Private Nutzer einer SoMe Com. Flashcards

1
Q

Was passiert mit der Nutzung von SoMe?

A

Die Nutzung von Mobile, Internet und Social Media steigt immer weiter an

5.19 Milliarden unique phone user
4.54 Milliarden Inet user
3.8 Milliarden aktive SoMe User

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2
Q

Wovon ist der Mensch teil?

A

Der Mensch ist Teil der Gesellschaft und somit Teil eines sozialen Systems, das auch als „soziales Netzwerk“ bezeichnet wird (zunächst ohne Unterstützung digitaler Systeme)

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3
Q

Was ist ein soziales netzwerk?

A

Der Begriff „soziales Netzwerk“ bezeichnet ein Geflecht sozialer Beziehungen, in das Einzelne, Gruppen, kollektive oder kooperative Akteure eingebettet sind.
Gruppen können beispielsweise Familien, Freunde, Arbeitskollegen oder
Vereinsmitglieder sein. Soziale Beziehungen sind z. B. private Gespräche unter Freunden und Kollegen, oder sie beziehen sich auf Arbeits- oder Geschäftstätigkeiten bzw. -prozesse in Unternehmen im Rahmen einer beruflichen Zusammenarbeit.

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4
Q

Was sind soziale Systeme?

A

Solange es Menschen gibt, bestehen auch schon soziale Systeme, d. h.
Gesellschaften mit Menschen bzw. Individuen, die Informationen nachfragen, aufnehmen und erstellen, austauschen bzw. kommunizieren, diese auswerten bzw. verarbeiten und neue Informationen generieren, um bestimmte Ziele in ihren Privat und/ oder Arbeitsbereichen zu erreichen und um ihre Bedürfnisse zu befriedigen

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5
Q

Welche Rolle nimmt der Mensch in SoMe Com. ein?

A

Der Mensch (als Individuum) nimmt in Social Media Communities die Rollen als Staatsbürger, als Arbeitnehmer und als Privatperson ein

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6
Q

Welche Beziehungsstrukturen gibt es in SoMe Com.?

A

Staat -> Staatsbürger ->Mensch
Unternehmen -> Arbeitnehmer -> Mensch
Konsumbereich/gesundheitsbereich, freundeskreis, unterhaltungs- bildungsbereich -> privatperson -> Mensch

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7
Q

Was sind die beliebtesten SoMes deutscher Nutzer?

A

Whatsapp
Facebook
Instagram

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8
Q

Wovon hängt die Auswahl der richtigen SoMe Comm. ab?

A

Die Auswahl der richtigen Social Media Community hängt von der zu erreichenden Zielgruppe ab

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9
Q

Welche verschiedenen SoMe Com. mit Zielgruppen gibt es?

A

TikTok:
Die Zielgruppe von TikTok ist die Generation Z, also junge Menschen bis etwa 25 Jahre. Besonders Kinder und Jugendliche sind in dieser Community aktiv.

Facebook:
Facebook adressiert keine Nische oder eine spezifische Zielgruppe. Das macht das Netzwerk und das Marketing für alle Altersgruppen interessant.

Instagram:
Die Zielgruppe von Instagram besteht in Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Trotzdem hat dieses Medium eine breite Alterskategorie von etwa 15 bis 40 Jahren.

Twitter:
Die Zielgruppe von Twitter sind hauptsächlich Erwachsene zwischen 20 und 40 Jahren. Diese Personen reagieren aktiv – insbesondere auf Nachrichten und aktuelle Themen.

LinkedIn:
Die Zielgruppe von LinkedIn besteht im Prinzip im gesamten Arbeitsmarkt. Dazu zählt demnach die Alterskategorie zwischen 20 und 65 Jahren.

Pinterest:
Die meisten Pinterest-Nutzer sind Frauen. Die Userinnen suchen hier vor allem nach Inspiration sowie nach neuen Produkten bzw. Dienstleistungen

YouTube:
YouTube hat eine breite Zielgruppe: Jung und Alt nutzen das Medium für diverse Zwecke und um verschiedenste Inhalte zu konsumieren

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10
Q

Was sind Gründe für die Nutzung von SoMe?

A

Erfahren was Freunde machen
Kontakt mit Freunden/Familien halten
Wichtigen/Interessanten Persönlichkeiten folgen
Aktuelle News erhalten
Erfahren was Freunden wichtig ist
Posten was man gerade macht

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11
Q

Was erlauben SoMe Com. dem Menschen als Privatperson und welche Bereiche sind das?

A

Social Media Communities erlauben dem Menschen als Privatperson verschiedene Anwendungen in den einzelnen Lebensbereichen

Konsumbereich
Bildungsbereich
Unterhaltungsbereich
Freizeitbereich

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12
Q

Was ist Konsumbereich?

A

Produkte (materielle Güter): z. B. direkter Zugriff auf die angebotenen Produkte
* Dienstleistungen (immaterielle Güter): z. B. Zugriff auf Informationen (Öffnungszeiten etc.), Vereinbarung von Terminen
* Digitale Güter (Digital Commerce): z. B. Versand digitaler Güter über digitale Netze
* Hybride Produkte (Leistungsbündel)

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13
Q

Was ist Bildungsbereich?

