M3: Bewertung von Aktiva Flashcards

1
Q

Bestandteil der AK

A

Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben ihn in einen BETRIEBSBEREITEN ZUSTAND zu versetzen Soweit sie dem Vermögensgegenstand EINZELN zugeordnet werden kann

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2
Q

Anschaffungspreis & Steuern

A
  • Der Betrag der im Kaufvertrag enthalten ist Inkl. Steuern
  • wenn kein Vorsteuerabzug Exkl. Steuern wenn Vorsteurabzug
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3
Q

Anschaffungspreisminderung

A

soweit EINZELN zu zuordnen ist

  • Bonus: Keine AK Minderung
    • Bonus aufgrund hoher Abnahme
    • Nicht einzeln zurechenbar
  • Rabatt: AK Minderung
  • Skonto: AK Minderung
  • Zuschüsse: AK Minderung
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4
Q

AK Nebenkosten

A
  • Enstehung durch ERWERB und Versetzung des Vermögensgengestandes in einen BETRIEBSBEREITEN ZUSTAND
  • Unmittelbarer Zsmhang und direkte Zurechnung
  • Grundsatz:

KEINE AKTIVIERUNG DER FINANZIERUNGSKOSTEN (bei Anschaffungskosten) Unmittelbarer Zusammenhang und direkte Zurechenbarkeit

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5
Q

Herstellungskosten

A

„Herstellungskosten sind die Aufwendungen, die durch den Verbrauch von Gütern und die Inanspruchnahme von Diensten für die Herstellung** eines Vermögensgegenstandes, seine **Erweiterung oder für eine über seinen ursprünglichen Zustand hinausgehende wesentliche Verbesserung entstehen“

  • §255 HGB - Kosten des ProduktionsZEITRAUMS
  • Berücksichtigung nur von angemessenen Teilen der notwendigen Gemeinkosten
  • Ansatzverbot für Leerkosten - Ansatzverbot für außerplanmäßige Abschreibungen
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6
Q

Nachträgliche HK

Aktivierungs GEBOT und VERBOT

A

Aktivierungspflicht:

  • Aufwendungen dienen der Erweiterung
    • Vermehrung der Substanz
    • Erweiterung der Nutzungsmöglichkeit
    • Wesentliche Verbesserung
    • Wesen Veränderung

Aktivierungsverbot:

  • Erhaltungsaufwendungen
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7
Q

HK und Gemeinkosten

A

Gemeinkosten sind Herstellungskosten, aber nur dann, wenn sie dem Grunde nach im konkreten Einzelfall tatsächlich und nachweislich der Herstellung dienen und der höhe nach angemessen sind

Wahlrecht:

  • Allgemeine Verwaltungskosten
  • Soziale Aufwendungen
  • Zinsen des FK –> Wenn sie dem HK-ZEITRAUM entfallen
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8
Q

HK Aktivierungsverbot

A
  • Forschungskosten
  • Vertriebskosten
  • Verwaltungskosten ausserhalb des HK-Zeitraums
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9
Q

Was sind nicht Produktionsbezogene Gemeinkosten

A
  • Kosten des Betriebskindergarten
  • Gehalt des Vorstandes
  • Kosten des Jahresabschlusses

Wahlrecht der Berücksichtigung

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10
Q

Festwertverfahren

A
  • Gesamtbestand von nachrangige Bedeutung (5% der Bilanzsumme)
  • Regelmäßiger Ersatz des Vermögensgegenstandes
  • Körperliche Bestandsaufnahme alle 3 Jahre
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11
Q

Gruppenbewertungsverfahren

A
  • Gleichartigkeit des Vermögensgegenständ des Vorratsvermögens
    • gleiche Warengattung
    • annährende Preisgleichheit
    • oder Funktionsgleichheit
  • Bewertung mit dem gewogenen Durchschnitt
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12
Q

