Polyneoptera Flashcards

1
Q

Orthoptera (Systematik)

A

Geradflügler

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Metapterygota
ohne Rang: Neuflügler (Neoptera)
ohne Rang: Polyneoptera
Ordnung: Heuschrecken

dazu gehören:
- Dermaptera (Ohrwürmer)
- Blattoptera (Schaben)
- Mantoda (Fangschrecken)
- Springschrecken:
Langfühlerschrecken - Ensifera
Kurzfühlerschrecken - Caelifera

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2
Q

Blattodea (Systematik)

A

Schaben

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Metapterygota
ohne Rang: Polyneoptera
Überordnung: Dictyoptera
Ordnung: Schaben #

daraus haben sich entwickelt:

Termiten (Isoptera) –> sozial

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3
Q

Ensifera

A

Langfühlerschrecken (Unterordnung)

  • lange Fühlern (Antennen)!
    -Viele räuberisch
  • Fortbewegung durch Schwirrflug
  • Geschlechter: Männchen mit (langen) Cerci; Weibchen: deutlich sichtbarer Ovipositor (Eiablegeapperat)

dazu gehören:
Laubheuschrecken (Tettigonioidea) als auch die Grillen (Grylloidea).

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4
Q

Caelifera

A

Kurzfühlerschrecken (Unterordnung)

  • kurze Fühler (Antennen)! mit maximal 30 Gliedern
  • kräftige Sprungbeine –> springende Fortbewegung
  • Gleitflug möglich
  • Pflanzenfresser (v.a. Gräser und Kräuter)

Dazu gehören:
Feldheuschrecken (Acrididae),
Grashüpfer (Gomphocerinae)
Dornschrecken (Tetrigidae).

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5
Q

Orthoptera (Merkmale)

A

Geradflügler (Wiki sagt Heuschrecken)

  • +/- chitinisierte Deckflügel (Tegmina), häutige Unterflügel (Alae)

gemeinsame morphologische Merkmale (Autapomorphien)

  • Bau des Pronotums: Dieses ist an den Seiten („sattelförmig“) herabgezogen. Es bedeckt die Pleuren, die stark rückgebildet und desklerotisiert sind („Cryptopleurie“).
  • Bau der Hinterbeine: Sprungbeine–> Die Schenkel (Femora) sind zur Aufnahme der Sprungmuskulatur vergrößert. Die Schienen (Tibien) sind meist stabförmig. Sie tragen auf der Oberseite zwei charakteristische Längsreihen aus kurzen Dornen. (Es gibt Heuschrecken ohne Sprungvermögen, hier nimmt man aber einen sekundären Verlust an (z. B. bei unterirdischer Lebensweise)
  • Die vordersten Atemöffnungen (Stigmen) am Thorax sind zweiteilig. Der queren Teilung entsprechen zwei abgehende Tracheenstämme.
  • Die Flügelanlagen der Nymphen (oder Larven) sind in den letzten beiden Larvalstadien umgestülpt, so dass die Hinterflügel auf der Oberseite liegen.
  • Die Basis des Legebohrers (Ovipositor) ist durch eine vergrößerte Subgenitalplatte verdeckt.
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6
Q

Plumpschrecke – Isophya kraussii

A

Laubheuschrecken - Tettigonioidea

Männchen, Flügel nur Schillorgan, Cerci am Ende gekrümmt

Unterordnung: Langfühlerschrecken (Ensifera)
Überfamilie: Tettigonioidea
Familie: Laubheuschrecken (Tettigoniidae)
Unterfamilie: Sichelschrecken (Phaneropterinae)
Gattung: Isophya

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7
Q

Punktierte Zartschrecke - Leptophyes punctatissima

A

Weibchen, Flügel schuppenförmig, breite und kaum gezähnte Legescheide

Unterordnung: Langfühlerschrecken (Ensifera)
Überfamilie: Tettigonioidea
Familie: Laubheuschrecken (Tettigoniidae)
Unterfamilie: Phaneropterinae
Gattung: Leptophyes
Art: Punktierte Zartschrecke

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8
Q

Zwerggrashüpfer - Stenobothrus crassipses

A

Feldheuschrecken - Acrididae

Kurzes Halsschild –> Feldheuschrecken, Vorder-Deckflügel von etwa halber Hinterleibslänge (5-6 Segmente lang), Gerundetes Hinterleibsende

