Psychotherapie & Wirkfaktoren Flashcards

1
Q
  1. DEFINIEREN SIE PSYCHOTHERAPIE NACH DEM PSYCHOTHERAPEUTENGESETZ IN §1 ABS. 2.
A
  • Jede mittels wissenschaftl. geprüfter & anerkannter psychotherapeutischer
    Verfahren/ Methoden berufs-/ geschäftsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur
    Feststellung, Heilung o. Linderung von Störungen mit Krankheitswert, bei
    denen Psychotherapie indiziert ist
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2
Q
  1. NENNEN SIE 3 TRENDS DER ZUKUNFT DER PSYCHOTHERAPIEFORSCHUNG.
A
  • Studien zu Subgruppen (Wer profitiert von welcher Therapie?)
  • Berücksichtigung neurobiologischer Ansätze
  • Berücksichtigung sozialer Faktoren
  • Anwendung neuer statistischer Verfahren
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3
Q
  1. NENNEN SIE DIE DREI BASISVARIABLEN DES THERAPEUT:INNENVERHALTENS IM RAHMEN DES
    WIRKFAKTORS THERAPIEBEZIEHUNG.
A
  • Bedingungslose Wertschätzung
  • Empathie
  • Kongruenz/ Echtheit
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4
Q
  1. WAS LÄSST SICH MIT DEM WORKING ALLIANCE INVENTORY (WAI-SR, HATCHER ET AL., 2006)
    ERFASSEN?
A
  • Beziehungsqualität zw. Therapeutin & Patientin
  • Subskalen: Bindung, Übereinstimmung der Therapieziele, Übereinstimmung der
    Interventionen
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5
Q
  1. WELCHE 2 THERAPIEFORMEN/-ARTEN WÄREN LAUT DER NATIONALEN VERSORGUNGSRICHTLINIE S3
    BEI EINER SCHWEREN DEPRESSION ZU EMPFEHLEN?
A
  • Psycho- & Pharmakotherapie
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6
Q
  1. WAS VERSTEHT MAN UNTER PROBLEMAKTUALISIERUNG?
A
  • Probleme, die in Therapie verändert werden sollen, müssen im Hier & Jetzt
    erlebbar gemacht werden
  • Z.B. durch Rollenspiele, Aufsuchen realer Situationen…
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7
Q
  1. NENNEN SIE BITTE 2 DER 3 BASISVARIABLEN DES THERAPEUT:INNENVERHALTENS IM KONTEXT VON
    KLIENT:IN-THERAPEUT:IN-BEZIEHUNG.
A
  • Bedingungslose Wertschätzung
  • Empathie
  • Kongruenz/ Echtheit
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8
Q

10.ERKLÄREN SIE, WAS UNTER DEM WIRKFAKTOR RESSOURCENAKTIVIERUNG ZU VERSTEHEN IST UND
WOZU ER IM IDEALFALL FÜHRT.

A
  • Ressourcenaktivierung meint die Wahrnehmung des positiven Selbst
  • Dies löst positive Gefühle aus, was zu einer Verbesserung von SWG &
    Wohlbefinden führt
  • Therapie wird als wirksam empfunden, was zu erhöhter Aufnahmebereitschaft
    & Engagement in Therapie führt
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9
Q

11.NENNEN SIE DREI BEISPIELE AUS DER VT, DIE ZUR PROBLEMAKTUALISIERUNG FÜHREN KÖNNEN.

A
  • Aufsuchen realer Situationen
  • Imaginationsübungen
  • Rollenspiele
  • Personen in Therapie einbeziehen, die am Problem beteiligt
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10
Q

12.NENNEN SIE DREI BEISPIELE AUS DER VT, DIE ZUR PROBLEMBEWÄLTIGUNG FÜHREN KÖNNEN.

A
  • Angemessene kognitive Bewertung
  • Training sozialer Kompetenz
  • Begleitung der Therapeut*in in Exposition
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11
Q

13.MIT WELCHEM MESSINSTRUMENT KANN DIE BEZIEHUNGSQUALITÄT ERFASST WERDEN? WIE IST DIESES
AUFGEBAUT?

A
  • Working Alliance Inventory (WAI-SR)
  • 3 Subskalen mit je 4 Items: Bindung, Übereinstimmung der Therapieziele &
    Interventionen
  • Beurteilung durch Patientin, Therapeutin oder unabhängige Beobachter*in
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12
Q

14.WELCHE EMPIRISCHEN BEFUNDE GIBT ES ZU DEM WIRKFAKTOR THERAPIEBEZIEHUNG?