Verbrauchsfolgeverfahren

Fifo, Lifo

A
  • Es wird unterstellt das, die zuerst oder zuletzt angeschafften oder hergestellten Vermögensgegensäntde zuerst verbraucht oder veräußert worden sind
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13
Q

Folgebewertung von Vermögensgegenständen

Anlagevermögen vs. Umlaufvermögen

A
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14
Q

Folgebewertung und Realisationsprinzip

A
  • Aktivieren höchstens mit HK oder AK
  • Ausweis von Werterhöhung ist verboten
  • Planmäßig Abzuschreiben
    • Abschreibungsbetrag verkörpert den Anteil der Erwerbskosten, der keine zukünftigen Umsätze mehr alimentiert
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15
Q

Folgebewertung und Imparitätsprinzip

A
  • Liegt der Nettobetrag unter dem Restbuchwert so ist der Restbuchwert entsprechend außerplanmäßig abzuschreiben
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16
Q

Nutzungsdauer

A
  • Beginn des Abschreibungszeitraums: Beginn der INBETRIEBNAHME
  • Technische Nutzungsdauer
  • Wirtschaftliche Nutzungsdauer
  • Afa
17
Q

Komponentenansatz

A
  • Vermögensgegenstände werden in wesentliche Komponente zerlegt
  • Jede Komponente wird anhand ihrer individuellen Nutzungsdauer abgeschrieben
18
Q

Außerplanmäßige Abschreibungen AV

Mildes oder Strenges Niederstwertprinzip ?

A

Mildes Niederstwertprinzip

  • Bei vorraussichtlich dauernder Wertminderung außerplanmäßige Abschreibungen vorzunehmen
    • mit dem niedrigeren Wert anzusetzen der ihnen am Abschlussstichtag beizulegen ist
  • Bei Finanzanlagen:
    • können Außerplanmässige Abschreibungen auch bei vorrausichtlich NICHT dauernder Wertminderung vorgenommen werden
19
Q

Außerplanmäßige Abschreibungen UV

Mildes oder Strenges Niederstwertprinzip ?

A

Strenges Niederstwertprinzip

  • Abschreibungen sind vorzunehmen, um diese mit einem niedrigeren Wert anzusetzen, der sich aus einem Börsen- oder Marktpreis am Abschlussstichtag ergbit
20
Q

Wertaufholung

A
  • Grundsätzlich besteht eine ZuschreibungsPFLICHT bei wegfall der Gründe für die außerplanmäßige Abschreibung
  • Obergrenze:
    • Fortgeführten AK und HK
  • ZuschreibungsVERBOT für den GoF
21
Q

Abschreibung und Realisationsprinzip

A
  • Die planmäßige Abschreibung erfolgt nach dem Realisationsprinzip.
  • Es verteilt die AK und HK LEISTUNGSPROPORTIONAL (UMSATZPROPORTIONAL)
22
Q

Abschreibung und Imparitätsprinzip

A

Das Imparitätsprinzip fordert eine außerplanmäßige Abschreibung, wenn die mit dem Vermögensgegenstand verbundenen zukünfitgen Umsätze (Erlöse) nicht dazu ausreichen, die Umsatzaufwendungen einschließlich der noch nicht amortieserten AK oder HK zu decken (zukünftiger Verlust in GuV)

Das Impartitätsprinzip antizpiert zukünftige Verluste

23
Q

Außerplanmäßige Abschreibung

AV Abschreibungsverbot

A

AbschreibungsVERBOT

  • Vorrübergehende Wertminderung von Immat. VG Sachanlagen
24
Q

Mildes oder Strenges Niederstwertvorschrift

AV

A

Im Falle einer voraussichtlich vorrübergehenden Wertminderung besteht für Vermögensgegenstände des Anlagevermögens ein Abschreibungsverbot.

Finanzanlagen hingegen dürfen außerplanmäßig Abschreibungen auch bei vorraussichtlich nicht dauernder Wertminderung vorgenommen werden