Grundlagen einer Social Media Community Flashcards

1
Q

Was ist die Grundidee einer Social Media Community?

A

Die Grundidee der Social Media Community ist die organisierte Kommunikation innerhalb eines digitalen Kontaktnetzwerkes

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2
Q

Wie ist der Prozess einer SoMe Comm.?

A

Kontaktabsicht
Kontaktprofileingabe
Kontaktpartnersuche/-vermittlung
Informationsaustausch
Kontaktnetzwerkverwaltung
Kontaktnetzwerkpflege

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3
Q

Was macht die Systemebene einer SoMe Comm?

A

Die Systemebene unterstützt jegliche Prozesse zum Informationsaustausch zwischen Mitgliedern einer Social Media Community

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4
Q

Was lässt sich in den Mitgliederprofilen finden?

A

Die Aufnahme, Beschreibung und Darstellung der Informationen zum einzelnen Teilnehmer lassen sich in dessen Mitgliedsprofil wiederfinden

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5
Q

Welche Ebenen von Teilnehmerprofilen gibt es?

A

Systemimmanentes Profil
Persönliches Profil
Öffentliches Profil

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6
Q

Was ist ein Systemimmanentes Profil?

A

Das Systemprofil enthält alle Daten, die für den Teilnehmer in der der Community zugrunde liegenden Datenbank gespeichert sind. Dazu zählen insbesondere auch nicht-reaktive Daten über sein Verhalten innerhalb der Community, die im Laufe der Zeit aufgezeichnet wurden.

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7
Q

Was ist ein Persönliches Profil?

A

Das persönliche Profil beinhaltet alle authentischen Angaben, die ein Teilnehmer im Prozess der Datensammlung reaktiv über Eingabefelder und Auswahlmenüs über sich preisgibt. Dazu können Textinformationen, Bilder sowie auch Audio- und Videoinhalte gehören.

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8
Q

Was ist ein Öffentliches Profil?

A

Das öffentliche Profil ist der Teil des persönlichen Profils, den andere Mitglieder und ggf. externe Besucher sehen können. In der Regel sollte der Teilnehmer selbst entscheiden können, welche Teile seines Profils öffentlich sichtbar sind.

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9
Q

Was bestimmen die Online-Mitgliederprofile?

A

Die einzelnen Online-Mitgliederprofile bestimmen in der Zusammensetzung quasi den Basiswert einer Social Media Community, und die zweckorientierte Aufnahme und Darstellung bzw. Vernetzung von Teilnehmerprofilen kann als Kernanforderung an das Community-System bezeichnet werden.

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10
Q

Wie lassen sich Profildaten in dig. Kontaktnetzwerken klassifizieren?

A

Profildaten in digitalen Kontaktnetzwerken lassen sich auf inhaltlicher Ebene klassifizieren

Basisinformationen
Persönliche Informationen
Kontaktinformationen
Berufs- und Ausbildungsdaten

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11
Q

Was sind Basisinformationen?

A

Basisinformationen stellen die Informationen dar, die auf jeden Fall von jedem Mitglied angegeben werden sollten. Dabei handelt es sich bspw. um Usernamen, E-Mail-Adresse, Geschlecht sowie Namen, Vornamen und ggf. Titel des Nutzers.

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12
Q

Was sind Persönliche Informationen

A

Persönliche Informationen sind bspw. Geburtsdatum und Nationalität sowie ggf. Familienstand, Hobbys und Informationen über das Aussehen des Teilnehmers. Ebenso fallen Profilbilder und Bilder einer eigenen Fotogalerie in diese Kategorie.

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13
Q

Was sind Kontaktinformationen?

A

Kontaktinformationen beinhalten postalische Adressen, Telefon- und Faxnummern, Websites und Instant Messaging-Kontaktdaten des Teilnehmers.

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14
Q

Was sind Berufs- und Ausbildungsdaten

A

Berufs- und Ausbildungsdaten umfassen jegliche Informationen, die dem Lebenslauf des Teilnehmers zuzuordnen sind. Dazu gehören z. B. akademische Abschlüsse, aktuelle und vorherige Positionen, Sprachkenntnisse und Mitgliedschaften.

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15
Q

Was sind typische Instrumente zur Inhaltserstellung?

