Qualitäts- und Risikomanagement Flashcards

1
Q

Hauptrisiken eines Projekts

A

-Projektumfang
-Organisatorische Risiken
-Projektmanagement
-Technologische Risiken
-Ressourcenmanagement
-Weiche Risiken

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2
Q

Fragen bezüglich der “organisatorischen Risiken”

A

-“Organisatorischer Rahmen” fest genug?
-Starke Projektorganisation aufgebaut?

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3
Q

Fragen bezüglich des “Projektmanagements”

A

-Klare Meilensteine?
-Transparenz über tatsächlichen Fortschritt?
-Expertise gegeben?
-Abhängigkeiten mit anderen Projekten identifiziert und geklärt?

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4
Q

Fragen bezüglich der “technologischen Risiken”

A

-Vertrautheit mit neuen Technologien/ Standards?
-Kompatibilität zu migrierenden Plattformen?
-Komplexität der Schnittstellen in Zielstruktur?

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5
Q

Fragen bezüglich des “Ressourcenmanagements”

A

-Verhältnis von internen zu externen Kräften?
-Ressourcenkonflikte ausgeschlossen?
-Priorisierung der Aufgabe effektiv durchgeführt?
-Freistellung der Kernmitarbeiter?

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6
Q

Fragen bezüglich der “weichen Risiken”

A

-Offene Kommunikation?
-Change-Management-Kultur?
-Effizienter, zeitnaher Entscheidungsprozess?
-Topmanagement-Engagement?
-Gemeinsames Ziel oder politscher Partisanenkrieg?

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7
Q

Prozesskreislauf Risikomanagements

A

Risikoplanung
Risikoüberwachung Risikobewertung Risikobehandlung

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8
Q

Was macht die Risiko-Identifikation?

A

-> Risiko Idendifikation
▪ RIW (initial Risk Identification Workshop)
▪ Input Vorphasen
▪ Checkliste Standardrisiken
▪ kontinuierlich im Projekt

-> Risiko Analyse
▪ Konsolidierung und Schärfung der initial identifizierten Risiken und Dokumentation im Risk Log

-> Risiko Bewertung
▪ Wahrscheinlichkeit
▪ Schadensauswirkung
▪ Einordnung in Matrix

-> Priorisierung
▪ Ermittlung der TOP3 Risiken auf Basis der Matrix
▪ kontinuierliche Aktualisierung im Rahmen der Peer Reports

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9
Q

Was macht die Risikobehandlung?

A

▪ auf Basis der Bewertung / Matrix die erforderliche Strategie wählen
▪ eine adäquate und der Behandlungsstrategie entsprechende Maßnahme auswählen
▪ Verantwortlichkeiten und Termine für die Umsetzung der Maßnahme festlegen
▪ Mittel für die Umsetzung der Maßnahme (und die Maßnahme selbst) genehmigen lassen
▪ Maßnahme in Projektplanung berücksichtigen

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10
Q

Was macht die Risikoüberwachung?

A

▪ kontinuierliche Maßnahmenverfolgung und Aktualisierung des Risk Logs im Projekt
▪ regelmäßige Durchführung Peer Review
▪ regelmäßige Erstellung des Peer Reports mit den TOP3 Risiken

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11
Q

Was macht die Risikoplanung

A

▪ RIW und Peer Review
▪ Schadensauswirkungs-Matrix
▪ Wahrscheinlichkeits-Matrix
▪ Risikobehandlungsstrategie

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12
Q

Ziele und Aktivitäten des Qualitätsmanagements

A

Ziele:
-Defekte werden in frühen Entwicklungsstadien erkannt
-Kontinuierliche Verbesserungen
-System erfüllt von Auftraggeber und Benutzer erwartete Qualitätsstandards

-Gründe von Qualitätsmängeln werden identifiziert

Aktivitäten: Qualitätsplanung und Qualitätskontrolle

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13
Q

Was macht die Aktivität “Qualitätsplanung” als Bestandteil des Qualitätsmanagements

A

-Bestimmung von Qualitätsanforderungen
-Auswahl von Qualitätskriterien
-Definition von Qualitätsmessgrößen

-> Endprodukt: “Metrik” und “Ziel” des Qualitätsplans

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14
Q

Was macht die Aktivität “Qualitätskontrolle” als Bestandteil des Qualitätsmanagements

A

-Messung des derzeitigen Qualitätsniveaus
-Vergleich mit Zielniveau
-Beurteilung von Qualitätsdefiziten
-Nachbearbeitung/ Verbesserung

-> Endprodukt: “Ist-Wert” des Qualitätsplan

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15
Q

Mögliche Fehlerquellen

A

-Anforderungen
-Design
-Implementierung

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16
Q

In welchen Phasen werden die Produktfehler entdeckt?

