Modul 2: Preisgefahr und Goodwill Flashcards

1
Q

Bringschuld

A

Das Unternehmen schuldet die Übergabe der Sache am Wohnort des Käufers

§466 BGB: Die Preisgefahr geht erst mit Übergabe der Sache am Wohnort des Käufers über

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2
Q

Holschuld

A

Das Unt. schuldet die Bereistellung der Sache und das Angebot der Abholung

§466 BGB: Die Preisgefahr geht erst mit der Übergabe der Sache am Wohnort des Verkäufers über

(Abholung oder Annahmverzug)

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3
Q

Schickschuld

A

Das Unt. schuldet die Versendung der Sache an den Wohnort des Käufers

§$47 BGB: Preisegefahr geht erst mit Übergabe der SAche an den Spedituer auf den Käufer über.

Preisgefahr an den Kunden geht über wenn der Verkäufer die Sache dem Spediteur überreicht

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4
Q

Schickschuld und

Verbrauchsgüter (Bewegliche Sachen)

A

Bei Verbrauchsgütern geht die Preisgefahr mit der Übergabe an den Spediteur NUR dann auf den Käufer über, wenn dieser den Spediteur selbst bestimmt

Die Preisgefahr geht erst dann über, wenn der Spediteur dem Kunden die Ware ausgehändigt hat

  • Sondervorschrift gilt nur zwischen*
  • Personen und Unternehmen*
  • nicht zwischen Unterneh*men und Unternehmen
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5
Q

Übergang der Preisgefahr

A

MIt Preisgefahrübergang geht die gefahr des zufälligen Untergangs auf den Käufer über.

Der Käufer muss zahlen, obwohl er nicht erhalten hat

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6
Q

Vorsichtsprinzip

“Prinzip des quasi sicheren Anspruchs

A

Preisgefahrenübergang ist der frühest mögliche Zeitpunkt. Es ist zu prüfen, ob im wesentlichen nur noch Forderungsausfall- und Gewährleistungsrisiken oder noch andere wirtschaftlich bedeutsame Restrisiken existieren

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7
Q

Sonderregel für Werkvertrag

(z.B. Haarschnitt)

A

Bei einem Werkvertrag wird der Unternehmer zur HERSTELLUNG eines versprochen werkes verpflichtet.

Beim Werkvertrag geht die Preisgefahr nach §644 BGB mit ABNAHME des Werkes durch den Besteller über

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8
Q

Derivativer Goodwill

A
  • Entgeltlich Erworben -> Ansatzpflicht^

Unterschiedsbetrag, um den die für die Übernahme eines Unternehmens bewirkte Gegenleistung den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände des Unternemens abzgl. Schulden im Zeitpunkt der Übernahme übersteigt

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9
Q

Originärer Goodwill

A
  • SELBST GESCHAFFEN
  • ANSATZVERBOT
  • Nicht durch eine Markttransaktion bestätigt ist und allgemein positive Erwartungen des bilanzierenden Unternehmen wiederspiegelt
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10
Q

GoF

A

Der Geschäfts- oder Firmenwert

bildet die Erwartungen des Erwerbers zum Ausdruck - bspweise an die Zukünftige Realisierung von Synergien durch Integration des erworbenen Unt.

GoF “gilt als zeitlich begrenzt nutzbarer Vermögensgegenstand”

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11
Q

GoF und Folgebewertung

A
  1. Planmäßige Abschreibung
  • V_erteilung auf die Geschäftsjahre der vorrausichtlichen Nutzung_
  • bei nicht verlässlicher schätzung selbst geschaffener Immaterieller Vermögensgegenstände des AV: Abschreiben über eine Zeitraum von 10 Jahren
  1. Außerplanmäßige Abschreibung
    * Bei vorrausichtlich dauernder Wertminderung
  2. Zuschreibung:
    * Ein niedriger Wertansatz eines entgeltlich erworbenen GoF ist beizubehalten
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12
Q

IV. Aktivierungsverbot und Aktivierungswahlrecht

A

Vollständigkeitsgrundsatz: Der Jahresabschluss hat sämtliche Vermögensgenstände zu enthalten, soweit gesetzlich nichts anders bestimmt ist

  1. VERBOT 248 Abs. 1 HGB
  • Nicht aktiviert werden dürfen aufwendungen für
    • Gründung eines Unternehmens
    • Beschaffung von Eigenkapital
    • Abschließen eines Versicherungsvertrages
  1. VERBOT 248 Abs. 2 HGB
    * Nicht aktiviert werden dürfen selbst geschaffene Marken, Drucktitel, Verlagsrechte, Kundenliste oder ähnliche immateriele Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
  2. Aktiverungswahlrecht
    * selbst geschaffene immateriele Vermögensgegenstände des Anlagevermögen müssen nicht aktiviert werden
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13
Q

Definieren Sie den GOODWILL

Warum wird ein solcher regelmäßig gezahlt

A

Unterschiedsbetrag, um den die für die Übernahme eines Unternehmes bewirkte Gegenleistung den Wert der einzelnen Vermögensgegenstände des Unternehms abzugl. der Schulden im Zeitpunkt der Übernahme übersteiegt

GOF bildet die Erwartungen des Erwerbers ab, der sich durch den Unt. Kauf bspw. die Realisierung von Synergien erhofft.

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