Prüfungsfragen Flashcards

1
Q

Nennen Sie 3 Ihnen bekannte Fachgebiete (Grundlagen- oder Anwendungsfächer) der Psychologie.

A
Klinische Psychologie 
Pädagogische Psychologie 
Sozialpsychologie 
Wahrnehmungspsychologie 
Emotion und Motivation 
Persönlichkeitspsychologie 
Lernen und Gedächtnis
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1
Q

Nennen Sie die 4 Bereiche des menschlichen Gedächtnisses. (Maximal mögliche Punktzahl: 4)

A

Ultrakurzzeitgedächtnis

Kurzzeitgedächtnis

Langzeitgedächtnis

Arbeitsgedächtnis

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2
Q

3) Nennen Sie sechs Lernmechanismen. (Maximal mögliche Punktzahl: 6)

A
Habituation 
Sensitivierung 
Klassische Konditionierung 
Operante bzw. instrumentelle Konditionierung 
Modell-Lernen 
Kognitivismus und Konstruktivismus
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3
Q

4) Nennen Sie die Stufen des Transtheoretischen Modells der Verhaltensänderung in der richtigen Reihenfolge. (Maximal mögliche Punktzahl: 5)

A

Precontemplation: keine Abschicht Verhalten zu ändern

Contemplation: Problematik wird bewusst –> denken ernsthaft über Veränderung nach

Preparation: Äußerung der Absicht zu ändern in der nächsten absehbaren Zeit oder haben schon erfolglose Versuche durchgeführt

Action: aktive Verhaltensänderung, Erfahrungen und Umwelt Neustrukturierung um Problem zu lösen

Maintenance: Veränderung länger beibehalten –> neue Fähigkeiten werden zur Routine

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3
Q

5) Erklären Sie die folgende Abbildung in Stichpunkten. (Maximal mögliche Punktzahl: 2)

A

Intelligenz hängt mit Mortalität zusammen:

  • hoch intelligente Frauen leben länger
  • weniger intelligente Frauen und Männer sterben vergleichsweise früher

–> Hauptsächlich indirekter Zusammenhang: Gesundheitsverhalten ist oftmals besser da “Intelligenz” einem dazu verhilft bessere Entscheidungen bei diesen Aspekten zu treffen

–> außerdem ist der sozioökonmische Status intelligenter Menschen besser, was ebenfalls zu einer geringeren Morbidität führt

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4
Q

6) Nennen Sie drei Aggressionsformen. (Maximal mögliche Punktzahl: 3)

A

Brachialaggression: Beissen, Schlagen, Kratzen etc.
Stellvertretende Aggression: Abreaktion der Aggression auf Gegenstände
Sozialisierte (verbale) Aggression
Konträr-Verdeckte-Aggression
Autaaggression
Kollektive Aggression

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5
Q

7) Nennen Sie die 3 für Sie wichtigsten Maßnahmen der Selbstfürsorge, damit Sie langfristig gesund bleiben können. (Maximal mögliche Punktzahl: 3)

A

Resilienz entwicklen

Gute Coping Strategien entwicklen um mit Stressoren aus der Umwelt gut umgehen zu können

Gefühle zulassen und nicht unterdrücken, sondern bewusst versuchen die Gefühle zu verstehen und angemessen damit umzugehen oder sich Hilfe zu holen

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6
Q

8) Nennen Sie die Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget vom Säuglings- zum Jugendalter! (Maximal mögliche Punktzahl: 4)

A

0-24 Monate: Sensumotorische Phase:

  • Entwicklung Objektpermanenz
  • Verinnerlichung äußerer Handlungen –>
  • Sensomotorik

2-6 Jahre: PRÄoperationale Phase

  • Egozentrismus (mangelnde Perspektivübernahme)
  • Statisches, wenig prozesshaftes Denken
  • Zentrierung auf eine Dimension (z.B. Rittersport vs. Milka)