A

Typische Instrumente zur Inhaltserstellung sind entsprechende Layout- und Upload-Funktionen für verschiedene Medienformen

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16
Q

Wie wird bei SoMe Comm. über Online Mitgliederprofile hinweg Wert geschaffen?

A

Über die einzelnen Online-Mitgliederprofile als Basiswert einer Social Media Community hinaus, kommen in der Folge die durch den Teilnehmer eingebrachten Kommunikationsinhalte zum Tragen. Dieser Online-Mitgliedercontent wird dabei durch diese selbst generiert und bestimmt in der Zusammensetzung den Zusatzwert einer Social Media Community.

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17
Q

Was wird durch die systembedingte Zusammenführung des User-generated Content verfolgt?

A

Durch die systembedingte Zusammenführung des User-generated Content wird das Ziel einer kollektiven Online-Intelligenz verfolgt

Dem Prinzip der Online-Intelligenz folgt z.B. die Online-Enzyklopädie wikipedia.de. Das technische System stellt dem Nutzer im Sinne des Wiki-Modells hier Werkzeuge zur Verfügung, die das Publizieren von speziellem Wissen ermöglichen, ohne dabei Programmierkenntnisse vorauszusetzen.

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18
Q

Was kann durch Online-Contentschnittstellen generiert werden und was sind Beispiele für Schnittstellen auf Basis von Web-Service Technologien?

A

Durch Online-Contentschnittstellen können zusätzlich zum eigentlichen Angebot mit den vorhandenen Inhalten Einnahmen generiert werden

Produktinformationen
Suchdienste

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19
Q

Was sind Produktinformationen?

A

Mit Hilfe der Web-Service-Schnittstellen von amazon.de können Betreiber von Social Media Communities Produktinformationen aus der Datenbank abrufen und in ihr eigenes Angebot integrieren. Im Fall des Buchverkaufs sind bspw. Titel, ISBN, Bilder, Leseproben, Rezensionen u. ä. von amazon.de abrufbar und können dank XML dann effizient weiterverarbeitet werden. Darüber hinaus bietet amazon.de durch Digital Recommendation-Prozesse gestützte Vorschläge für weitere Bücher an, die aus Bestellungen von Kunden errechnet werden, die das gesuchte Buch (und zusätzliche andere Bücher) gekauft haben.

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20
Q

Was sind Suchdienste?

A

Mit Hilfe der Web-Service-Schnittstellen von google.de können Betreiber von Social Media Communities Suchdienste innerhalb des eigenen Webangebots nutzen. Dabei kann die Suchtechnologie von Google einerseits auf die spezifische Website einer Community angewandt werden, andererseits können von der eigenen Webseite aus aber auch alle von google.de indizierten Web-Ressourcen durchsucht werden.
Auf diese Weise bietet ein Unternehmen einen Mehrwert für seine Kunden an, der auf der von Google entwickelten Suchtechnologie basiert.

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21
Q

Welche Möglichkeit besteht zusätzlich durch Online Contentschnittstellen?

A

Für die Nutzer von Online-Contentschnittstellen besteht die, über eine Integration von Diensten in eine bestehende Anwendung hinausgehende, Möglichkeit, durch die Kombination von verfügbaren Diensten völlig neue Dienste zu entwickeln, deren Funktionalität bei der Entwicklung der ursprünglichen Dienste nicht im Vordergrund stand.

z.B. Google Maps und bikemap.net

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22
Q

Wie können Foren im Rahmen des Board Modells unterschieden werden und welche gibt es?

A

Foren im Rahmen des Board-Modells können anhand der Strukturierung der Beiträge unterschieden werden

Web-Forum
Bulletin Board

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23
Q

Was ist ein Web-Forum?

A

Beim Web-Forum werden die Beziehungen zwischen den Beiträgen eines Themas in Form einer hierarchischen Baumstruktur dargestellt, damit der Nutzer erkennen kann, welche Beiträge als Antwort auf einen anderen Beitrag erstellt wurden.

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24
Q

Was ist ein Bulletin Board?

A

Beim Bulletin Board werden alle Postings auf einer Seite vereint. Das Thema wird auf eine Folgeseite umgebrochen, wenn die Anzahl der Beiträge eine festgelegte Anzahl überschreitet.