A

-Linienarbeit 5%
-Integrationstest 10%
-Anforderungsabnahme 10%
-Designabnahme 15%
-Komponententest 20%
-Programmcodeabnahme 40%

17
Q

Gründe für gescheiterte Projekte

A

-Spezifikationsprobleme (bspw.: fehlende Einbeziehung der Benutzer, unvollständige Anforderungen und Spezifikationen): 37%

  • Projektmanagementrelevante Gründe: 29%

-Technologische Gründe: 11%

-Andere: 23%

18
Q

Kosten für die Behebung von Spezifikationsfehlern nach der Entdeckungsphase

A

-Spezifikation: 1x
-Design: 3-5x
-Implementierung: 10-20x
-Rollout (Einschließlich Kosten für Rückrufe, Nachbesserung und Ersatz): 50-100x

19
Q

Richtlinien eines Qualitätsplans

A

-ein Qualitätsplan ist rechtzeitig in der Planungs- und Spezifikationsphase zu erstellen
-Qualitätskriterien reflektieren Qualitätsansprüche der Anwender und Entwickler

(Anwenderbezogene Kriterien werden in nicht-funktionale Spezifikationen einbezogen und im Vertrag festgehalten; Entwicklerbezogene Kriterien sichern Standards für leichte Wartung und Portabilität
-Metriken werden auf Basis vorhandener Statistiken und der Besonderheiten eines entwickelten Produkts ausgewählt

20
Q

Qualitätsplan: Umfang, Ziele, Prozess

A

-> Umfang:
-zu überwachende Produkte
-zu überwachende Aktivitäten

->Ziele:
-Relevante Qualitätskriterien
-Definition von Kriterien in Form von Qualitätsmetriken/ -messzahlen
-Ziele und Toleranzwerte der Qualitätsmetrik

->Prozess:
-Rollen und Verantwortliche
-Werkzeuge und Methoden zur Qualitätsbewertung und Absicherung
-Ablaufplan der Qualitätstests und Qualitätsbewertung
-zu erstellende Berichte und Dokumente

21
Q

Kriterien und Metriken für die Produktqualität

A

-Funktionalität
-Bedienbarkeit
-Zuverlässigkeit
-Effizienz
-Wartbarkeit
-Portabilität

-> nach unten hin abnehmende Relevanz für Anwender, steigende Relevanz für Entwickler

22
Q

Verfahren zur Überprüfung der Einhaltung von Qualitätskriterien

A

->Prozessorientiert:
-Reife (Mögliche Technik: Einschätzung)
-Befolgung (mögliche Technik: Audit)

-> Endproduktorientiert
-Analytisch (Mögliche Techniken: Abnahme/ Prüfung/ Durchgang, Statische Programmanalyse, Formale Verifikation)
-Experimentell (Mögliche Technik: Tests, Simulation)

23
Q

Beschreibung der Technik des “Reife”-Verfahrens

A

Einschätzung und Bewertung des Modells des Softwareentwicklungsprozesses

24
Q

Beschreibung der Technik des “Befolgung”-Verfahrens

A

-Audit: Prüfung, ob momentane Handhabung den Idealprozess akkurat widerspiegelt

25
Q

Beschreibung der Technik des “Analytischen”-Verfahrens

A

-Abnahme/ Prüfung/ Durchgang: Geführte Begutachtung durch Mitentwickler und Experten

-Statische Programmanalyse: Tool-getriebene syntaktische Analyse des Quelltextes

-Formale Verifikation: Mathematischer Beweis der Spezifikationskonformität

-Ableitung aus Prozessnebenprodukten: Ableitung von Qualitätskriterien aus SW-Entwicklungsstatistiken

26
Q

Ziele und Anmerkungen der Quelltextinspektion

A

-> Ziele:
- Identifizierung offensichtlicher Fehler
-Identifizierung von Mängeln
-Sammlung von statistischen Informationen
- Prüfung der Konformität zum Standard

-> Anmerkungen
- Kostspielig und arbeitsintensiv
-Komplexe Abhängigkeiten nicht erkennbar
-Teilweise ersetzbar durch statische analytische Tools