A

Social Networks in Form von Learning Communities
* Rapid E-Learning: kurze Lerneinheiten zum schnellen Erreichen von Lernzielen
* Erzielung von Lernergebnissen durch Erlebnis- und Spielcharakter (Gamification) in einer virtuellen Welt (z. B. Metaverse)
* Bewerbung von Lern-Apps

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14
Q

Was ist Unterhaltungsbereich?

A

schnelle Unterhaltung“ mittels Apps (z. B. WhatsApp oder Twitter )
* Unterhaltung im Abonnement, z. B. Audio- und Videodateien beim Podcasting bzw. Videocasting
* Spiele mit eigenen Social Media Communities (z. B. E-Sports oder Spiele, die reale und virtuelle Welten verknüpfen und eigene Communities entwickeln wie Pokémon GO)

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15
Q

Was ist Freizeitbereich?

A

Multimediale Kommunikation zur Gestaltung und Planung der Freizeit mittels diverser Apps
* Bewertungsportale für Produkte und Dienstleistungen
* Vereinfachung von Prozessen der persönlichen Freizeitgestaltung: z. B. Abruf von Informationen, Vereinbarung von Terminen
* Bewerbung persönlicher Stellungnahmen über bestimmte Ereignisse

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16
Q

Was sind Hauptgründe die zur Abkehr von SoMe führen?

A

Sorgen über Verletzungen der Privatsphäre und fehlende Transparenz bei der Datenverarbeitung gehören zu den Hauptgründen, die zur Abkehr von Social Media Communities führen.

Ich war vom Inhalt gelangweilt.
Ich war besorgt über meine Privatsphäre
Ich habe zu viel Zeit dort verbracht.
Es gab zu viele Fake News.
Ich wusste nicht, wie meine Daten verwendet wurden

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17
Q

Wird die digitale Privatsphäre geschützt?

A

Das Gesetz bietet Schutz der digitalen Privatsphäre bzw. der persönlichen Daten, die in informationstechnischen Systemen gespeichert, übertragen und verarbeitet werden.

IT-Grundrecht, Bundesdatenschutzgesetzt und DSGVO sichern die „digitale Intimsphäre“

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18
Q

Welche Sphären gibt es?

A

Öffentlichkeitssphäre:
Eine Person handelt und äußert sich in der Öffentlichkeit bewusst, sodass ihre Privatsphäre teilweise verlassen wird, z. B. durch Handeln in einer politischen Partei oder gesellschaftlichen Bewegung.

Sozialsphäre:
Der Mensch handelt hier als „soziales Wesen“ im Austausch mit anderen Menschen, d. h. in einem „sozialen System“ bzw. einem „sozialen Netzwerk“. Diese Sphäre umfasst den gesamten Lebensbereich.

Privatsphäre:
Hier handelt es sich um den Kern des Privatbereichs, der das eigentliche Privatleben in der Familie und unter Freunden umfasst. Die Privatsphäre lässt sich auch als Teil der Sozialsphäre betrachten.

Intimsphäre:
Diese Sphäre bezieht sich auf die Gedanken- und Gefühlswelt eines Menschen. Sie bildet den „innersten“ privaten Bereich eines Menschen und besitzt den strengsten Persönlichkeitsschutz.

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19
Q

Wie ist das Vertrauen in soz. Netzwerke?

A

Trotz hoher Nutzerzahlen bleibt das Vertrauen in soziale Netzwerke auf einem niedrigen Niveau.

17% -> eher vertrauen
70% -> eher nicht vertrauen
13% -> weiß nicht

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20
Q

Was machen Nutzergruppen?

A

Nutzergruppen bestimmen die Auswahl der Plattformen, die Tonalität und die Konzeption der Social Media-Maßnahmen

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21
Q

Welche Nutzergruppen gibt es?

A

Schöpfer:
* Sehr aktive Social Media-Nutzer, Blogger, YouTuber und potenzielle Multiplikatoren
* Schöpfer veröffentlichen z. B. Blogs, Websites und Videos

Kritiker:
* Kritische Nutzer, Foren-User, Autoren von Erfahrungsberichten, Bewertungen etc.
* Kritiker veröffentlichen z. B. Produkt-Rezensionen oder kommentieren Blog-Einträge

Sammler:
* Sammler, von Inhalten, Abonnenten, RSS-Nutzer, (passive) Twitter-User
* Sammler nutzen z. B. RSS-Feeds, um Informationen zu aggregieren

Mitmacher:
* Social Networker, Community-User
* Mitmacher pflegen ihr Social Media-Profil und besuchen die Profile anderer Nutzer

Zuschauer:
Passive Zuschauer, Konsumenten, Leser
* Zuschauer lesen z. B. Blogs, hören Podcasts oder lesen Tweets

Inaktive:
* Nicht über Social Media zu erreichen
* Inaktive besitzen keine Social Media-Profile

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22
Q

Was ist Influencer Marketing?

A

Das Influencer-Marketing gewinnt immer mehr an Bedeutung

Influencer-Marketing ist die Zusammenarbeit mit individuellen Personen,
welche eine relevante Menge an Zuschauern, Zuhörern oder Followern ansprechen können. Die Unternehmen oder zuständigen Agenturen müssen gewährleisten und dafür sorgen, dass diese Personen das richtige Kundensegment erreichen (Fischer 2016).

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23
Q

Was ist Influencer?

