Myriapoda Flashcards

1
Q

Myriapoda - 4 Klassen

A

Hundertfüßer (Chilopoda)
Wenigfüßer (Pauropoda)
Zwergfüßer (Symphyla)
Doppelfüßer (Diplopoda)

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2
Q

Pauropoda

A

Wenigfüßer

-Antennen der Pauropoden sind gespalten mit mehreren Antennengeißeln

-Diplopoda und Pauropoda besitzen nur ein Maxillenpaar

-Mundwerkzeuge mehr oder weniger reduziert und vereinfacht

-Symphyla und Pauropoda immer augenlos

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3
Q

Symphyla

A

Zwergfüßer

-Antennen der Chilopoda und Symphyla sind einfach und wenig modifiziert

-Maxillenpaare untereinander recht ähnlich

-Sehr kleine, pigment- und augenlose Tiere, in oberster Bodenschicht lebend, ein Beinpaar pro Ring

-Symphyla und Pauropoda immer augenlos

-Tergite unterschiedlich gestaltet, oft halbmondförmig oder hinten in dreieckige Zipfel ausgezogen

  • Relativ geringe, fixierte Beinzahl. z. B. 12 Beinpaare bei den Symphyla
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4
Q

Diplopoda

A

Doppelfüßer

-charakteristische, gewinkelte (gekniete) aus acht Segmenten aufgebaute Antennen, deren letztes Glied vier große Sinneszapfen aufweist

-Diplopoda und Pauropoda besitzen nur ein Maxillenpaar

-Augen sind bei vielen Chilopoda und Diplopoda ausgebildet

-Komplexaugen-artige Augenfelder aus zahlreichen Ommatidien, die in Reihen angeordnet sind

-jeweils zwei aufeinander folgende Segmente zu einem Doppelsegment (mit zwei Beinpaaren) verschmolzen, bei den meisten (den Helminthomorpha) ist der Körper von fast geschlossenen, durch Einlagerung von Calciumcarbonat gepanzerten Ringen umgeben, die nur durch die Beinreihen unterbrochen werden.

  • Beine auf der Bauchseite des Rumpfes; besitzen ein Beinglied (Postfemur) mehr
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5
Q

Chilopoda

A

Hundertfüßer

-Antennen der Chilopoda und Symphyla sind einfach und wenig modifiziert

-das zweite Maxillenpaar langgestreckt und laufbeinähnlich

-Augen sind bei vielen Chilopoda und Diplopoda ausgebildet

-viele mit unterschiedlicher Anzahl einlinsiger, knopfförmiger Ocellen

-Auf der Oberseite (dorsal) sitzt bei den Chilopoda und den Symphyla eine Reihe oft etwas überlappender Rückenschilder (Tergite)
-es folgen in charakteristischer Reihung immer ein kurzes und ein langes Tergit aufeinander (Ausnahme: siebtes und achtes Tergit, die beide lang sind)

  • Das erste Rumpfsegment der Chilopoda ist an den Kopf angeschlossen. Dieses Segment trägt mächtige, als Maxillipeden bezeichnete Beinpaare, die Giftklauen besitzen und der (räuberischen) Ernährung dienen (–>umgewandelte Laufbeine)
  • Beine seitwärts
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6
Q

Habitat Myriapoda

A

Präferieren feuchten, dunklen Lebensraum (gefunden unter Totholz, in feuchter Rinde, im Boden)
lichtscheu

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7
Q

Blanulius Gutulatus/ Gefleckter Doppelläufer

A

Diplopode; Zwei Beinpaare pro Segment; Wehrdrüsen mit toxischem, krebserregender Substanz

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8
Q

Lamyctes Emaginatus und Lithobiomorpha forficatus/ Steinläufer

A

Chilopoden; Ein Beinpaar pro Körperring; exakt 15 Beinpaare; Giftklauen (diese „Maxillipeden“ sind aus dem 1. Laufbeinpaar entwickelt); ein Paar Ocellen pro Kopfseite

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9
Q

Geophilus Electricus: Chilopode

A

Ein Beinpaar pro Körperring; dünner, langer Körperbau mit insgesamt mehr Körpersegmenten und Beinen als andere Chilopoden; Beine 1/6 des Körpers; meist ohne Augen

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10
Q

Myriapoda Systematik

A

Tausendfüßer

ohne Rang: Bilateria
ohne Rang: Urmünder (Protostomia)
Überstamm: Häutungstiere (Ecdysozoa)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm: Tausendfüßer

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11
Q

Myriapoda Merkmale

A

Körper, der in zwei Abschnitte (Tagmata) gegliedert ist:

(1) Kopfkapsel: aus mehreren miteinander verschmolzenen Segmenten besteht
(2) in sich gleichartig (homonom) gegliederter Rumpf mit mindestens 4 beintragenden Segmenten

-Häutung: Jede Häutung addiert Segmente

  • Jedes Segment trägt im Prinzip jeweils ein Beinpaar. Oft sind allerdings die ersten und letzten Segmente abweichend.
    -Am Körperende sitzen sehr oft ein oder zwei Segmente ganz ohne Extremitäten.
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12
Q

Unterschiede Chilopoda & Diplopoda

A

1 Chilopoda (Hunderfüßer): an jedem Körperring 1 Beinpaar
-räuberisch
-langgestreckt/schnurförmig, abgeflachter Körper
-Giftklauen (–>umgewandelte Laufbeine)

2 Diplopoda (Doppelfüßer): an jedem Körperring 2 Beinpaare
- Saprophagen (totes organisches Material)
- im Querschnitt eher rund

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