7-11 Jahre: KONKRET-operationale Phase
- mehrdimensionales Denken entwickelt
==> Komplexeres Denken
ABER noch an konkrete Abläufe gebunden

ab Jahren: FORMAL-Operationale Phase

  • abstrakteres Denken
  • Systematisches Denken nach formale logischen Regeln
  • Fähigkeit zum hypothetischen Durchdenken von Handlungsalternativen
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7
Q

9) Nennen Sie drei Erkrankungen, die im Alter gehäuft auftreten? (Maximal mögliche Punktzahl: 3)

A

Demenz

Körperliche Einschränkungen: z.B. Knieerkrankugen (Arthrose)

Herz-Kreislauf-Erkrankungen

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8
Q

10) Nennen Sie 6 Ängste, die besonders im Alter bei Ihren Patienten relevant werden. (Maximal mögliche Punktzahl: 3)

A

Angst vor:

  • Krankheit
  • Einsamkeit
  • Hilfsbedürftigkeit/Demenz
  • Tod bzw. Sterben
  • Tod des Partners
  • um Angehörige
  • Weiterleben/ Verarmungsideen
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9
Q
  1. Der 9-jährige Paul genießt es sehr, wenn seine selbstgemalten Bilder an der Wandtafel der Station hängen. Für welche Entwicklungsphase nach Erikson ist dieses Verhalten typisch?
    a) Autonomie gegen Scham und Zweifel
    b) Initiative gegen Schuldgefühl
    c) Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl
    d) Identität gegen Identitätsdiffusion
    e) Kreativität gegen Ängste
A

c) Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühl

Säuglingsalter (1. Lebensjahr): Urvertrauen vs. Urmissvertrauen

Frühes Kindesalter (1 bis 3 Jahre): Autonomie vs. Selbstzweifel

Mittleres Kindesalter (3 bis 5 Jahre): Initiative vs. Schuldgefühl

Spätes Kindesalter (bis Pubertät): Fleiß vs. Minderwertigkeitsgefühl

Adoleszenz (ab Pubertät): Indentitätsfindung vs. Rollendiffusion

Frühes Erwachsenenalter (ab 20 Jahren): Intimität vs. Isolation

Mittleres Erwachsenenalter (ab 40 Jahren): Generativität vs. Stagnation

Höheres Erwachsenenalter (ab 60 Jahren): Ich-Integrität vs Verzweiflung

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9
Q

Für welche Struktur sieht Freud unbewusste Prozesse als besonders typisch an?

a) Ich
b) Du
c) Er
d) Sie
e) Es

A

e) Es

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10
Q
  1. Wenn ein Kind sich im Verlauf seiner Entwicklung noch nicht im Klaren darüber ist, dass eine andere Person in einer bestimmten Situation etwas anderes weiß als es selbst…
    a) kann man behaupten, dass seine „theory of mind“ noch nicht voll ausgebildet ist
    b) hat dies weder etwas mit intuitiver Biologie noch mit intuitiver Psychologie zu tun
    c) muss man spätestens ab dem Alter von 2 Jahren eine kognitive Störung annehmen
    d) spricht dies gegen Piagets Theorie auf allen der vier von ihm postulierten Stufen
    e) kann es noch keine subjektive Überzeugungen haben – weder richtige noch falsche
A

a)

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11
Q
  1. Ein Patient hat im NEO-FFI erhöhte Werte bei dem Faktor „Neurotizismus“. Sie wissen, dass dieser Fragebogen auf dem Modell der „Big Five“ basiert. Auf welche Eigenschaft bei Herrn G. können Sie mithilfe dieser Angaben am ehesten schließen?
    a) Aktivität
    b) Ängstlichkeit
    c) Einfallsreichtum
    d) Geselligkeit
    e) Gewissenhaftigkeit
A

b

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12
Q
  1. Sie haben einen Patienten, der beim Freeclimbing verunglückt ist. In der Anamnese ergibt sich, dass er Erfahrungen mit verschiedenen legalen und illegalen Drogen besitzt und auch gerne mal neue Sexualpraktiken ausprobiert.
    Welches Merkmal ist bei diesem Patienten am ehesten hoch ausgeprägt?
    a) Sensitization
    b) Abhängigkeit
    c) Neurotizismus
    d) Typ-A-Verhalten
    e) Sensation-Seeking
A

e)