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25
Q

Was ist ein Bulletin Board?

A

Beim Bulletin Board werden alle Postings auf einer Seite vereint. Das Thema wird auf eine Folgeseite umgebrochen, wenn die Anzahl der Beiträge eine festgelegte Anzahl überschreitet.

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26
Q

Was ist das Board Modell?

A

Den ältesten Ansatz zur Realisierung eines Informationsaustausches zwischen Community-Mitgliedern spiegelt das Board-Modell wider. Das Board-Modell erlaubt die technische Umsetzung eines einfachen Diskussionsforums. Innerhalb des Forums können die Mitglieder bzw. Nutzer sogenannte Postings veröffentlichen, die von anderen Nutzern gelesen und beantwortet werden.

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27
Q

Wie kann ein Board Modell umgesetzt werden?

A

Im Web existieren professionelle Foren-Lösungen, die eine schnelle Umsetzung des Board-Modells erlauben

28
Q

Was ist ein Blog?

A

Beim Blog steht die Möglichkeit zur Meinungsäußerung und Selbstdarstellung im Vordergrund

Der Begriff Weblog ist allgemein als eine Abkürzung für die Wortschöpfung aus „Web“ (Netz) und „Log“ (Tagebuch) zu verstehen. Das zugehörige Weblog-Modell bezeichnet eine Website, die von einem Autor regelmäßig mit Beiträgen zu unterschiedlichen Themen gespeist wird, wobei der aktuellste Beitrag zumeist an erster Stelle steht.

29
Q

Was ist das Wiki Modell?

A

Anders als beim Weblog-Modell hat das Wiki-Modell das Ziel, das Wissen mehrerer Nutzer zu bestimmten Themen zu konsolidieren

In technischer Hinsicht ist die Wiki-Software eine Art Skriptesammlung, die auf einem Webserver installiert ist. Dabei wird der Inhalt einer jeden Seite im sogenannten Wiki-Code in der zugrunde liegenden Datenbank gespeichert. Bei Interaktion schickt der Browser des Webnutzers nun eine Anfrage an die per Wiki-Software verwalteten Datensätze, welche dann den Wiki-Code in HTML übersetzt und automatisch in die Webpages zurück einbindet

30
Q

Wie sieht das Wiki Modell aus?

A

Wiki -> Inhalt Leser -> Client
Wiki -> Wiki-Schnittstelle Autor/Wiki Admin -> Client
Wiki -> Wiki Skripte Web Admin -> Server
Infrastruktur System Admin -> Server

31
Q

Was ist das Ziel des Wiki Modell und welche Lösung gibt es?

A

Anders als beim Weblog-Modell, welches der subjektiven Meinungsäußerung einzelner Nutzer dienen soll, hat das Wiki-Modell das Ziel, das Wissen mehrerer Nutzer zu bestimmten Themen zu konsolidieren. Dazu erstellen und bearbeiten die Nutzer gemeinsam eine Menge von Webseiten.

Neben kommerziellen Systemlösungen existiert mit mediawiki.org auch eine frei erhältliche Lösung

32
Q

Was ist das Mashup Modell?

A

Ein Typ, welcher der besonderen Anforderung der Online-Contentschnittstellen gerecht wird, ist das sog. Mashup-Modell.

Der Begriff Mashup kommt ursprünglich aus der Musik und bezeichnet dort Remixe, die aus zwei oder mehreren Titeln zusammen gemischt wurden. Im Rahmen des Social Media Community-Ansatzes im Web 2.0 wurde dieser Begriff übernommen und verwendet, um einen neuen Trend zu beschreiben und mit einem Schlagwort zu versehen. Das Ziel von Mashups ist es, durch die Verwendung bestehender Inhalte und Anwendungen den
Aufwand für die Erstellung neuer Angebote zu mindern.

z.B. Qype

33
Q

Wie lassen sich Mashups differenzieren?

A

Mashups lassen sich anhand ihrer Integrationstiefe und der Art der zugrunde liegenden Geschäftsidee differenzieren

34
Q

Welche Arten von Mashups gibt es?