A
  • Meta-Analyse von 79 Studien: Konsistente Beziehung zw. Qualität der
    therapeutischen Beziehung & Therapieerfolg (r = .22 Kleiner bis mittlerer Effekt)
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13
Q

15.WIE DEFINIERT DAS PSYCHOTHERAPEUTENGESETZ PSYCHOTHERAPIE?

A
  • Jede mittels wissenschaftl. geprüfter & anerkannter psychotherapeutischer
    Verfahren/ Methoden berufs-/ geschäftsmäßig vorgenommene Tätigkeit zur
    Feststellung, Heilung o. Linderung von Störungen mit Krankheitswert, bei denen
    Psychotherapie indiziert ist
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14
Q

16.NENNEN SIE 4 VON 8 PUNKTEN DIE WICHTIG FÜR DIE ZUKUNFT DER PSYCHOTHERAPIEFORSCHUNG SIND.

A
  • Studien zu Subgruppen (Wer profitiert von welcher Therapie?)
  • Berücksichtigung neurobiologischer Ansätze
  • Berücksichtigung sozialer Faktoren
  • Anwendung neuer statistischer Verfahren
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15
Q

17.ERKLÄREN SIE, WAS MIT DEM WIRKFAKTOR PROBLEMAKTUALISIERUNG GEMEINT IST UND GEBEN SIE
ZWEI BEISPIELE WIE DIES UMGESETZT WERDEN KANN.

A
  • Probleme, die in Therapie verändert werden sollen, müssen im Hier & Jetzt
    erlebbar gemacht werden
  • Z.B. durch Rollenspiele, Aufsuchen realer Situationen…
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16
Q

18.ERKLÄREN SIE WAS MIT DEM WIRKFAKTOR PROBLEMBEWÄLTIGUNG GEMEINT IST UND NENNEN SIE
ZWEI BEISPIELE WIE DIES UMGESETZT WERDEN KANN.

A
  • Unterstützung der Entwicklung von funktionalen Erlebens- & Verhaltensweisen
  • Erfolgserleben: Patient*in macht Erfahrungen der Bewältigung/ kognitiven
    Kontrolle im Umgang mit ihren Problemen
  • Z.B. durch angemessene kognitive Bewertung, Training sozialer Kompetenz,
    therapeutisch begleitete Exposition
17
Q

19.ERKLÄREN SIE, WAS MIT DEM WIRKFAKTOR MOTIVATIONALE KLÄRUNG GEMEINT IST.

A
  • Patient*in entwickelt ein Erklärungsmodell für ihre Probleme → Erfährt, wie
    diese zusammenhängen & wovon sie beeinflusst werden
18
Q

20.ERKLÄREN SIE, WAS MIT DEM WIRKFAKTOR ATTRIBUTION GEMEINT IST.

A
  • Zuschreibung der positiven Veränderung zu eigenen Anstrengungen &
    Fähigkeiten (internale Attribution)
19
Q

21.NENNEN SIE DIE DREI BASISVARIABLEN DES THERAPEUTENVERHALTENS UND ERKLÄREN SIE WARUM
DIESE SO WICHTIG SIND

A
  • Bedingungslose Wertschätzung, Empathie & Kongruenz/ Echtheit
  • Deren Wahrnehmung durch Klient*in ist notwendige & hinreichende
    Bedingung für Veränderung
20
Q

22.NENNEN SIE DEN FRAGEBOGEN MIT DEM MAN BEZIEHUNGSQUALITÄT ERFASSEN KANN UND NENNEN SIE
AUßERDEM DIE SUBSKALEN UND PERSONEN DURCH DIE BEURTEILUNG STATTFINDEN KANN.

A
  • Working Alliance Inventory (WAI-SR)
  • 3 Subskalen mit je 4 Items: Bindung, Übereinstimmung der Therapieziele &
    Interventionen
  • Beurteilung durch Patientin, Therapeutin oder unabhängige Beobachter*in
21
Q

23.ERKLÄREN SIE DEN WIRKFAKTOR RESSOURCENAKTIVIERUNG UND WARUM DIESER ESSENZIELL IST.

A
  • Ressourcenaktivierung meint die Wahrnehmung des positiven Selbst
  • Dies löst positive Gefühle aus, was zu einer Verbesserung von SWG &
    Wohlbefinden führt
  • Therapie wird als wirksam empfunden, was zu erhöhter Aufnahmebereitschaft
    & Engagement in Therapie führt
22
Q

24.WORAUF SOLLTE IN DER ZUKUNFT DER PSYCHOTHERAPIEFORSCHUNG MEHR GEACHTET WERDEN?

A
  • Studien zu Subgruppen (Wer profitiert von welcher Therapie?)
  • Berücksichtigung neurobiologischer Ansätze
  • Berücksichtigung sozialer Faktoren
  • Anwendung neuer statistischer Verfahren