Psychologie der Preise Flashcards

1
Q

Psycholgie der Preise I

A
  • Wert und Nutzen je nach Person verschieden (Schüler, Manager)
  • Wert des Geldes wird von Situation bestimmt (0,5€ f. wichtiges Telefonat)
  • emotional geprägt, Irrational (begrenzte kognitive Kapazität, )
  • > Hilfe sind Heuristiken
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2
Q

Psychologie der Preise II

A
  • Preiserlebnisse (Saturn, Media Markt), durch Emotionen ausgelöst, Aktivierender Prozess
  • Faszination Preis positiv oder negativ
    regionPositive:
  • Preisfreude (besonderes Schnäppchen)
  • Preisstolz (schwierige/wichtige Käufe)
  • Preiseuphorie (so günstig-> Anschlusskauf)
  • Preisbelohnung (weite Anreise, aber 1000€ gespart)

Negativ:

  • Preisneid (andere haben es günstiger bekommen)
  • Preisärger (nicht mehr verfügbar)
  • Preisübertreibungen (höherer Preis als üblich)
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3
Q

Theoretische Nutzenkosntrukte

A
  • versch. Determinanten/Einflussfaktoren
  • Nutzenmaximierung
  • subjektive Wahrnehmungskomponenten anhand versch. Modelle des Entscheidungsverhalten
    1. Besitztumeffekt (Endowment Effect)
    2. Einbettungseffekt (Embedding Effect)
    3. Ausgabeeffekt (Sunk Cost)
    4. Mentale Buchführung (Mental Accounting)
    5. Neue Erwartungsnutzentheorie (Prospect Theorie)
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4
Q

Besitztumeffekt (Endowment Effect)

A
  • Verkäufer bewertet Preis/Wert immer höher als Käufer

- Erklärung ist Prospect Theorie -> da Referenzpunkt und höhere symbolische Bedeutung f. Verkäufer,

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5
Q

Einbettungseffekt (Embedding Effect)

A
  • hypothetische Entscheidungen hängen stark davon wie sie erhoben werden
  • regionaler/situativer Kontext bzw. Fragestellung
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6
Q

Ausgabeeffekt (Sunk Cost)

A
  • Entscheidungen über weitere finanzielle Entscheidungen hängen von bisherigen Investitionen ab
  • Gründe -> Fehlinvestitionen werden nicht gern zugegeben, man möchte nicht als verschwenderisch dastehen
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7
Q

Mentale Buchführung (Mental Accounting)

A

= gedanklicher Prozess der Entscheidungsfindung

  • Ereignisse werden kategorisiert und dahingehend getrennt bzw. zusammengefasst
  • Ereignisse werden nach bestimmten Bewertungsmaßstäben aufbereitet/kategorisiert

Schlussfolgerung:

  • Gewinne/Verluste je nach Kontext wahrgenommen (10zu20, 1490zu1500)
  • Verluste stärker als gleich große Gewinne
  • Einmalig großer Verlust schlimmer als viele kleine
  • Mehrere kleine Gewinne besser als ein großer
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8
Q

Neue Erwartungsnutzentheorie (Prospect Theorie)

A

= Entscheidungsverhalten von Menschen unter Risiko/Unsicherheit auf erwartende Gewinne/Verluste (Ursprung)
- Kahneman/Tversky, Art & Weise von Entscheidung soll beschrieben werden, um Verhalten einzuschätzen/vorherzusehen

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9
Q

Phasen der Prospect Theorie

A
  1. Editing Phase (Vereinfachung durch Analyse Alternativen, Strukturierung/Modifikation Optionen, Festelgegung Referenz)
    - Coding (Definition Refernezpunkt)
    - Combination (Zusammenfassung identischer Ergebnisse)
    - Segregation (Risikolose Entscheidungen werden vernachlässigt)
    - Cancellation ( Alternativabgleich nur auf unterschiedliche Komponenten)

-Simplification/Detection of Dominance

  1. Evaluation and Decision
    = Auswahl der Optionen mit dem größten Nutzen
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10
Q

Erkenntnisse Prospect Theorie

A
  • Sicherer Gewinn oder riskante Entscheidung-> sichere Alternative (verlustaversiv)
  • Verluste/Nachteile höherer Einfluss auf Entscheidungen als Gewinn/Vorteile
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