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13
Q
  1. Welche der folgenden Stufen gehört nicht zur Bedürfnispyramide?
    a) Physiologische Bedürfnisse
    b) Psychologische Bedürfnisse
    c) Sicherheitsbedürfnisse
    d) Soziale Bedürfnisse
    e) Selbstverwirklichung
A

b)

14
Q
  1. Ein 1-jähriges Kind zeigt im Fremde-Situationstest bei der Rückkehr der Mutter, die den Raum für wenige Minuten verlassen hatte, nur wenig Emotionen. Es sucht nicht ihre Nähe, sondern beschäftigt sich weiter mit seinem Spielzeug.
    Welcher Bindungsstil kommt in diesem Verhalten am ehesten zum Ausdruck?

a) ambivalent-unsichere Bindung
b) desorganisierte Bindung
c) nicht klassifizierbare Bindung
d) sichere Bindung
e) unsicher-vermeidende Bindung

A

e) Unsicher-vermeidende Bindung:
• Bei Trennung kaum beunruhigt und kaum Kummer
• Vermeiden von Nähe und Interaktion bei der
Wiederkehr
• Bei der fremden Person ähnliches Verhalten wie bei
der Bezugsperson

Sichere Bindung (B):
• Vermissen der Bezugsperson in Trennungssituationen
• Freude bei der Wiederkehr
• Durch fremde Person nicht vollständig zu trösten

Unsicher-ambivalente Bindung (C):
• Bei Trennung wütend bis aggressiv
• Bei Wiederkehr der Bezugsperson keine Freude,
sondern ambivalentes Verhalten
• Wütendes oder passives Verhalten, wenn mit der
fremden Person allein gelassen

Desorganisierte Bindung (D):
• Widersprüchliche Verhaltensweisen
• Teilweise ungewöhnliche und bizarre
Verhaltensweisen
• Keinem der anderen Bindungsmuster zuzuordnen
15
Q
  1. Wenn Kinder stationär aufgenommen und von den Eltern getrennt werden, können emotionale und kognitive Beeinträchtigungen auftreten.
    Zu den Maßnahmen, die sich als günstig erwiesen haben, die Gefahren derartiger Krankenhausängste zu verringern, zählt nicht:
    a)Aufklärung des Kindes über die zu erwartende Behandlung
    b) gleichzeitige Aufnahme von Mutter und Kind ins Krankenhaus
    c)konstante Betreuung des Kindes durch eine Bezugsperson über den gesamten Zeitraum des
    stationären Aufenthalts
    d)Vermeidung krankheitsbezogener Informationen und Lenkung der Aufmerksamkeit der
    Kinder auf die Zeit nach der Krankenhausentlassung
    e)Vorbereitung der Kinder durch Filme oder Spiele über den Krankenhausalltag
A

d)

16
Q
  1. Welche Aussage zur Theorie der gelernten Hilflosigkeit nach Seligman trifft nicht zu?
    a) Das Erleben von Hilflosigkeit führt auf Dauer zu gesteigerter Aggressivität.
    b) Das Phänomen der gelernten Hilflosigkeit kann man auch bei Tieren finden.
    c) Die Erfahrung der Unkontrollierbarkeit ist eine notwendige Voraussetzung für gelernte
    Hilflosigkeit.
    d) Die Erfahrung, ein aversives Ereignis nicht kontrollieren zu können, senkt die Motivation, es
    kontrollieren zu wollen.
    e) Gelernte Hilflosigkeit kann als Erklärungsansatz für Depressionen verwendet werden.
A

a)

