil sie mit dem lockeren Sand zum Trichtergrund rutscht. Dort wartet mit seinen großen Zangen der Ameisenlöwe und injiziert ein lähmendes Gift.
Ameisenjungfern (Myrmeleontidae)
Neuroptera - Netzflügler
Ordnung: Netzflügler (Neuroptera)
Unterordnung: Myrmeleontiformia
Familie: Ameisenjungfern
-Besiedlung von Sandlebensräumen
-Insekten, Fang
Blattlauslöwe
Neuroptera - Netzflügler
Blattläuse und Milben verzehrende Insektenlarven
-Diese besitzen speziell geformte, zangenartige Mundwerkzeuge, mit denen sie die Beute ergreifen und aussaugen können
gemeine Florfliege: -spießen die Häute der gefressenen Beutetiere auf ihren Rückenborsten auf und umgeben sich mit einer Art Tarndecke oder Tarnhaube, was dem Körperschutz, aber auch der Tarnung dient.
Coleoptera
Holometabol
- 1. Flügelpaar als Elytren/ Deckflügeln
- weltweit größte Ordnung aus der Klasse der Insekten
- (meistens) stark sklerotisiertes Außenskelett unter Beteiligung von Chitin
Carabidae (Laufkäfer)
Coleoptera
- i.dR. abgeflachter und langgestreckter Körper mit deutlich ausgeprägtem Winkel zwischen Pronotum und Deckflügeln (Elytren)
- Nur selten mit konvexer dorsaler Körperseite
- Körperseiten sind gleichmäßig gerundet
- Körperoberfläche i.d.R glatt und glänzend
- Färbung: meisten Arten schwarz oder dunkel gefärbt (manche Artenmit metallischem Glanz)
- Kopf: nach vorne gerichtet und verhältnismäßig langgestreckt; mäßig in den Prothorax zurückgezogen, charakteristischer Halsbereich fehlt
- Fühler: nahezu immer fadenförmig; elfgliedrig
Harpalus (Schnelläufer)
Coleoptera
Carabidae (Laufkäfer)
- Spitze der Vorderschienen mit Ausschnitt
- jederseits 1 Augenborste
- vom 3. Fühlerglied behaart
- kahle Flügeldecken
Notiophilus (Eilkäfer)
Coleoptera
Carabidae (Laufkäfer)
- Ende der Flügeldecken gemeinsam abgerundet; Hinterleibsspitze meist bedeckt
- sehr große Augen
Coccinellidae (Marienkäfer)
Ordnung: Käfer (Coleoptera)
Unterordnung: Polyphaga
Teilordnung: Cucujiformia
Überfamilie: Cucujoidea
Familie: Marienkäfer
- Deckflügel meist mit unterschiedlicher Anzahl von auffälligen Punkten (Dieselbe Art kann in dutzenden Mustervarianten auftreten)
- stark gewölbter, kurzer, halbkugelförmiger oder ovaler Käfer
- Viele Arten ernähren sich von Blatt- und Schildläusen
- Fühler: relativ lang, meist elfgliedrig und am Ende keulenförmig verdickt
Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer)
Coleoptera
Deckflügel: rot gefärbt mit jeweils drei schwarzen Punkten
Scutellum: 7. schwarzer Punkt nach vorne von zwei weißen, dreieckigen Flecken flankiert
Halsschild: schwarz außer die weißen vorderen Ecken
Kpof: schwarz; Innenseite der schwarzen Facettenaugen mit zwei weißen Punkten
Harmonia axyridis (Asiatischer Marienkäfer)
Coleoptera
- Ursprünglich aus Asien; wurde Ende des 20. Jahrhunderts in die USA und dann nach Europa zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt
Färbung: extrem variable Färbung; Farbe der Deckflügel variiert zwischen hellgelb und dunkelrot (schwarze Punkte können auch schwach ausgeprägt sein oder komplett fehlen)
Halsschild: hell-gelblich; wird mittig durch eine schwarze „M“- bzw. „W“-förmige Zeichnung charakterisiert (Dieses Merkmal kann so stark ausgeprägt sein, dass der komplette mittlere Teil des Halsschildes schwarz ist und nur die Seiten hell)