Konkurrenz und Prädation Flashcards
Gleichungspaar für intra- und interspezifische Konkurrenz
Hemmende Wirkung bei interspezifischer Konkurrenz:
- eingefügt in gl. für Populationswachstum
- Konkurrenzkoeffizient Alpha oder Beta x Individuendichte
Wodurch wird optimaler Nahrunserwerb eines Räubers bestimmt?
Suchzeit Ts und die Bearbeitungszeit Th Th= handling T
Generalisten optimieren die Suchzeit Th> Ts
Spezialisten optimieren Bearbeitung Ts>Th
Welche Arten der Interspezifischen Konkurrenz gibt es?
Interspezifische Konkurrenz:
Exploitation (Ausbeutung)-> Mangel erhöht Konkurrenz
Interferenz (Überlagerung)-> schlechte Verfügbarkeit führt zu Konkurrenz
4 Gruntypen: Art A gewinnt, Art B gewinnt, beidseitige Konkurrenz und Koexistenz.
Echte Räuber, Weidegänger und Parasiten können die Ergebnisse interspezifischer Konkurrenz innerhalb ihrer “Beute” -Populatinen beeinflussen.
Erläutern Sie dies mit einem Beispiel für jede Kategorie
Echte Räuber, Weidegänger und Parasiten schaden jeweils nur einer der konkurrierenden Arten, die andere dominiert.
Beschreiben Sie einen Klassischen Laborversuch zu den Lotka-Volterra Modellen der Konkurrenz.
2 Mikoorganismen
- Zuerst nur einzeln angezogen-> erreichen Kapazitätsgrenze relativ schnell.
- Gemeinsam in Konkurrenz -> erreichen K nicht, oder nur dominierende Art nachdem die unterliegende vollständig verdrängt wurde
Welche Strategien stehen Beutetieren zum Schutz/ Verteidigung gegenüber Räubern zur Verfügung?
Strategien mit Bsp.
Passive Verteidigung-> Krypsis: Tarnfarben -Flunder
Chemisch Induziert- Gifte-Stinkwarze
Bates’sche Mimikry-> Nachahmung ungenießbarer Arten
Was beschreibt die optimale Aufenthaltsdauer?
-Nahrungsreichtum des Habitats -> Energiegewinn=G
-Zeit um dorhin zu gelangen -> Wanderungszeit=t
Zeit zum aufsuchen der Ressource -> Suchzeit=T
Das Grenzwertteorem formuliert optimale Bedingungen zur Aufenthaltsdauer des Räubers in einem Habitat
Strategien zur optimierung des Nahrungserwerb
Gängige Strategien sind Präferenzwechsel und Optimierung der Beutegröße
Nachahmung einer ungenießbaren oder giftigen Art
Bates’sche Mimikry
Schlangen
Giftige ungenießbare Arten mit ähnlichen Farbmustern
Müller’sche Mimikry- Signalnormierung
Faltenwespe und Grabwespe beide gefährlich, beide ähnlich gemustert
Passive Verteidigung Mimese
Gespenstschrecken
Lebewesen nimmt in Gestalt, Farbe und Haltung einen Teil seines Lebensraumes an
Wachstum der Beutepopulation ohne Räuber
Beutepopulation steigt Exponentiel an bis zum Maximum bedingt durch Ressourchen und größe des Ökosystems
Wie beeinflussen Räuber die Population der Beute?
gegenseitige Populationsregulation. Die Räuberpopulation folgt der Populationsdichte der Beute Zeitversetzt. (Sinusverlauf)
Funktioneller Reaktionstyp II Jäger und Beute
bei allen Räubertypen mit Ausnahme der Parasiten (fressen wirt nicht komplett auf)
Beweidung steigt mit höherer verfügbarer Pflanzenbiomasse
Typen von Räubern
- Prädatoren: töten und verzehren ihre Beute schnell
- Weidetiere: fressen Beute nur teilweise, nutzen viele verschiedene Beutetiere, töten Beute meist nicht
- Parasiten: fressen Beute nur teilweise, Wirt wird geschädigt aber nicht getötet
- Parasitoide: Insekten mit Juvenilstadiuen in anderen Arthropoden, Wirt wird kontinuierlich “aufgebraucht”, Tod des Wirtes ist obligat