A

Integrationstiefe Geschäftsidee Klasse
gering Erweiterung bestehender Applik. Mashups 1. Stufe
hoch Erweiterung bestehender Applik. Mashups 2. Stufe
hoch Entwicklung neuer Kombination Mashups 3. Stufe

35
Q

Was sind Mashups erster Stufe?

A
  • Anzeige fremder Inhalte
  • keine Weiterverarbeitung
  • indirekte Erlösquelle
36
Q

Was sind Mashups zweiter Stufe?

A
  • Integration fremder Inhalte
  • Verknüpfung mit eigenen bestehenden Inhalten
  • direkte Erlösquelle durch höheren Nutzen
37
Q

Was sind Mashups dritter Stufe?

A
  • Entwicklung einer neuen Idee
  • Verknüpfung von fremden Inhalten und Anwendungen
38
Q

Was bezeichnet man als Social Networking Modell?

A

Der Aufbau und die Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen bezeichnet man allgemein als Social-Networking-Modell

39
Q

Was sind Grundfunktionen von Social Networking Plattformen?

A

Identitätsmanagement
Beziehungsmanagement
Visualisierung

40
Q

Was ist Visualisierung?

A

Das persönliche Netzwerk sowie die darin enthaltenen Kontakte werden mit Hilfe von Graphen, Verbindungen und Profilen angezeigt. Optional möglich ist eine Funktionalität, die die Kontakte der Kontakte anzeigt. Auf diese Weise lässt sich feststellen, über wie viele Zwischenkontakte ein Mitglied mit einem anderen Mitglied vernetzt ist.

41
Q

Was ist Beziehungsmanagement?

A

Jeder Nutzer pflegt seine persönlichen Kontakte. Gefundene Personen können, falls gewünscht, in die eigene Kontaktliste aufgenommen werden; die Beziehung wird in der Regel allerdings erst dann hergestellt, wenn beide Seiten diesem zustimmen.

42
Q

Was ist Identitätsmanagement?

A

Das zentrale Element des Social-Networking-Modells stellt das Teilnehmerprofil dar, welches in der Regel vom Nutzer selbst erstellt und gepflegt wird. Es enthält Aspekte wie persönliche Kontaktdaten, Fotos, Lebenslauf sowie Interessens- und Fachgebiete. Dabei entscheidet in der Regel der Nutzer, welche Informationen über sich selbst er welchem anderen Nutzer zur Verfügung stellen möchte.

43
Q

Was ist eine zentrale Funktion des Social Networking Modells und welche Kommuinikationskategorien gibt es?

A

Eine zentrale Funktion des Social-Networking-Modells liegt in der wechselseitigen Kommunikation der Mitglieder.

1:1 Kommunikation
n:m Kommunikation

44
Q

Was ist 1:1 Komm.?

A

Diesem Bereich sind Textnachrichten zuzuordnen, die innerhalb der Social Media Community empfangen und versendet werden können. Optional ist in manchen Fällen auch ein Anhängen von Bildern oder Audio-/Video-Inhalten möglich. Wichtig ist diese Art der Kommunikation für diejenigen Kontakte, mit denen keine weiteren Kontaktinformationen (z. B. E-Mail-Adressen oder Telefonnummern) ausgetauscht wurden.

45
Q

Was ist n:m Komm.?

A

Diesem Bereich ist die Kommunikation in Gruppen und Foren zuzuordnen, wobei es insbesondere darum geht, bestimmte Themen mit interessierten Personen zu besprechen. Die Nutzung dieser Art der Kommunikation kann durch Lese- und Schreibberechtigungen von den jeweiligen Moderatoren eingeschränkt werden. Es bleibt den Teilnehmern überlassen, Foren aufzubauen und innerhalb dieser Foren Regeln für die Kommunikation aufzustellen.

46
Q

Was ist Social Netowrking?

A

Der Aufbau und die Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen bezeichnet man allgemein als Social Networking-Modell. Systemlösungen, die diesem Social Networking folgen, haben daher das Ziel, die Gesamtmenge aller Nutzer einer Social Media Community zu betrachten und zwischen diesen softwaregestützt ein möglichst enges Netz von Beziehungen zu knüpfen

z.B. Xing

47
Q

Was ist das Geotagging Modell?

A

Beim Geotagging werden Subjekte oder Objekte mit geografischen Standortinformationen versehen.