Theorie gelernten Hilflosigkeit:

  • Patienten denken sie, dass sie keine Kontrolle besitzen und gleichzeitig für den Zustand zuständig sind
  • Konditionnierungsexperimente an Hunden
  • nicht Kontrollverlust, sondern Wahrnehmung, die zur Ansicht führt keinen Einfluss ausüben zu können
  • Hilflosigkeit = dysfunktinoale Internale, globale und stabile Attributionen zu Selbsbeschuldigungen führen
  • Erkläungsversuch der Depression entwickelt
17
Q
  1. Eine 45-jährige Brustkrebspatientin, die sich nach der Operation zur Vermeidung des Rezidivrisikos zusätzlich einer belastenden Chemotherapie unterziehen musste, eröffnet der behandelnden Gynäkologin mit zögernder Stimme, dass sie sich mit dem Gedanken trage, die Chemotherapie abzubrechen und stattdessen alternative Heilverfahren einzusetzen. Welche Handlungsweise der Ärztin ist in dieser Situation primär am ehesten angemessen?
    a) der Patientin Ratgeberliteratur empfehlen
    b) der Patientin von alternativen Verfahren abraten
    c) die bisherige Therapie beenden
    d) die Patientin zum Psychotherapeuten überweisen
    e) die subjektive Krankheitstheorie der Patientin erfragen
A

e)

18
Q
21. Welche der folgenden Emotionen gehört nicht zu den Basisemotionen? 
(A) Angst
(B) Ekel 
(C) Neid 
(D) Trauer 
(E) Wut
A

c)

19
Q
  1. Im Copingmodell von Lazarus bezieht sich die primäre Bewertung eines Stressors auf:
    (A) die Auswahl von Bewältigungsmaßnahmen
    (B) die Bewertung eines Stressors als irrelevant, als angenehm-positiv oder als
    belastend
    (C) die problemorientierte Stressbewältigung
    (D) die emotionsregulierende Stressbewältigung
    (E) keine der Aussagen (A)-(D) trifft zu
A

B)

20
Q
23. Welcher der folgenden Faktoren gehört nicht zu den häufig beschriebenen „Big-Five“- Faktoren der Persönlichkeit?
(A) Extraversion
(B) Gewissenhaftigkeit
(C) Neurotizismus
(D) Offenheit für Erfahrungen 
(E) Toleranz
A

E)

21
Q
  1. Was stimmt nicht hinsichtlich des Lernens?
    (A) Als Voraussetzung für das Lernen benötigen wir das Gedächtnis.
    (B) Die persönliche Lerngeschichte beeinflusst das Verhalten.
    (C) Erwünschte und unerwünschte Verhaltensweisen können gelernt werden.
    (D) Lernen erfolgt immer bewusst.
    (E) Lernen ist ein lebenslanger Prozess.
A

d)

22
Q
25. Welche Stufe gehört nicht zum Transtheoretischen Modell der Verhaltensänderung? 
(A) Absichtsbildung
(B) Vorbereitung
(C) Durchhalten
(D) Aufrechterhaltung 
(E) Handeln
A

c)

23
Q
  1. Welche der folgenden Phasen gehört nicht zum Modelllernen? (A) Aufmerksamkeitsphase
    (B) Behaltensphase
    (C) Motivationsphase (D) Reproduktionsphase (E) Widerstandsphase
A

e)

24
Q
27. Was ist keine Funktion der 6 Basisemotionen? 
(A) Orientierung
(B) Schutz
(C) Zurückweisung 
(D) Frustration
(E) Reproduktion
A

D

25
Q
28. Was ist keine Komponente (Reaktionsebene) der Angst? 
(A) Denken
(B) Stress
(C) Fühlen
(D) Körperliche Reaktion
 (E) Verhalten
A

