Das Projekt – Das letzte Abenteuer im Unternehmen Flashcards

1
Q

Beispiele für “Projekte”

A

◼Entwicklung neuer Produkte
(z. B. Airbus 350, Medikamente, e.Go - Elektroauto)
◼ Planung und Bau von Anlagen
(Kraftwerk, Fertigungssystem, Warenverteilzentrum)
◼ Veränderungen in Organisationen
(Umzüge von Verwaltungen, Qualitätsinitiativen
in der Produktion, Umstellung der Produktionssteuerung
von Push- auf Pull-Prinzipien)
◼ Anwendungsentwicklung in der IT (neues AP, Anbindung von Lieferanten, Implementierung eines Tracking- and
Trace-Systems)

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2
Q

Projekt-Klassifikationen

A
  • nach Projekttyp
    ◼ reine Softwareprojekte
    ◼ kombinierte Hardware-/Softwareprojekte
    ◼ Forschungsprojekte
    ◼ Rationalisierungsprojekte
    ◼ Qualitätssteigerungsprojekte
    ◼ …
  • nach Aufwand (gemessen in Personenjahren)
  • nach Dauer (z. B. gemessen in Kalendermonaten)
  • nach Teamgröße (z. B. in Anzahl der Mitarbeiter)
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3
Q

Definition eines “Projekts”

A

-> Ein Projekt ist eine Tätigkeit oder eine Aktivität, die eine Gruppe bzw. ein Team erledigt, um
etwas Neues zu erreichen

-> Ein komplexes Vorhaben, welches zeitlich durch einen definierten Anfangs- und Endtermin begrenzt ist sowie durch die Einmaligkeit seiner Bedingungen, wie z. B. Projektziele, Projektabgrenzung, an der Umsetzung mitwirkende Organisationen
und Ressourcen etc., gekennzeichnet ist (DIN-Norm 69901)

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4
Q

charakteristische Fragen bei der Vorbereitung, Planung, Ausführung und Steuerung von Projekten

A
  1. Was ist das Problem?
  2. Was muss getan werden?
  3. Wie viel Aufwand ist erforderlich?
  4. Wer soll es tun?
  5. Wann soll es getan werden?
  6. Was könnte schiefgehen?
  7. Läuft es nach Plan?
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5
Q

Definition des “Projektmanagements”

A

Projektmanagement ist die Gesamtheit von
▪ Führungsaufgaben
▪Führungsorganisation
▪ Führungstechniken und -mitteln
für die Projektabwicklung (zur sach-, termin-, und kostengerechten Realisierung von Projekten)

Was ist zu tun? → Wer macht was? → Wie wird das gemacht?

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6
Q

Beispiel für agiles Projektmanagement

A

-> Scrum Methode
-besteht aus Scrum Master, Product Owner und Development Team

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7
Q

Was macht ein “Scrum Master”

A

• Sorgt dafür, dass Scrum korrekt
angewendet wird
• Dient dem Planungsteam als Moderator
• Setzt sich mit dem Product Owner für die
Interessen des Kunden
• Ist nicht der Projektleiter

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8
Q

Was macht der “Product Owner”

A

• Zuständig für die Anforderungen des
Kunden (wirkt stellvertretend für Kunden)
• Verantwortlich für das Endprodukt
(Wertmaximierung)

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9
Q

Was macht das “Development Team”

A

• 3-9 Mitglieder
• Selbstorganisiertes, interdisziplinäres
Team
• Umsetzung der im Sprint Backlog
definierten Aufgaben
• Eigenständige Planung der zu liefernden
Produktmerkmale
• Liefern fertiges Produktinkrement
(Produktbaustein) am Ende des Sprints

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10
Q

Merkmale Traditionelles Projektmanagement

A

• Plangetriebenes Vorgehen
• Hierarchischer Aufbau der Projektteams
• Abnehmender Einfluss der Stakeholder
• Änderungen führen zu erhöhten Kosten

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11
Q

Merkmale agiles Projektmanagement

A

• Iteratives Vorgehen
• Selbstorganisierte Teams
• Konstanter Einfluss der Stakeholder
• Änderungen beeinflussen Kosten kaum

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12
Q

“Die Projektwelt von heute ist VUKA!”
Was bedeutet VUKA?