Ein weiterer Ansatz zur Realisierung des Informationsaustausches zwischen Nutzern digitaler Kontaktnetzwerke ist das Geotagging-Modell. Beim Geotagging werden Subjekte oder Objekte, also z.B. Personen, Fotos oder Videos mit geographischen Standortinformationen, also Längen- und Breitengraden versehen.

48
Q

Welche Technologie spielt bei vielen Dig. Bus. Plattformen eine wichtige Rolle?

A

Web Service Komponenten

49
Q

Welche Charakteristika haben Web Service Komponenten?

A

Programmierbarkeit: Web Services sind über programmierbare Schnittstellen erreichbar. Web Services haben keine graphische Benutzeroberfläche wie etwa Anwendungsprogramme.

Selbstbeschreibung: Ein Web Service wird begleitet von Metadaten, die während der Laufzeit von weiteren Web Services ausgewertet werden können.

Kapselung: Ein Web Service ist eine unabhängige, in sich abgeschlossene bzw. gekapselte Anwendung, die eine klar definierte Anwendung erfüllt.

Lose Koppelung: Die Kommunikation erfolgt über einen einfachen Austausch von Nachrichten. Implementierungsdetails einzelner Anwendungen bleiben verborgen.

Ortsunabhängigkeit: Web Services sind ortsunabhängig und können – sofern die Benutzer entsprechende Zugriffsrechte besitzen – jederzeit und von jedem Ort aus aktiviert werden.

Protokolltransparenz: Ein Web Service basiert stets auf Internet-Protokollen. Operationen und Nachrichten können mehrere Protokolle unterstützen, z. B. das Hypertext Transfer Protocol (HTTP).

Komposition: Web Services können einerseits in weitere Web Services zerlegt werden, andererseits können mehrere Web Services wiederum neu zusammengestellt werden.

50
Q

Wie kommunizieren zwei entfernte Anwendungen?

A

Zwei entfernte Anwendungen, die nicht zwingend auf den gleichen Technologien basieren, kommunizieren über Web-Service-Schnittstellen

Web Service-Komponenten spielen bei vielen Plattformen im Digital Business eine wichtige Rolle. Dabei ist die schematische Funktionsweise wie folgt: Zwei entfernte Anwendungen, die nicht zwingend auf den gleichen Technologien basieren, kommunizieren über beidseitig verständliche Web Service-Schnittstellen. Dazu stellt die Anwendung A eine Anfrage (Request), auf die Anwendung B eine Antwort (Response) zurückgibt.

51
Q

Wie kann man Mashups für Unternehmen greifbar machen + Kernkomponenten?

A

Um Mashups für Unternehmen greifbar zu machen, hat sich der Ansatz der weborientierten Architektur durchgesetzt

Kernkomponenten:
Representational State Transfer
Internet/WWW
Serviceorientierte Architektur

52
Q

Was ist REST?

A

Representational State Transfer
* Architekturstil, der auf den kleinsten gemeinsamen Nenner setzt
* Wenige, wohl definierte Operationen
* Universelle Syntax zur eindeutigen Identifikation von allen WOA-Ressourcen
* Zustandsloses Client-Server-Protokoll, d. h. jede HTTP-Nachricht enthält alle notwendigen Informationen

53
Q

Was ist Internet/WWW`?

A

Internet/WWW
* Kommunikationsstandards (wie HTTP, …)
* Darstellungsstandards (wie XHTML, …)
* Datenstandards (wie XML, …)
* Sprachen (wie Ajax, …)
* Externe Datendienste (wie Google Maps, …)

54
Q

Was ist Serviceorientierte Architektur?

A

Serviceorientierte Architektur
* Kommunikationsstandards (wie SOAP, …)
* Integrationsstandards (wie WSDL, …)
* Prozessstandards (wie BPEL, …)
* Regelstandards (wie BRML, …)
* Interne Datendienste (wie SOA-Services, …)

55
Q

Was ist Ajax und was macht es?