A

Influencer sind Multiplikatoren, die Produkte, Marken und ihre Werbebotschaften über diverse Kommunikationskanäle im Internet weiterverbreiten. Vom englischen „influence“ (deutsch: Einfluss) kommend, bedeutet Influencer eine Person, die andere durch ihr Tun und Handeln beeinflusst. Status und Popularität dieser Person spielen hierbei eine entscheidende Rolle (Grabs und Sudhoff 2014, S.229). Einen Influencer definiert die Fähigkeit, durch seine Autorität bzw. Beliebtheit
Meinungen und/oder Verhalten anderer zu beeinflussen.

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24
Q

Warum betrachtet man Influencer als separaten Nutzertyp?

A

Der Influencer als Nutzertyp wird separat betrachtet, da er als Multiplikator fungiert, der andere Menschen auf Basis von bestimmten Werbebotschaften mittels Social Media beeinflussen kann

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25
Q

Warum betrachtet man Influencer als separaten Nutzertyp?

A

Der Influencer als Nutzertyp wird separat betrachtet, da er als Multiplikator fungiert, der andere Menschen auf Basis von bestimmten Werbebotschaften mittels Social Media beeinflussen kann

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26
Q

Welche Influencer Typen gibt es?

A

Netzwerker (Social Butterfly):
Dieser Influencer-Typ ist auf allen Plattformen vernetzt, allseits bekannt und kennt ebenfalls jeden.

Entdecker (Trendsetter): Ist durch die stetige Suche nach neuen Trends und als Early Adopter neuer Plattformen als Influencer-Typ gekennzeichnet

Linkverteiler (Reporter):
Dieser Typ ist unter Bloggern und Journalisten sehr beliebt, da er sich vor allem mit der Verbreitung von Neuigkeiten beschäftigt

Nutzer (Power User):
Der Influencer-Typ ist auf allen Plattformen aktiv, hat jedoch eine geringere Reichweite. Allerdings weiß er die Funktionen der jeweiligen Plattformen gezielt einzusetzen

Meinungsführer (Thought Leader):
Als klassischer meinungsführender Influencer-Typ vertrauen ihm seine Follower. Er regt zu Diskussionen an und vertritt seine Meinung.

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27
Q

Wie sieht es mit Ausgaben für Influencermarketing aus?

A

Unternehmen erhöhen von Jahr zu Jahr ihr Marketingbudget und ihre Marketingausgaben für Influencerkampagnen

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28
Q

Wovon hängt die Preisgestaltung von Influencer Marketing ab?

A

Die Preisgestaltung von Influencer-Marketing hängt von vielen dynamischen Faktoren ab und ist meist vertraglich geregelt.

Mindestbudget (unter diesem Wert ist der Influencer nicht bereit, Werbung auf seinem Kanal abzuspielen)

Reichweite (bei YouTubern werden z. B. die Tagessätze üblicherweise nach Reichweite gestaffelt)

Produktionsaufwand (in Tagessätzen oder festgesetzt als „ein Bild“, „eine Instagram-Story“ etc.)

Laufzeit und Umfang (z. B. innerhalb von drei Monaten fünf „Instagram-Stories“ zu Produkt/Dienstleistung)

Exklusivität (der Influencer verpflichtet sich, nicht für die Mitbewerber-Produkte seines Auftragsgebers zu arbeiten)

optional: Aufwandsentschädigungen (für Reisekosten, Kauf des Produktes zum Testen etc.) und Buy-out

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29
Q

Was passiert in 1 Min im Internet?

A

100 Mrd. WhatsApp Nachrichten
167 Mio. Tik Tok Videos

Grundsätzlich: Das bedeutet, dass in einer Minute eine unbeschreibliche hohe Menge von Daten generiert, geteilt, geliked und kommentiert wird.
-> Interessant für Unternehmen

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30
Q

Wofür nutzen gewerbliche Nutzer SoMe?

A

Heute nutzen auch zahlreiche gewerbliche Nutzer Social Media Communities – zumeist in der Öffentlichkeitsarbeit, im Marketing oder in der internen Kommunikation

Mehr als die Hälfte der Unternehmen nutzen Social Media oder
planen die Nutzung bereits konkret. Der Social Media-Einsatz ist bei
KMUs und Großunternehmen gleich weit verbreitet

Das wichtigste Ziel der Social Media-Nutzung ist die Steigerung
der Bekanntheit der Marke oder des Unternehmens.

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31
Q

Was sind weitere Ziele von unternehmen die SoMe nutzen?

A

Steigerung der Bekanntheit der Marke oder des Unternehmens

Akquise von neuen Kunden

Aufbau von Kundenbeziehungen

Verbesserung Suchmaschinenplatzierung des Unternehmens

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32
Q

Wozu hat sich SoMe entwickelt?

A

Social Media hat sich zu einem der wichtigsten Marketing- und Kommunikationskanäle sowohl im B2C- als auch B2B-Bereich entwickelt

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33
Q

Was ist essenziell bei der Aufnahme von SoMe Tätigkeiten?

A

Bei der Aufnahme von Social Media-Tätigkeiten ist es essenziell, beständig zu evaluieren, zu optimieren, zu hinterfragen und zu verbessern und vor allem, Fehler zu dokumentieren

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34
Q

Was sind die ersten 5 häufigsten Fehler?

A

Social Media machen, nur um Social Media zu machen

Alles wie immer, nur auf Social Media

Fehler beim Einkauf von Rechten

Kampagnendenken

Hypes verfallen

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35
Q

Was ist Social Media machen, nur um Social Media zu machen?