B

25
Q
29. Welcher Begriff ist nicht den Persönlichkeitstheorien zuzuordnen?
(A) Intelligenz
(B) Neurotizismus
(C) Coping
(D) Resilienz
(E) Sensation Seeking
A

c)

26
Q
30. Ein Patient nimmt die Kausalattribution vor, dass der Stress beiderArbeit seinen Herzinfarkt verursacht habe. Welcher Begriff passt am ehesten zu dieser Vorstellung des Patienten?
(A) Subjektive Krankheitstheorie 
(B) Krankenrolle
(C) Krankheitserleben
(D) Krankheitsverhalten
(E) Selbstwirksamkeit
A

A) Unter subjektiven Krankheitstheorien fasst man alle Annahmen, die ein Patient zu seiner Erkrankung hat, zusammen.

27
Q
  1. Die Entwicklungspsychologie unterscheidet sich von anderen Teildisziplinen der Psychologie am meisten dadurch, dass sie…
    (A) sich für Verhaltensänderungen über relativ lange Zeitabschnitte interessiert
    (B) in der Forschung interindividuelle Unterschiede ausklammert
    (C) Studien mit erwachsenen Personen für nicht aussagekräftig hält
    (D) sich auf Kulturvergleiche in Entwicklungs- und Schwellenländern konzentriert
    (E) nur quantitative Methoden zulässt und subjektives Erleben nicht berücksichtigt
A

A)

28
Q
  1. Wenn ein Kind die Meinung vertritt, dass sich z.B. eine Flüssigkeitsmenge durch Umschütten von einem breiteren in ein schmaleres Glas vermehrt (Invarianzversuch), wird es nach Piaget…
    (A) noch keine kognitiven Schemata haben, auch keinen Saug- oder Greifreflex
    (B) den Egozentrismus überwunden haben, da es kontinuierliches Denken zeigt
    (C) sich noch in der präoperationalen Stufe befinden, also eher 4 als 8 Jahre alt sein
    (D) eindeutig noch nicht über die Symbolfunktion verfügen, also nicht sprechen
    können
    (E) zumindest hypothetisch-deduktiv (oder formal-operational) denken können
A

c)

29
Q
  1. Welche der nachfolgenden Angaben kennzeichnet den Begriff Resilienz am zutreffendsten?
    (A) Rückfall im Krankheitsverlauf
    (B) spontane Rückbildung von Krankheitssymptomen
    (C) verminderte Wahrnehmung vorhandener Krankheitssymptome
    (D) Weigerung des Patienten, den Empfehlungen des Arztes zu folgen
    (E) Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen
A

E)

30
Q
34. Welcher Theorie entspricht es, wenn sich ein älterer Patient freiwillig aus sozialen Rollen zur Steigerung des Wohlbefindens zurückzieht?
(A) Optimales Altern
(B) Krankes Altern
(C) Kontinuitätstheorie 
(D) Aktivitätstheorie
(E) Disengagementtheorie
A

E)

31
Q
35. Welches der nachstehenden Muster an Kausalattribution führt bei negativen Erfahrungen im Alter am ehesten zum Erleben von Hilflosigkeit?
(A) external, global, variabel
(B) external, spezifisch, stabil
(C) internal, global, stabil
(D) internal, spezifisch, stabil
(E) internal, spezifisch, variabel
A

c) Internal, global, stabil

Kausalattributionen = subjektive Ursachenzuschreibungen, die Personen zur Erklärung von Ereignissen vornehmen

Location (Ort der Ursache; innerhalb oder außerhalb der Person)

Stabilität (zeitliche Stabilität/Variabilität der Ursache)

Globalität (Außmaß der Generalisierung über Situationen)

Kontrollierbarkeit des Ursachenfaktors

–> Beeinflussen wie sich Erfahrungen auf zukünftiges Lernverhalten auswirken