A

Eine Ajax-Anwendung versucht die Probleme traditioneller Webanwendungen zu beheben

Bei Ajax handelt es sich um ein Bündel von Technologien, welches innerhalb von Webanwendungen eine neue Art der Kommunikation zwischen Client und Server ermöglicht. Insbesondere lassen sich Webanwendungen durch den Einsatz von Ajax-Komponenten interaktiver gestalten als es bei traditionellen Webanwendungen bisher möglich war

56
Q

Was ist Single Source Publishing und warum ist es notwendig?

A

Single-Source Publishing bezeichnet einen Publikationsprozess, bei dem Daten an zentraler Stelle gespeichert und nach Bedarf bereitgestellt werden.

Um die für eine Social Media Community-Lösung geforderte Geräteunabhängigkeit für den Online-Mitgliederzugriff zu gewährleisten, wird ein medienneutrales Datenformat benötigt, in dem Inhalt und Layout strikt voneinander getrennt sind. Des Weiteren wird eine zentrale Datenbank benötigt, in der die Informationen nur ein einziges Mal
abgespeichert sind, um anschließend verschiedene Publikationen auf verschiedenen Zielmedien vorzunehmen.

57
Q

Was sind Frameworks und welche gibt es?

A

Komponenten, die für die Entwicklung von Webanwendungen oder Web Services ausgelegt sind, bezeichnet man als Web-Frameworks

Ereignisgesteuerte Frameworks
Aktionsgesteuerte Frameworks

58
Q

Was sind Aktionsgesteuerte Frameworks?

A

Aktionsgesteuerte Frameworks definieren ihre Anwendungssteuerung entlang des vom HTTP-Protokoll vorgegebenen Request-Response-Zyklus.
Dabei lehnen sie sich stark an das MVC-Muster an, welches in der
Softwareentwicklung die strikte Trennung der Schichten Model (Datenhaltung), View (Präsentation) und Controller (Programmlogik) vorsieht. Beispiele für aktionsgesteuerte Frameworks sind Struts und Ruby on Rails (RoR).

59
Q

Was sind Ereignisgesteuerte Frameworks?

A

Ereignisgesteuerte Frameworks sehen vor, dass der Entwickler für spezielle Komponenten vorab die Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis bestimmt, die zur Laufzeit dann durch Benutzeraktionen mit der jeweiligen Komponente ausgelöst werden kann. Beispiele für ereignisgesteuerte Frameworks sind das Open Source-Projekt Tapestry oder das kommerzielle Produkt ASP.NET von Microsoft .

60
Q

Was sind Ereignisgesteuerte Frameworks?

A

Ereignisgesteuerte Frameworks sehen vor, dass der Entwickler für spezielle Komponenten vorab die Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis bestimmt, die zur Laufzeit dann durch Benutzeraktionen mit der jeweiligen Komponente ausgelöst werden kann. Beispiele für ereignisgesteuerte Frameworks sind das Open Source-Projekt Tapestry oder das kommerzielle Produkt ASP.NET von Microsoft .

61
Q

Worauf sind Web Frameworks ausgelegt?

A

Web-Frameworks sind darauf ausgelegt, sehr schnell Ergebnisse zu erzielen und lauffähige Webanwendungen zu erstellen

62
Q

Was sind Grundfunktionalitäten von Web Frameworks?

A

Datenbankzugriff
Templatesysteme
Scaffolding

63
Q

Was ist Scaffolding?

A

Web-Frameworks unterstützen den Entwickler bei der Erstellung eines Plattform-Prototyps sowie der Generierung sog. CRUD-Seiten (Create-Read-Update-Delete), welche grundlegende Datenbankoperationen (Erstellen, Lesen, Aktualisieren und Löschen von Content) implementieren.

64
Q

Was sind Templatesysteme?

A

Web-Frameworks bieten immer die Möglichkeit, die Anzeige über Templates zu steuern. Dazu werden HTML-Seiten generiert, die mit dynamischen Inhalten gefüllt werden. Dadurch kann sauber zwischen statischen und dynamischen Elementen getrennt werden.

65
Q

Was ist Datenbankzugriff?

A

Web-Frameworks ermöglichen es, mit wenigen Schritten einen Datenbankzugriff (z. B. MySQL) über sog. objektrelationale Mapper (ORM) einzurichten. Während sich die Programmierung schon lange dem objekt-orientierten Paradigma verschrieben hat, bewährt sich beim Speichern von Daten nach wie vor die relationale Methode