Populatationsökologie Flashcards

1
Q

Definieren Sie den Begriff modularer Organismus

A

Auf modulare Organismen lässt sich die Definition eines Individuums mit “Zygote zu Zygote” nicht anwenden. Modulare Organismen bestehen aus Untereinheiten, welch als Individen aufgefasst werden können–> Gente-Ramet-Konzept

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2
Q

Genet- Ramet-Konzept von Harper

A

Genet: Eine Zygote mit allen von ihr abstammenden Zelllinien bis zur Bildung einer neuen Zygote

Ramet: Eine von mehreren homologen Strukturen = Untereinheiten, die gemeinsam einen Teil oder die Gesamtheit einer größeren Einheit bilden.
Ramets können verbunden sein–>Modul

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3
Q

Beipsiel modulare Organismen aus dem Tier und Pflanzenreich

A

Tier: Manteltiere
Planze: Erdbeere, Bambus

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4
Q

Was ist mit aggregativer, zufälliger und regelmäßiger räumlichen Verteilung von Organismen gemeint?

A

Zufällig: Verteilung unabhängig
Regemäßig: Negative Interaktion-> in gleichmäßigen Abständen
Aggregativ: Günstige und ungünstige Habitate -> zufällige oder regelmäßige Verteilung in Gruppen

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5
Q

Welche Prozesse führen zur Zufälligen Verteilung?

A

Zufällig: kein Muster, zufällige Verbreitung aufgrund von Windverbreitung -> Windrichtung und Windstärke haben Einfluss.
Allgemein: Transportrichtung und Transportweg

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6
Q

Welche Prozesse fürhen zur regelmäßigen Verteilung?

A

z.B in trockenen Gebieten-> Abstände der Pflanzen durch starke Konkurrenz um Wasser, Wurzelsystem der Pflanzen bestimmen Abstand

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7
Q

Welche Prozesse führen zur aggregativen Verteilung

A

z.B Savanne in Südafrika

Sträucher sind geklumpt unter Schirmakazien, Akazien sind ihrerseits regelmäßig verteilt.

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8
Q

Überlebenskurven: 3 Grundtypen mit Bsp.

A

1: Individuen erreichen physiologisches Alter und sterben dann rasch- Mensch, Säugetiere
2: Überlebensrate variiert nicht mit dem Alter -Vögel, Nager, Reptilien, mehrjährige Pflanzen
3. Viele Nachkommen mit hoher Sterblichkeit in jungen Jahren- Fische, Wirbelllose, viele Pflanzen insbesonder Bäume

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9
Q

Entwickeln Sie den Begriff Überlebenskurve

A

Eine Überlebenskurve kann aus einer Lebenstafel erstellt werden, sie trägt die Anzahl der überlbenenden Individuen einer Kohorte gegen ihr Alter auf.

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10
Q

Alle- Effekt

A

Kleine Populationen sind weniger aktaktiv und erzeugen weniger Nachkommen. Kann zur Auslöschung führen.

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11
Q

Bsp. Alle-Effekt

A

kleine Populationen des Amerikanischer Ginsengs werden seltener von Bestäubern aufgesucht als große Populationen. Weniger Blüten -weniger attraktiv- geringe Fruchtzahl pro Pflanze

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12
Q

Def. Population

A

Eine Population ist eine Gruppe von Individuen einer Art, die einen bestimmten Raum bevölkert.

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13
Q

Was ist ein Unitarer Organsimus?

A

Ein Individuum ist die Entfaltung eines Organsimus nach der Befuchtung bis zur Produktion von Keimzellen d.h. Von Zygote zu Zygote = einzel-Individuen wie Mensch, Hund…

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