Produkt und Prozess in der Fabrik Flashcards

1
Q

Produkt:

A

Ergebnis der Produktion und Sachziel einer Unternehmung.

Kann sowohl materiell als auch imatriell sein.

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2
Q

Baugruppe:

A

Ein in sich geschlossener, aus 2 oder mehr Bauteilen bestehender Gegenstand.

Eine Baugruppe kann auch weitere Baugruppen beinhalten!

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3
Q

Baureihe:

A

Technische Gebilde mit selber Funktion in verschiedener Größenordnung

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4
Q

Produktgeneration:

A

Zeitliche aufeinander folgende Baureihen mit objektiv neuen Eigenschaften

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5
Q

Produktvariante:

A

(Variierte) Form innerhalb einer Produktgeneration mit geringfügig
unterschiedlichen Produktmerkmalen

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6
Q

Normteile:

A

Produkt und Baureihen unabhängige Bauteile die in allen Einzelheiten durch Normen festgelegt und beschrieben sind

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7
Q

Gleichteile:

A

-Produkt- und Baureihen-unabhängige Bauteile, die nicht in einer Norm festgelegt oder beschrieben sind

-Sind meist in Vorschriften festgelegt und beschrieben, die dann innerhalb eines Unternehmens gelten

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8
Q

Wiederholteile:

A

Standadisierte Bauteile und Baugruppen, die innerhalb eines Produkts mehrfach verwendet werden.

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9
Q

Produkt aus Herstellersicht:

A

Materialeigenschaften, Geometrie, Struktur, Qualität, Menge und Fertigungstechnologie

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10
Q

Produkt aus Kundensicht:

A

Kanomodell

Grund-, Leistungs-, Begeisterungs-, Indifferenz- und Ablehnungsmerkmale

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11
Q

Produktmerkmale aus Herstellersicht:

A

Material
Geometrie
Struktur
Qualität
Menge
Technologie

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12
Q
A
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13
Q

Investitionsgüter

A

Dienen zum erschaffen eines Mehrwertes…
Produktion oder Dienstleistung!

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14
Q

Konsumgüter

A

Dienen der unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung.

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15
Q

Gebrauchsgüter

A

Mehrfach benutzbare Güter deren Einsatz einen Mehrwert schaffen kann!

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16
Q

Verbrauchsgüter

A

Güter die abgesehen von Verbrauchs- oder Abfallstoffen nach Einsatz nicht mehr zu gebrauchen oder aufgebraucht sind

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17
Q

Weiße Ware

A

Elektrische Haushaltsgeräte

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18
Q

Braune Ware

A

Geräte der Unterhaltungselektronik

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19
Q

Rote Ware:

A

Elektrische Geräte die der Temperaturregelung dienen

20
Q

Gebrauchsgüter 1

A

Betriebsmittel
Verfahrensmittel
Verkehrstechnik

21
Q

Gebrauchsgüter 2

A

Informationstechnik
Textile Güter
Reiden
Möbel

22
Q

Fertigungsprozess:

A

Urformen
Umformen
Trennen
Fügen
Beschichten
Stoffeigenschaften ändern

23
Q

Urformen:

A
  • aus flüssigem Zustand: Gießen und Schäumen
  • aus plastischem Zustand: Spritzgießen, Pressformen
  • aus Dampf oder Gas: Abscheiden aus der Dampfphase
  • aus breiigem Zustand: Gießen von Gibs doer Beton
  • aus ionisierten Zustand: Elektrolytisches Abscheiden in eine Form.
  • span- oder faserförmigen Zustand: Herstellung von Papier-, Span-, und Faserplatten
24
Q

Umformen:

A
  • Druckformen: Walzen, Freiformen, Gesenkformen
  • Zugdruckformen: Durchziehen, Tiefziehen, Drücken
  • Zugumformen: Längen, Weiten, Tiefen
  • Biegeumformen: Biegen mit geradliniger/drehender Werkzeugbewegung
  • Schubumformen: Verschieben, Verdrehen
25
Q

Trennen:

A
  • Zerteilen: Spalten, Reißen, Brechen
  • Spanen mit Schneide: Bohren, Drehen, Fräsen, Räumen
  • Spanen mit unbestimmter Schneide: rotierendes Schleifen, Honen, Läppen
  • Abtragen: Chemisch, thermisch, elektrochemisch