A
  • Gründung einer Social Media-Präsenz, nur um „dabei“ zu sein
  • Ziele müssen vor Gründung der Präsenz geklärt werden (gleich zu Unternehmenszielen)
  • Dialogkanal ist nur dann von Nutzen, wenn man ihn personell abdecken kann
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36
Q

Was ist Alles wie immer, nur auf Social Media?

A
  • Keine Anpassung der Kommunikation an Mechaniken und Ansprüche von Social Media
  • Profile sind nicht interaktiv genug -> Keine ausreichende Nutzerausrichtung
  • Profile sind egozentristisch -> Es geht um das Unternehmen selbst, nicht um den Nutzer
37
Q

Was ist Fehler beim Einkauf von Rechten?

A
  • Es ist essenziell, die Rechte des Inhalts für eine Social Media-Nutzung zu sichern
  • Social Media sorgt für Viralität -> Inhalte sind unlöschbar und oft nicht mehr kontrollierbar
  • Rechte sollten somit auch für die Nutzung durch Dritte beschafft werden
38
Q

Was ist Kampagnendenken?

A
  • Budgets und Ressourcen werden im Kampagnenrhythmus geplant
  • Dialogkanal kann nicht einfach wieder geschlossen oder sich selbst überlassen werden
  • Praxis zeigt, dass unbeobachtete Kanäle Spammern zum Opfer fallen
39
Q

Was ist Hypes verfallen?

A
  • Zu starker Fokus auf Hypes ->Hypes verfallen und sind nicht nachhaltig
  • Unternehmenshaltung in Bezug auf Social Media sollte klar definiert sein
  • Nicht jeder kann eine Vorreiterrolle im Social Web einnehmen
  • Pilotprojekte als Ansatz, um neue Kanäle und Funktionen zu testen
40
Q

Was sind weitere 5 Fehler?

A

Unterschätzen von Kosten und internem Aufwand

Falsche Einschätzung der Rechtslage

Ignorieren der Rechtslage

Social Media im Sicherheitskonzept vergessen

Passwort vergessen

41
Q

Was ist Unterschätzen von Kosten und internem Aufwand?

A

Unterschätzung des Aufwands, der durch das Führen eines öffentlichen Dialogs entsteht
* Es müssen Antworten auf individuelle und teils spezialisierte Fragen gegeben werden
* Experten müssen Anfragen bewerten und beantworten = Versteckter Aufwand

42
Q

Was ist Falsche Einschätzung der Rechtslage?

A

Eine valide rechtliche Einschätzung bestehender Grauzonen ist oft schwierig
* Komplexität der Sachlage sorgt oft für Informationsasymmetrien durch fehlende Expertise und Mangel an Überblick
* Parallel bedarf es einer Verfolgung der juristischen Lage

43
Q

Was ist Ignorieren der Rechtslage?

A

Logos von Social Media-Plattformen oder Fremdinhalte werden unwissentlich oder ohne weiteres Überlegen genutzt
* „Einfachheit” der Plattformen ist trügerisch und die Nachlässigkeit steigt

44
Q

Was ist Social Media im Sicherheitskonzept vergessen?

A

Mit der Einrichtung von Social Media wird ein neuer digitaler Standort geschaffen, der geschützt werden muss
* Daten- und Informationssicherheit sind dabei seltener eine vernachlässigte Komponente
* Hingegen werden Punkte wie Standort- & Personensicherheit im digitalen Raum oft nicht überdacht und als wichtig wahrgenommen

45
Q

Was ist Passwort vergessen?

A

Mit der Einrichtung von Social Media wird ein neuer digitaler Standort geschaffen, der geschützt werden muss
* Daten- und Informationssicherheit sind dabei seltener eine vernachlässigte Komponente
* Hingegen werden Punkte wie Standort- & Personensicherheit im digitalen Raum oft nicht überdacht und als wichtig wahrgenommen

46
Q

Wie wollen wir in SoMe Com. wahrgenommen werden?

A

Es bedarf der Beantwortung wesentlicher Fragen zur Definition einer Social Media-Strategie.

Wenn man sich das Unternehmen oder die Marke als Menschen vorstellen würde – wie wäre dieser Mensch?
Dies lässt sich am besten durch Adjektive beschreiben, z. B.:

dynamisch -> nike
innovativ -> tesla
exklusiv -> bestsecret

47
Q

Welche SoMe Guidelines brauchen wir?

A

Social Media-Nutzung am Arbeitsplatz:
Private Nutzung ist erlaubt / nicht erlaubt / zeitlich begrenzt / eingeschränkt

Verhaltensgrundsätze im Social Web und „Nettiquette“:
Höflichkeit, Wahrheit, keine verdeckte Handlung, keine Manipulation, Umgang mit Kritik, Respekt vor Wettbewerbern, kein Cybermobbing

Vertraulichkeit:
betriebliche Geheimnisse, vertrauliche Informationen Dritter, Hinweis auf betriebliche Vorgaben aus Arbeitsvertrag und Co.

Rechtliche Hinweise:
Datenschutz, Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, ggf. branchenspezifische Hinweise

Sicherheitsaspekte:
Passwortvorgaben, Sicherheitsrichtlinien zur Vorbeugung von Trojanern und anderen Sicherheitsrisiken

Angaben zur Verbindlichkeit der Vorgaben und ggf. zu Folgen bei Verstoß

Angaben zu Verantwortlichkeiten, Ansprechpartnern und Erstellungsdatum der Vorgaben

48
Q

Welche weiteren Guidelines gibt es?