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9
Q

Feldgrashüpfer - Chorthippus apricarius

A

Feldheuschrecken - Acrididae

Kurzes Nackenschild mit winkeligem Knick und Seitenkielen, ab dann Flügelform

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10
Q

Grashüpfer (Gomphocerinae)

A

Unter-Familie der Feldheuschrecke-Familie (Acrididae)

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Heuschrecken (Orthoptera)
Unterordnung: Kurzfühlerschrecken (Caelifera)
Familie: Feldheuschrecken (Acrididae)
Unterfamilie: Grashüpfer

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11
Q

Blattodea (Merkmale)

A

Schaben

-Körperlänge der Schaben variiert zwischen 5 und mehr als 100 mm
-abgeplattet
- beißend-kauende Mundwerkzeuge
- Antennen meist lang und fadenförmig
- extrem empfindliche Erschütterungssensoren (Subgenualorgane) in den Beinen
- sehr beweglicher Kopf, etwas hängend unterm Halsschild
- großer Halsschild bedeckt gesamten Körper
- Beinpaare besitzen meist abgeflachte Hüften und Schenkel
- fünfgliedrige Tarsen
-ersten vier Tarsenglieder tragen meist kissenförmige Vorsprünge
-Männchen sind in der Regel neun Abdominalsternite, beim Weibchen sieben von außen sichtbar
-sichtbare Cerci (warnen vor Prädatoren)

-unauffällig braun oder gelblich gefärbt. Bei verschiedenen Arten kommen leuchtende, rote oder orange, manchmal metallisch schillernde blaue oder grüne Farben vor; in der Regel sind dies giftige oder mit Wehrdrüsen ausgestattete Arten.

-zwei Paar häutige Flügel, wobei die vorderen, etwas derberen und lederartigen Deckflügel als Tegmina ausgebildet sind und die zarteren Hinterflügel bedecken (auch völlig flügellose Arten nicht selten) / geringes Flugvermögen

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12
Q

Termiten/ Termitoidae

A

Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Neuflügler (Neoptera)
ohne Rang: Polyneoptera
Überordnung: Dictyoptera
Ordnung: Schaben (Blattodea)
Überfamilie: Termiten

  • staatenbildende, in warmen Erdregionen vorkommende Epifamilie der zu den Insekten gehörenden Schaben

-Zellulosefresser

  • morphologisch entsprechend unterscheiden
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13
Q

Deutsche Schabe (Blattella germanica)

A
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14
Q

Ohrwürmer

A

Dermaptera
Gehören zu: Polyneoptera,

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15
Q

Polyneoptera (Systematik)

A

Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
ohne Rang: Metapterygota
ohne Rang: Neuflügler (Neoptera)
ohne Rang: Polyneoptera

dazu gehören:
Mantodea (Fangschrecken)
Phasmatodea (Gespenstschrecken)
Orthoptera (Heuschrecken)
Dermaptera (Ohrwürmer)
Grylloblattodea (Grillenschaben)
Zoraptera (Bodenläuse)
Plecoptera (Steinfliegen)
Blattodea (Schaben und Termiten)
Embioptera (Tarsenspinner)
Mantophasmatodea (Gladiatoren)

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16
Q

Dermaptera

A

Ohrwürmer

ohne Rang: Neuflügler (Neoptera)
ohne Rang: Polyneoptera
Ordnung: Ohrwürmer

Namensherkunft: Von der Antike bis in die frühe Neuzeit hinein wurden die Tiere pulverisiert als Medizin gegen Ohrkrankheiten und Taubheit verabreicht

-Vorderflügel der Ohrwürmer sind derb verhärtet und verkürzt; bedecken nur den vordersten Teil des Abdomens; Die häutigen Hinterflügel werden unter diesen Deckflügeln sehr kompliziert und kompakt gefaltet. Nur wenige Arten der Ohrwürmer können fliegen, einige haben die Flugmuskulatur sowie die Flügel weitgehend zurückgebildet

-Die zu Zangen umgebildeten Hinterleibsfäden, die Cerci: Jagd, zur Verteidigung, als Hilfe beim Entfalten der Hinterflügel sowie bei der Begattung

17
Q

Plecoptera (Steinfliegen)

A
  • Polyneoptera
    sind relativ weichhäutige (nicht hart sklerotisierte), langgestreckte Insekten mit meist walzenförmigem oder etwas abgeplattetem Körperumriss