Prüfschema Gewinnrealisierung Flashcards

1
Q

I. Sinn und Zweck

A

Vorsichtig und Objektivierte Ermittlung eines Ausschüttungsfähigen Umsatzgewinnes

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Q

II Gewinnermittlungsprinzipien

  1. Realisationsprinzip
A

Es müssen nicht zwingend Mehrumsätze sein, sondern können auch niedrigere Kosten sein

ENP:

Aktiviere Ausgaben vor dem BZT, die Umsätze nach dem BZT alimentieren

EWP:

Aktiviere Einnahmen nach dem BZT, die aus Umsätzen vor dem BZT resultieren

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3
Q

II Gewinnermittlungsprinzipien

  1. Impartitäsprinzip
A

Das IP ist auf der Aktivseite nicht einschlägig

(Da es darum geht drohende Verluste vorwegzunehmen)

Hinweis: Das IP hat auf der Aktivseite der Bilanz keine Bedeutung im Zugangszeitpunkt. Seine Anwendungsbereiche beschränkt sich auf die Folgebewertung der Aktiva

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4
Q

III. Vermögensermittlungsprinzipien

  1. Vermögenswertprinzip
A

Wirtschaftlicher Vorteil (zukünfitge Umsatzsteigerung oder Kostenersparnis). Sachen und Rechte weder notwendig (z.B. Know How) noch hinreichend (z.B. Wertlose Maschinen)

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5
Q

III. Vermögensermittlungsprinzipien

  1. Übertragbarkeit
A

Ein gedachter Erwerber des Unternehmens könnte den Vorteil miterwerben und würde dafür auch etwas bezahlen.

Auf seine Einzelveräußerbarkeit kommt es nicht an

Persönliche Vorteile und Vorteile in der Umwelt des Unternehmens sind nicht übertragbar.

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6
Q

III. Vermögensermittlungsprinzipien

  1. Greifbarkeitsprinzip
A

Formaler Existenznachweis des Nettoeinnahmepotenzialträgers

  • Typisierung 1:
    • Sache und Rechte sind greifbar. Ihre Existenz kann durch das Eigentumsrech bzw. die Inhaberschaft an ihnen formal nachgewiesen werden
  • Typisierung 2:
    • Bei rein WG gilt die Vermutung, dass sie nicht greifbar sind. Die Vermutung kann wiederlegt werden durch
      • Ihren Einzelwerb von Dritten,
      • Den Nachweis eines Marktes, auf dem identische Güter gehandelt werden oder
      • Ihre offensichtlich WErthaltigkeit
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7
Q

III. Vermögensermittlungsprinzipien

  1. Selbständige Bewertbarkeit
A

Der Nettoeinnahmepotentialträger lässt sich sinnvoll bewerten

  • zugangsbewertung gewährleistet
  • Folgebewertung schätzweise möglich
  • Abgangskontrolle gewährleistet
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