A

Art und Dauer der betrieblichen Nutzung

Allgemeine Unternehmensvorgaben
Verhaltensregeln bzw. „Netiquette“, idealerweise aufbauend auf die allgemeinen Social Media-Vorgaben für alle Mitarbeitenden

Rechtliche Rahmenbedingungen (Plattformvorgaben und Gesetze)
Anmeldung, AGBs, Datenschutzrichtlinien und Nutzungsbedingungen auf externen und internen Plattformen; Recht am eigenen Bild,
Urheberrechte, Recht auf Löschung von Bildern; Kostenübernahme bei betrieblicher Nutzung (z.B. XING Premiummitgliedschaft);
Arbeitnehmerdatenschutz; Datenerhebungen

Personenbezogene Regelungen und Vorgaben
Vorgaben für Profilbild, Namensgebung, Inhalte eines persönlichen Profils (z.B. XING); Umgang mit der 24/7-Mentalität im Social Web
(ständige Erreichbarkeit)

Sicherheitsvorgaben
Passwortrichtlinen, Compliance, Weitergabe von Accounts und Administration; Regelungen für das Ausscheiden aus dem Unternehmen
(XING Kontakte eines Außendienstmitarbeiters, Twitter Follower eines PR-Mitarbeiters)

49
Q

Wie misst man Effektivität von SoMe Strategien und welche Kategorien gibt es?

A

Die Kunst einer effektiven Messung von Social Media-Strategien besteht darin, zu erkennen, welche Kennzahlen für ein Unternehmen — in Bezug auf Ihre Geschäftsziele — am wichtigsten sind

Wahrnehmungs-Kennzahlen
Engagement-Kennzahlen
Video-Kennzahlen
Customer-Experience- und Kundenservice-Kennzahlen
ROI-Kennzahlen (Return on Investment)
Share-of-Voice- und Stimmungs-Kennzahlen

50
Q

Welche Wahrnehmungs-Kennzahlen gibt es?

A

Reichweite

Impressions

Zielgruppen-Wachstumsrate

51
Q

Was ist Reichweite?

A

Die Reichweite beschreibt die Anzahl der Personen, die Content sehen. Es empfiehlt sich, die durchschnittliche Reichweite, aber auch die Reichweite einzelner Posts, Stories oder Videos zu verfolgen. Eine wertvolle Teilmenge dieser Kennzahl ergibt sich, wenn getracked wird, wie hoch der prozentuale Anteil von Followern im Vergleich zu Nicht-Followern an einer Reichweite ist. Wird Content von vielen Leuten
gesehen, die einem Account nicht folgen, weist das darauf hin, dass er oft geteilt wird oder in den Algorithmen gut abschneidet — oder beides.

52
Q

Was ist Impressions?

A

Diese Kennzahl besagt, wie oft Personen Content gesehen haben. Sie kann über der Reichweite liegen, weil dieselbe Person die Inhalte mehr als einmal betrachten kann. Eine besonders hohe Anzahl an Impressions im Vergleich zur Reichweite bedeutet, dass Menschen einen Post mehrmals ansehen. Hier ist es sinnvoll, zu überlegen, warum ein Beitrag so viel Aufmerksamkeit erregt, um hiervon zu profitieren.

53
Q

Was ist Zielgruppen-Wachstumsrate?

A

Die Förderung der Beteiligung führt dazu, dass die Mitglieder untereinander Beziehungen aufbauen und sich der Community dadurch verstärkt verbunden fühlen. Die Rate misst die Anzahl der Follower als Prozentsatz der gesamten Zielgruppe. Um diese zu berechnen, wird die Nettoanzahl der neuen Follower (auf jeder Plattform) über einen Reporting-Zeitraum verfolgt. Dann wird diese Zahl durch die Gesamtzielgruppe (auf jeder Plattform) dividiert und mit 100 multipliziert, um die prozentuale Zielgruppen-Wachstumsrate zu erhalten.

54
Q

Welche Engagement-Kennzahlen gibt es?

A

Engagement Rate

Amplifikationsrate

Viralitätsrate

55
Q

Was ist Engagement Rate?

A

Die Engagement-Rate misst die Anzahl der Interaktionen (Reaktionen, Kommentare und Shares), die der veröffentlichte Content erhält, im Verhältnis zur Zielgruppe. Wie die Zielgruppe definiert ist, kann variieren. Es ist möglich, die Engagement-Rate im Verhältnis zur Anzahl der Follower zu berechnen. Jedoch werden nicht alle Follower jeden Beitrag sehen, Engagement wird auch von Personen, die dem Account nicht folgen erzeugt

56
Q

Was ist Amplifikationsrate?

A

Die Amplifikations- oder Verstärkungsrate zeigt das Verhältnis von Shares pro Post zur gesamten Anzahl der Follower auf. Grundsätzlich gilt: je höher die Amplifikationsrate, desto mehr erhöhen die Follower die eigene Reichweite. Zur Berechnung der Amplifikationsrate dividiert man die Gesamtzahl der Shares für einen Post durch die Gesamtzahl der Follower

57
Q

Was ist Viralitätsrate?