-Zerlegen: Entleeren, Ablöten

  • Reinigen: Lösemittelreinigen, Reinigungsstrahlen
26
Q

Fügen:

A

-Zusammensetzen
-Füllen
-An- und Einpressen: Schrauben, Nageln
-Fügen durch Urformen
-Fügen durch Umformen
-Fügen durch Schweißen
-Kleben
-Fügen durch Löten
-Textiles Fügen

27
Q

Stoffschlüssige Verbindungen

A

Verbinden durch Auf- oder Einbringen eines flüssigen oder pastenförmiges Mediums oder Aufschmelzen.
atomare oder molekulare Kräfte wirken

28
Q

Kraftschlüssige Verbindungen:

A

Verbinden von Bauteilen und Baugruppen durch Reibung infolge von
Flächenpressung an den Fügeflächen der Wirkpaare aufgrund äußerer Kräfte.

29
Q

Formschlüssige Verbindungen:

A

Ineinandergreifen sorgt für Verbindung.

30
Q

Lösbarkeit von Verbindungen

A

-Zerstörungsfrei lösbar

-Nicht zerstörungsfrei lösbar

31
Q

Montageprozesse:

A

Primarmontage: Fügen

Sekundärmontage: Handhaben, Kontrollieren, Justieren, Sonderoperationen.

32
Q

Handhaben:

A

definiertes Verändern oder Aufrechterhalten einer räumlichen Anordnung:

Speichern, Mengenveränderung, Bewegen, Sichern und Kontrollieren

33
Q

Kontrollieren:

A

Prüfen ob Zustände und Eigenschaften erfüllt sind.

Messen ob Zustand mit Vergleichsgrößen übereinstimmt

34
Q

Justieren

A

Einstellen oder Abgleichen um systematische Messabweichungen so weit wie möglich zu beseitigen

35
Q

Sonderoperationen

A

Sonderoperationen: Markieren, Erwärmen, Kühlen, Reinigen, Entgraten, Bedrucken, Abdecken,
Abziehen, Auspacken, Ölen, Einsprühen und Abdichten.

36
Q

Beschichten:

A

Färben, Lackieren Glasieren

Spachteln

Putzen, Verputzen

Wirbelsintern

Vakuumbedampfen

Galvanisches Beschichten

37
Q

Stoffeigenschaften ändern

A
  • Verfestigen durch Umformen: Walzen, Ziehen
  • Wärmebehandeln: Glühen, Anlassen, Vergüten
  • Thermomechanisches Behandeln: Austenitformhärten
  • Sintern, Brennen
  • Magnetisieren

-Bestrahlen

Photochemischeverfahren: Belichten

38
Q

Rapid Prototyping

A

Schnelle Visualisierung und Herstellung von Produkten. Oft unter Zuhilfenahme von Computern, 3D-Druck, etc.

z.B. Lasersintern, Fused Deposition Modeling

39
Q

Additive / Generative Fertigung

A

Alle Produktionsverfahren bei den Material additiv aufgebracht wird.

3D-Druck etc

40
Q

Differentialbausweise

A

Auflösen eines Einzelteils in mehrere fertigungstechnisch günstigere Werkstücke.
Kombination der Eigenschaften von unterschiedlichen Einzelteilen in einem Gesamtprodukt. Schrittweise
Herstellung und Verwendung von Zukaufteilen möglich. Erleichterte Beschaffung für Schmiede- und Gussstücke.

41
Q

Integralbauweise:

A

Vereinigen mehrerer Einzelteile in einem Werkstück. Reduktion des Fügeaufwandes bei der Fertigung.

42
Q

Verbundbauweise:

A

Unlösbare Verbindung unterschiedlich gefertigter Rohteile zu einem Bauteil. Kombination
mehrerer Werkstoffe zur optimalen
Nutzung ihrer Eigenschaften.

43
Q

Manuelle Fertigung:

A

Prozess und Energieumsetzung durch Menschen-> hohe Flexibilität

Nur für kleine Lose geeignet

44
Q

Mechanisierte Fertigung:

A

Prozess wird durch Menschen gesteuert, die Energieumsetzung durch Maschinen

45
Q

Automatisierte Fertigung:

A

hoher Investitionsbedarf bei niedriger Flexibilität.
besonders geeignet für große Lose