Biozönosen Flashcards

1
Q

Wie unterscheiden sich C3 und C4-Pflanzen?

A

Sie besitzen unterschiedliche Stoffwechselwege der Photosynthese. Dadurch sind C4 Pflanzen besser an eine trockene Umwelt mit hoheren Temperaturen, angepasst.

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2
Q

Wie unterscheiden sich die Biozönosen der hydrothermalen Vulkanschlote (tiefsee) in den Energie- und Kohlenstoffquellen von den Ökosystemen des Landes und des Marinen Flachwasser?

A

Hydrothermalquellen liefern nur anorganische Ressourchen.
Basis der Nahrungskette stellen chemolithotrophe Bakterien und Archaea

CO2 als Kohlenstoffquelle und chemische Verbindungen wie H2S dienen als Energiequelle

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3
Q

Wie sieht die Biozönose eines Black Smokers aus?

A

Chemolithrophe Organismen, hohe Toleranz gegen Temperatur und Schwermetalle.
Kein Licht

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4
Q

Biozönose Land

A

Photoorganothroph und Photolithotroph (Pflanzen) Licht als Energiequelle und Co2 als Kohlenstoffquelle. relativ freundliche Lebensbedingungen

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5
Q

C3 Stoffwechselweg

A
  1. Lichreaktion:
    - Photochemische Reaktion
    - Chlorophyll nimmt Energie auf

Dunkelreaktion (Calvin Z)

  • Einbau von Co2 in ein einfaches Zuckermolekül
  • Schlüsselenzy, RubisCo
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6
Q

C4 Stoffwechsel

A
  1. CO2 reagiert mit Phosphoenolpyruvat zu Oxalacetat und Malat. Dabei dient PEP-Carboxylase als Schlüsselenzym.
  2. Transport des Malats in die Bündelscheidenzellen. Dort:
    - Umkehrung des Prozesses und CO2 Freisetzung
    - weitere Fixierung wie bei C3
  • > Erhöhte Effizienz der Photosynthese (räumliche Trennung in Mesophyllzellen und Bündelscheidzellen, dadurch kürzere Öffnungszeiten der Stomata)
  • > Transpiration Reduziert (Stoma zu)
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7
Q

Beipiel für C4 Pflanzen

und C3 Pflanzen

A

C4: Gräßer- Mais, Sträucher
C3: Sonnenkräuter, Buche

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8
Q

CAM Stoffwechsel

A

ähnlich C4 erster Schritt:

  • Malat aus PEP und CO2
  • CO2 Fixierung Nachts-> Stomata auf
  • Malat in Mesophyll (Vakuolen) gebunden
  • Co2 Tagsüber für weitere Reaktionen der Photosynthese verwendet-> Stomata zu
  • > Zeitliche Trennung (Tag/ Nacht)
  • > Anpassung an Wüstenstandorte
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9
Q

Was sind die Unterschiede bei Sonnen und Schattenblättern?

A

Blattgröße, UV-Schutz, Zahl der Spaltöffnungen, Lichtkompensationspunkt und Lichtsättigungspunkt

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10
Q

Was ist der Vorteil an CAM- Pflanzen

A

Leben bei extrem Hohen Temperaturen / Temperaturschwankungen
und Trockenheit

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11
Q

Bestimmung der Produktivität aquatischer Systeme

A

Hell- Dunkel- Flaschen Methode
Nettoprimärprodukt (aus Gebildetem und Verbraucht) - Respiration (=verbrauchtes 02) Ergibt = durch Photosynthese gebildetes O2 also das Bruttoprimärproduk

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12
Q

Hell Dunkel FLaschen Methode

A
Lichtdurchlässige Flasche:
Wasserprobe mit Phytoplankton- Durch Photosynthese produziertes O2 und durch Respriration Verbrauchtes O2--> Nettoprimärprodukt.
Minus: 
Lichtundurchlässige Flasche: 
Wasserprobe mit Phytoplankton-
Durch Respiration Verbrauchtes O2
-->Respiration
= Durch Photosynthese erzeugtes 02 also Bruttoprimärprodut
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13
Q

Beschreiben sie die Grundlagen der Monoklimaxtheorie am Beipiel der Phytozönosen in den Zentralalpen

A

In gleichen Klimazonen bilden sich ähnliche Phytozönosen aus.
Berg= Berg Tal= Tal

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14
Q

Welche Faktoren benötigt man zur Produktion in aquatischen Systemen?

A

Licht
Nährstoffe
Temperatur

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15
Q

Welche Faktoren benötigt man zur Produktion in terrestrischen Systemen?

A

Wasser
Nährstoffe
Temperatur

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16
Q

2 C-quellen für chemotrophe Biozönosen der Tiefsee mit Bsp.

A

Walkadaver- mikrobielle Zersetzung liefert organisches C,

Knochen liefern Kohlenwasserstoffe,

Black Smokers liefern CO2

17
Q

Synusien

A

abgrenzbare Teillebensgemeinschaften an Kleinstandorten innerhalb des Biotops. Aus Artengruppen des gleichen Lebensformtyps.
z.B Moossynusium auf Baumstumpf

18
Q

Ökologische Gilde

A

Funktionelle Gruppen-
Arten mit einheitlichen Lebensform-oder Ernährungstypus (ohne das enge physiologenetische Verwandschaft erforderlich ist)
Lebensform: Sukkulenten
Ernährung: Saftsauger