A

Die Viralitätsrate ähnelt der Amplifikationsrate, da sie misst, wie oft Content geteilt wird. Bei der Viralitätsrate werden Shares jedoch als Prozentsatz der Impressions und nicht der Follower berechnet. Jedes Mal, wenn jemand Inhalte teilt, erzielen diese neue Impressions, weil sie die Zielgruppe der betreffenden Person erreichen. Die Viralitätsrate misst also, wie sich Content exponentiell verbreitet. Zur Berechnung der Viralitätsrate dividiert man die Anzahl der Shares für einen Post durch seine Impressions.

58
Q

Welche Video-Kennzahlen gibt es?

A

Video-Views

Video-Completion-Rate

59
Q

Was ist Video Views?

A

Video-Views bezeichnet die Anzahl an Aufrufen eines Videos. Jedes Social Media-Netzwerk legt etwas anderes fest, was als „View“ definiert wird. Hierbei kann es sich um einen Aufruf pro Person handeln, oder auch um die Wiedergabe eines gesamten Videos handeln. Als üblich gelten aber meist ein paar Sekunden Wiedergabezeit

60
Q

Was ist Video-Completion-Rate?

A

Die Rate ist eine Kennzahl dafür, wie oft sich die Zuschauer das Video tatsächlich bis zum Ende ansehen. Diese Kennzahl ist ein guter Indikator dafür, dass qualitativ hochwertige Inhalte erstellt werden, die bei der Zielgruppe ankommen. Die Video-Completion-Rate ist ein bedeutendes Signal für viele Social Media-Algorithmen. Deswegen ist es unerlässlich, diesen Wert im Blick zu behalten

61
Q

Welche Customer-Experience- und Kundenservice-Kennzahlen gibt es?

A

Kundenzufriedenheit

Net Promoter Score (NPS)

62
Q

Was ist Kundenzufriedenheit?

A

Die Kundenzufriedenheit oder Customer Satisfaction Score (CSAT) ist eine Kennzahl, die misst, wie zufrieden die Kunden mit dem Produkt oder dem Service sind. Der Wert ist durch eine einfache Umfrage (z. B. “Wie sind Sie insgesamt zufrieden ?“) einzuholen.

63
Q

Was ist Net Promoter Score?

A

Der Net Promoter Score oder NPS ist eine Kennzahl, die die Kundenbindung misst. Er eignet sich dazu, zukünftige Kundenbeziehungen zu prognostizieren. Er ist das Ergebnis einer einzigen speziell formulierten Frage: „Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie unsere Firma/unser Produkt/unsere Dienstleistung weiterempfehlen würden ?“. Die Kunden werden gebeten, die Frage auf einer Skala von 0 bis 10 zu beantworten. Abhängig von der jeweiligen Antwort wird der Kunde in eine von drei Kategorien eingeordnet:
Kritiker: Score Intervall 0-6 /
Passive: Score-Intervall 7-8 /
Promotoren: Score-Intervall 9-10.
Um den NPS zu berechnen, zieht man die Anzahl der Promotoren von der Anzahl der Kritiker ab, dividiert dann das Ergebnis durch die Anzahl der Umfrageteilnehmer und multipliziert das Ergebnis mit 100.

64
Q

Welche ROI-Kennzahlen (Return on Investment) gibt es?

A

Click-Through-Rate (CTR)

Conversion-Rate

Cost-Per-Click (CPC)

Tausender-Kontaktpreis (TKP)

65
Q

Was ist Click-Through-Rate (CTR)?

A

Die Click-Through-Rate, Klickrate oder kurz CTR, gibt Auskunft darüber, wie oft Leute einen Link in einem Beitrag anklicken, um weitere Inhalte aufzurufen. Die CTR vermittelt ein Gefühl dafür, wie viele Menschen mehr über den Social Media-Content erfahren wollen. Zur Berechnung dividiert man die Gesamtanzahl der Link-Klicks in einem Post durch die Gesamtanzahl der Impressions.

66
Q

Was ist Conversion Rate?

A

Die Conversion-Rate misst, wie oft Social Media-Content konvertiert — also ein Abonnement, einen Download oder einen Kauf auslöst. Sie gehört zu den wichtigsten KPIs im Social Media-Marketing, weil sie misst, was der Social Media-Content zum Vertriebs-Funnel beiträgt. Das Tracking erfolgt mithilfe sogenannter UTM-Parameter.

67
Q

Was ist Cost-Per-Click (CPC)?

A

Cost-Per-Click, Kosten pro Klick oder CPC, sind der Betrag, der für jeden einzelnen Klick auf eine Social Media-Anzeige bezahlt werden muss.

68
Q

Was ist Tausender-Kontaktpreis (TKP)?

A

Dieser Betrag wird jedes mal fällig, wenn 1.000 Personen die Social Media-Werbung aufgerufen haben

69
Q

Welche Share-of-Voice- und Stimmungs-Kennzahlen gibt es?

A

Social Share of Voice (SSoV):

Social Media-Stimmung

70
Q

Was ist Social Share of Voice (SSoV)?

A

Misst, wie viele Leute die Marke in den sozialen Medien im Vergleich zu denen der potentiellen Mitbewerber erwähnen. Beim SSoV handelt es sich im Wesentlichen um eine Wettbewerbsanalyse: Wie sichtbar und damit relevant ist die Marke auf dem Markt? Um den SSoV zu kalkulieren, rechnet man alle Erwähnungen der Marke aus allen Social Media-Netzwerken zusammen und auch alle Erwähnungen der Mitbewerber. Dann dividiert man die eigenen Markenerwähnungen durch die Gesamtsumme aller Erwähnungen

71
Q

Was ist Social Media-Stimmung?

