Ökologische Nische Flashcards

1
Q

Der Begriff Nische hat einen mehrfachen Wandel erfahren. Wie hat Hutschinson 1957 das moderne Nischenkonzept Formuliert?

A

Fundamentale Nische-> N-Dimensionsloser Raum aus Ökologischen Faktoren, wie Ressourchen und Umweltbedingungen, innerhalb dessen eine Art existieren kann.
Realisierte Nische -> realisierte Umsetzung der Fundamentalen Nische nach einbeziehung der biotischen Faktoren ,wie Kokurrenz, Prädation.
Habitatnische-> konkreter Raumabschnitt denn eine Art besiedeln kann. Trophische Nische-> Stellung im Ökosystem

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2
Q

Sympatrische Arten vs: Allopatrische Arten

A

Sympatrisch:
Verbreitungsgebiete der Populationen überlappen sich
-> Konvergenz
-Nebeneinander Vorkommen
-Auftrennung der Nischen entlang von Gradienten für Umweltfaktoren (ph-Wert, Beutegröße)

Allopatrisch:
Vollständige räumliche Trennung der Verbreitungsgebiete der ähnlicher Arten. Entweder Unterschiedlicher Raum im Habitat oder geographische Trennung

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3
Q

Was passiert nach dem Konkurrenz Ausschlußprinzip (Gaus) wenn zwei ökologisch identische Arten aufeinander treffen?

A

Ressourcenkonkurrenz und Nischenenteignung, realisierte Nische wird für beide Arten kleiner.
Entweder Nischenentleerung -> Verdrängung einer Art oder Nischenentflechtung -> Ausweichen auf andere Ressourcen

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4
Q

Skizzieren Sie die Unterschiede zwischen autökologischen und synökologischen Optimum von Organismen anhand eines Bsp. und diskutieren Sie die zu Grunde liegenden Mechanismen.

A

Autökologisch: Arten wachsen Isoliert, zeigt ökologischen Potenz einer isolierten Art.

Synökologisch: Arten in Konkurrenz, Reale ökologische Potenz einer Art in natürlicher Lebensgemeinschaft

Wichtig ist die Stressbelastung durch abiotische Faktoren, denen immer weniger Arten gewachsen sind?

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5
Q

Mimimumfaktor

A

Die relative Wirkung eines Faktors ist um so größer, je mehr sich dieser den anderen Faktoren gegenüber im Minimum befindet.

  • Wachstum einer Pflanze durch knappste Ressource eingeschränkt = Minimumfakror
  • Wird ein Faktir erhöht der im Überfluss da ist-> Keine Wirkung
  • Grundsatz für Düngung
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6
Q

Toleranzgesetz

A

Nicht nur ein zuwenig auch ein zuviel eines Faktors hat lebensbegrenzende Wirkung.

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7
Q

Welche Gesetzte bestimmen den Gedeih von Organsimen?

A

Minimumgesetz
Toleranzgesetz
Wirkungsgesetz

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8
Q

Wirkungsgesetz

A

Die Zusammensetzung einer Lebensgemeinschaft nach Art und Zahl wird durch denjenigen Umweltfaktor bestimmt, der sich am meisten dem Pessimum nähert.

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9
Q

Realisierte Nische

A

reale Ökologische Potenz-
Teil der fundamentalen Nische, der unter Berücksichtigung der biotischen Faktoren (Konkurrenz, Prädatoren..) übrieg bleibt

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10
Q

Bsp. Sympatrische Nischentrennung

A

Wildkatzen : Kontinuierliche Staffelung der Zahngröße korreliert mit der Größe der jeweilogen Beutetiere -> Unterschiedliche Nahrungsnischen

Darwinfinken: Schnabelform…

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11
Q

Wozu führt Nischenüberlappung?

A

2 Arten in überlappender Nische fürht zu Ressourcenkonkurrenz und Nischeneinengung dh. realisierte Nische ist für BEIDE kleiner

  1. Nischenentleerung (Verdrängung einer Art)
    Ökologisch identische Arten können nicht koexistieren. Der unterlgene Konkirrent wird ausgeschlossen
  2. Nischenentflechtung (Ausweichen auf andere Ressourcen) Konkurrenz wird vermieden
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