A

-Volatilität: zunehmende Geschwindigkeit in fast allen Lebensbereichen

-Unsicherheit: steigende Unvorhersehbarkeit von Ereignissen - beruflich und privat

-Komplexität: Prozesse, die das Leben verkomplizieren

-Ambiguität: nie da gewesene Vielfalt an Entscheidungs- und Wahlmöglichkeiten

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13
Q

Mögliche Fehler im Projektmanagement

A

-> Planung:
- unrealistischer Projektumfang
- Keine Machbarkeitsstudie

-> Spezifikation:
- Fehlende Priorisierung
- Keine Entwicklung von alternativen Realisierungsvarianten

-> Durchführung:
- Big Bang
- Fehlendes Risikomanagement

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14
Q

Kompetenzprofil erfolgreicher Projektmanager

A

-> Fach- und Managementkompetenz:

-> Methodikkompetenz:

-> Soziale Kompetenz:

->Die Wahl eines geeigneten Projektmanagers ist entscheidend für den Erfolg eines Projekt
-> Kontinuität in der Position des Projektmanagers erhöht die Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreichen Abschluss beträchtlich

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15
Q

Was sind die wesentlichen Charakteristika eines Projektes

A

Ein Projekt ist ein Vorhaben, um

  • bestimmte Zielvorgaben
  • innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes zu erreichen
  • unter Berücksichtigung der Knappheit, der dazu benötigten Ressourcen.

Ein Projekt ist durch die Einmaligkeit der zugrundeliegenden Bedingungen gekennzeichnet
(z.B. Zielvorgaben, projektspezifische Organisation, …).

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16
Q

Ein Projekt durchläuft in seinem Ablauf verschiedene Phasen, welche sind das?

A

-Projektdefinition
-Projektplanung
-Projektdurchführung und -kontrolle
-Projektabschluss

17
Q

Misserfolgsfaktoren

A
  • Unvollständige/ungenaue Anforderungen
  • Mangelnde Einbeziehung der Beteiligten
  • Ressourcenmangel
  • Unrealistische Erwartungen
  • Mangelnde Unterstützung des Managements
  • Häufig ändernde Anforderungen
18
Q

-> Fach- und Managementkompetenz:

A

-Industrie- und technisches Know-How im Überblick und im Detail
-Big Picture
- Managementwissen hinsichtlich Qualität, Kosten, Ressourcen und Risiko

19
Q

-> Methodikkompetenz:

A

-Systematische Problemlösungs- und Entscheidungsfindung
-Gesprächsführung
-Techniken für den Fortschritt eines Projekts

20
Q

-> Soziale Kompetenz:

A

-Führungsqualität
-Teammanagement
-Kommunikationsfähigkeit
-Coaching und Motivation

21
Q

Erfolgskriterien für Projekte

A
  1. Trennung von „Was?“ und „Wie?“:
    „Konstruktionen“ Projekte verlaufen entlang von „Spezifikationen“ und Während die „Spezifikationen“ das „Was?“ adressiert, liegt der Fokus der Durchführung auf dem „Wie?“
  2. Klare Rollenverteilung von „Business“ und „Projekt“: Die verschiedenen Projektphasen und Rollen müssen sorgfältig balanciert werden. In der Spezifikation denken wir nicht über die Umsetzung nach und in der Umsetzung raten wir nicht die Benutzeranfordern.
  3. Komplexitätstreiber:
    Die Vielzahl von Randbedingungen und Aktivitäten erhöht die Komplexität, z. B. Eigenentwicklung, Entwicklung durch einen Partner, schwierige Stakeholdersituationen, …
  4. Prozesstiefe:
    Viele Projekte scheitern an unausgereiften Prozessen. Im Capability Maturity Modell (CMM) werden 5 Stufen der Prozesstiefe unterschieden.
  5. Faktor Mensch:
    Erfolgreiche Projektmanager müssen ein breites Kompetenzprofil haben.
22
Q

Beispiel sequenzielles Phasenmodell

A
  • Projektinitiierung
  • Projektplanung
  • Ist-Analyse
  • Soll-Konzept
  • Projektumsetzung
  • Projektabschluss
23
Q

Erfolgsfaktoren

A
  • Verfügbarkeit von Ressourcen
  • Kommunikationsprobleme meistern
  • Funktionierendes Qualitätsmanagement
  • Qualifikation der Mitarbeiter
  • Verteilte Entwicklung beherrschen
  • für Projektabwicklung geeignete Unternehmensorganisation
  • Hoher Stellenwert von Projektleitung im UN
  • Definierte Entwicklungsprozesse