A

Während der SSoV den Anteil an der Social Media-Konversation misst, verfolgt die Kennzahl zur Social Media-Stimmung die Gefühle und Einstellungen, die hinter dieser Konversation stehen. Wenn Menschen online über eine Marke sprechen, äußern sie sich dann positiv oder negativ?

72
Q

Was ist eine Kampagne?

A

Der Begriff Kampagnenführung wird als Zusammenspiel unterschiedlicher Medien mit einheitlicher Botschaft und stringenter Informationsführung verstanden. Eine Social Media-Kampagne zeichnet sich durch spezifische Ergebnisse aus, die über einen bestimmten Zeitraum (z. B. einen Monat) verfolgt und gemessen werden. Sie sollte konzentrierter und gezielter sein als der übliche Social Media-Content.

Es geht dabei um eine Reihe koordinierter Aktionen, die dazu dienen, die in der Gesamtstrategie festgelegten Ziele zu erreichen. Social Media-Kampagnen sind eine beliebte Maßnahme, um unter anderem neue Zielgruppen zu erschließen, die eigene Markenbekanntheit gezielt zu steigern und die Reichweite zu erhöhen.

Der Erfolg einer Kampagne hängt jedoch nicht nur von ihrem Inhalt ab, sondern auch von ihrer Einbettung in die übergeordnete Social Media-Strategie. Klar ist, dass soziale Medien sowohl für die Big Player als auch für kleine und mittelständische Unternehmen ein großes Potenzial für den Aufbau einer guten Reputation und einer starken Marke bieten.
Ein „Geheimrezept“ für virale Social Media-Kampagnen gibt es nicht. Wichtige Bestandteile für eine erfolgreiche Social Media-Kampagne sind
jedoch zweifellos Kreativität, Humor und Innovation und aktiver Teilnahme in Form von Gewinnspielen, Challenges oder Votings

73
Q

Wann ist eine Kampagne erfolgreich?

A

Eine Kampagne muss nicht zwingend viral gehen, damit sie erfolgreich ist – vielmehr sollte sie zu den Zielsetzungen des Unternehmens passen

74
Q

Wie hoch sind die Kosten für eine Kampagne?

A

Eine von einer Agentur durchgeführte Social Media-Kampagne orientiert sich am Stundensatz der beteiligten Personen.
Dieser liegt in der Branche zwischen 60 und 150 Euro. Zu diesem Aufwand kommen die Kosten für bezahlte Werbung, sollte die organische
Reichweite nicht ausreichen. Diese liegen pro 1.000 Impressionen bei gängigen Plattformen zwischen sechs und neun Euro

75
Q

Warum funktioniert die Oreo Kampagne auf Twitter?

A

Was das Learning daraus ist:
Wenn man den eigenen Followern die Möglichkeit bietet, etwas
über sich selbst zu sagen, kann eine viel höhere Sharing-Rate
erzielt werden.

76
Q

Warum funktioniert die Zalando Kampagne auf Insta?

A

Was das Learning daraus ist:
Die Bindung einer Kampagne an einen bestimmten,
wiederkehrenden Zeitraum macht aus ihr ein Ereignis: etwas, auf
das sich die Fans freuen oder dass sie sogar einplanen können.
Das Angebot einer wöchentlichen Challenge vermittelte auch ein
Gefühl der Dringlichkeit

77
Q

Warum funktioniert die Musicsaves Kampagne auf TikTok?

A

Was das Learning daraus ist:
Aufmunternde persönliche Storys bauen eine Wohlfühlbeziehung
zu Followern auf. Die Kampagne ermöglichte es jedem, sich als
Botschafter für einen guten Zweck stark zu machen.

78
Q

Welche Empfehlungen gibt es für Zeit und Anzahl der SoMe beiträge?

A

Für die großen Social Media Communties existieren unterschiedliche Empfehlungen hinsichtlich der Zeit und Anzahl von Beiträgen

Insta: 1x pro Tag
FB: 2x pro Tag
Twitter: 3x am Tag
LInkedIn: max. 1x pro Tag

79
Q

Was bringen So Me Tools?

A

Social Media-Tools sollen Zeit sparen, Prozesse automatisieren und Beiträge planen und damit Arbeitsabläufe im Social Media-Marketing effektiver und effizienter gestalten

80
Q

Was sind SoMe Tools?

A

Grundsätzlich dienen Social Media-Tools der Verwaltung von Social Media-Konten. Viele der Tools vereinen unterschiedliche Funktionen wie
Planung und Erstellung von Postings oder Analyse und Monitoring der Aktivitäten und Kampagnen. Zudem liefern sie verwertbare
Zahlen, die der Erfolgsmessung und Bewertung dienen. Darüber hinaus ermöglichen die Tools, Trends zu identifizieren und die eigene
Zielgruppe besser zu verstehen, um Inhalte besser an diese anzupassen.
Social Media Management-Tools sind besonders hilfreich, wenn zeitgleich verschiedene Plattformen betreut werden sollen. Nachdem Inhalte
einmalig geplant wurden, können diese im selben Moment auf verschiedenen Kanälen ausgespielt werden, was Zeit und Kosten ersparen kann.

Tools für das Monitoring versorgen zudem mit Informationen und Daten rund um relevante Themen, wichtige Keywords, interessante
Nutzerprofile sowie Wettbewerber. Social Media-Analytics-Tools geben einen Überblick über Engagement, Top Posts, Reichweiten und vieles
mehr.
Grundsätzlich lassen sich die Tools in Management-Tools, Analyse-Tools, Marktforschungs-Tools und sonstige Tools (z. B. zur
Bildbearbeitung) unterscheiden

81
Q

Was kosten SoMe Tools?

A

Viele Social Media-Tools vereinen einige Funktionen miteinander oder bieten sogar eine All-in-One-Lösung an. Andere Social Media-Tools haben dagegen einen besonderen Schwerpunkt, der beispielsweise in der Erstellung von Inhalten liegt. Somit erstrecken sich die Kosten der Tools von monatlichen Kleinbeträgen bis hin zu mehreren hundert Euro im Jahr. Dennoch gibt es zahlreiche kostenlose Alternativen oder Gratisversionen

82
Q

Was ist Canva Pro?

A

Canva Pro ist kein typisches Social Media Management-Tool, sondern ein webbasiertes Design Programm, mit dem man schnell und einfach Grafiken für Social Media erstellen kann. Ohne besondere Design-Kenntnisse können alle Templates personalisiert und an die Marken-Identität angepasst werden.
Dafür können Branding-Unterlagen in Canva Pro hinterlegt und für eigene Designs genutzt werden. Auch das Freistellen von Bildern ist mit dem Background-Remover möglich. Social Media-Content kann in einem
Inhaltsplaner direkt nach der Erstellung geplant und auf bis zu 8 Plattformen veröffentlicht werden

83
Q

Was ist MessengerPeople?

A

Die Messenger Communication Plattform MessengerPeople bietet eine skalierbare und DSGVO-konforme Softwarelösung zur Kundenkommunikation über Messenger Apps. Sie ermöglicht Unternehmen WhatsApp, Facebook Messenger, Apple Business Chat / iMessage, Telegram, Viber und Notify zentral aus einer Oberfläche heraus für Marketing, Vertrieb, Kundenservice einzusetzen. Die browserbasierte Software besitzt die gängigen Features eines Ticketsystems und berücksichtigt die speziellen Bedürfnisse von
Messenger-Kommunikation.

84
Q

Was ist Hootsuite?

A

Hootsuite ist eine Social Media-Suite und vereint verschiedene Funktionen in einem Tool. Neben der
automatisierten Planung von Beiträgen, liefert Hootsuite wichtige KPIs und Analytics zu Kampagnen und
verfügt darüber hinaus über Social Listening und Monitoring Funktionen. In dem Tool lassen sich eine
Vielzahl von Kanälen einbinden – von Instagram über Pinterest bis hin zu LinkedIn

85
Q

Was ist Facebook Creator Studio?

A

Facebook Creator Studio ist eine hausinterne Software von Facebook. Es handelt sich um ein Content-
Management-System für das soziale Netzwerk, mit dem zentral Inhalte erstellt, veröffentlicht und verwaltet
sowie dabei gezielt Interaktionen generiert und organisiert werden können. Weiterhin werden spezifische
Analytics-Funktionen als Key-Benefit genannt. Neben Facebook kann auch Instagram über Facebook Creator
Studio bedient werden. Das Tool richtet sich an Unternehmen, Influencer und alle weiteren Personen, die
auf Facebook oder Instagram Marketing betreiben und schließlich Geld verdienen möchten.

86
Q

Was ist Later?

A

Die Plattform Later ermöglicht das Planen, Posten und Analysieren von Content. Neben Instagram
bietet Later auch noch Funktionen für Facebook, Twitter, LinkedIn, Pinterest und TikTok an. In einem
visuellen Planer kann man Content per Drag & Drop einstellen und timen. Wenn gerade kein passender
Content zur Verfügung ist, bietet das Tool user-generated Content sowie Beiträge von anderen Profilen oder
Bild-Datenbanken. Auch das Zuschneiden, Bearbeiten und Hinzufügen von Texten ist mit Later möglich. Es
lassen sich zudem die wichtigsten KPIs tracken sowie Reportings und personalisierte Insights einsehen.

87
Q

Was ist Social Hub?

A

SocialHub ist eine Komplettlösung für Social Media Management, die die Arbeit auf verschiedenen
Social Media-Plattformen erleichtern soll. In der zentralen Inbox werden sämtliche Anfragen, die über
verschiedene Social Media-Plattformen einlaufen, gebündelt und überschaubar dargestellt. Damit erleichtert
der SocialHub die Bearbeitung der einkommenden Benachrichtigungen, wie Kommentare, Retweets
und Direktnachrichten. Über das Monitoring lassen sich zusätzlich Unterhaltungen im Netz durchsuchen
und übersichtlich in der Inbox darstellen.

88
Q

Was ist FanpageKarma?

A

Fanpage Karma ist ein Analyse-Tool für Social Media. Das Tool kann als Komplettlösung für Social
Media Management genutzt werden. Es lassen sich eine unbegrenzte Anzahl an Profilen analysieren, Posts
planen, verfassen und veröffentlichen sowie Trends erkennen. Darüber hinaus bietet das Tool die Möglichkeit, in Echtzeit zu kommunizieren und zu analysieren.